Wolfsangriff und eine geisterhafte Erscheinung

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Der Falke greift doch tatsächlich an! Glücklicherweise kann er aber schnell außer Gefecht gesetzt werden. Als ob das nicht schon genug der seltsamen Vorfälle gewesen wäre, wird auch noch der Hund unseres Gastgebers unerwartet aggressiv und bekommt ebenfalls magisch leuchtende blaue Augen. Um die uns dargebotene Gastfreundschaft nicht mit Füßen zu treten, beschließen wir den Hund nur bewusstlos zu schlagen. Dies gelingt auch und seine blauen Augen erlöschen sodann. Nachdem er wieder kurzerhand zu Bewusstsein zurückgekehrt ist, trollt sich der Hund jaulend davon. Um uns von diesen Ereignissen abzulenken, lädt uns der Gastgeber zum Abendessen ein; eine Einladung, die wir dankend annehmen. Auf dem Weg hinein in sein Haus bemerken einige von uns, wie eines der Schafe des Bauern auch plötzlich diese blau leuchtende Augen bekommt. Erstaunlicherweise bleibt es aber stehen und beobachtet uns nur. Welch ein unheimliches Gefühl!

Unsere Lehre aus diesen Vorkommnissen gezogen, beschließen wir, nach dem Abendessen den Hof ein wenig wehrfähiger zu gestalten und uns in der Nacht auf jeden Fall auf eine Konfrontation einzustellen. Der Skalde möchte in diesem Zuge die Stalltür verstärken, damit potentielle Angreifer es nicht all zu leicht haben dort einzudringen. Während Riskir sich an sein Werk macht, wird er plötzlich hinterrücks von Magnus, dem Knecht unseres Gastgebers, mit einer Schaufel attackiert. Glücklicherweise wird Riskir dabei nicht verletzt und uns gelingt es Magnus bewusstlos zu schlagen. Auch er hatte während des Angriffs blau leuchtende Augen. Nun, da wir den Beweis haben, dass auch Menschen diesem Zauber anheim fallen können, beschließen wir kurzerhand alle gemeinsam im Langhaus zu schlafen und Wachen aufzustellen. Eine sehr gute Entscheidung, wie es sich herausstellen sollte, denn in der Nacht wird das Gehöft von ungefähr 20 Wölfen angegriffen. Wir setzen uns alle tapfer zur Wehr, können 11 davon besiegen und Sten gelingt es sogar das Alphatier zu stellen. Daraufhin fliehen die restlichen Wölfe in den Wald. Bemerkenswert ist, dass in der Ferne ein extrem großer, schwarzer Wolf auftaucht, der sich eines der fliehenden Wölfe schnappt und umbringt. Ein Verhalten, das für Wölfe definitiv nicht natürlich ist. Während wir uns um die angerichteten Schäden und um die Verletzte kümmern, zum Glück ist niemand während des Angriffs ums Leben gekommen, stellt Riskir fest, dass alle erschlagenen Wölfe eitrige Entzündungen aufweisen.

Da die Nacht bereits weit vorangeschritten ist, legen wir uns alle wieder schlafen. Während der Riskirs Wache tauchen plötzlich Gesichter aus den Flammen des Kamins, die denen der drei getöteten Krieger aus der Höhle im Wald ähneln.

Als der Morgen dann endlich aufbricht, reisen wir weiter nach Norden, um nach Wild zu jagen. Ein Unterfangen, das von Erfolg gekrönt ist. Nach diesem anstrengenden und langen Tag, suchen wir uns einen Lagerplatz zum übernachten. Wir sind alle noch nicht ganz eingeschlafen, als aus den Flammen unseres Lagerfeuers eine geisterhafte Gestalt erscheint und uns eindeutig angreifen möchte…

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