Archiv des Autors: Jette

Die Dunkle Halle XIII – Das letzte Gefecht

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Styrvake schultert die bewusstlose Olgerda und alle Habseligkeiten, da kommen Leute nach unten in die Höhlen. Lyoscho und Styrvake verschwinden durch eine Spalt der mitten in der Luft erscheint, wir anderen verstecken uns in dem eingestürzten Gang. Belschorian und  zwei Fjarninger bringen den Skalden Iskir und einen weiteren Gefangenen. Belschorian überzieht eine Gefangene mit Eis. Dann untersucht er den Skalden.

Nach kurzer Beobachtung stürmt Tsaekal in Wolfsgestalt mit markerschütterndem Gebrüll in die Kammer, springt ab und versenkt im Flug seinen Firunspeer im Körper des Magiers. Belschorian versucht auszuweichen, um ihn herum bildet sich eine Eisschicht. Tsaekals Speer trifft das Eis und lässt es in tausend kleine Kristalle zersplittern. Dann durchfährt er Belschorians Kopf und zerfetzt sein Gesicht. Weiterlesen

Die Dunkle Halle VIII – In den Nebelzinnen

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11. – 26. Hesinde 1025 BF

Hagen befiel auf der Schiffsfahrt die berüchtigte Seekrankheit, die ihn für einige Zeit außer Gefecht setzte. In Leskari abgekommen wünschte Tronde, dass wir etwas über die Ifirnstreu und die Machenschaften der Mannschaft und des Kapitäns Halme Olafson herausfinden. Diese Aufgabe übernahmen wir natürlich gerne. Wir begaben uns direkt zu dem Schiff.

Lyoscho sprach mit einem Mann der Besatzung, den er bereits kannte, der uns aber nichts erzählen wollte. Auch der Kapitän tat erst unschuldig, doch Tseakal setze ihn zunehmend unter Druck und warf ihm vor, was wir bereits wussten. Doch der Kapitän wies alle Vorwürfe zurück und stapfte wütend in seine Kajüte. Weiterlesen

Dunkle Halle VI – Der Tag danach!

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The Day After, 27. Boron 1025 BF

Beim zweiten Frühstück wurden Pläne geschmiedet: Die Funktion der Kristalle sollte erkundet werden, Olgerda musste gesucht und der Weg zur Dunklen Halle sollte erforscht werden. Simidriel schlug uns vor, mit Lyoschos Hilfe die Kristalle zu untersuchen. Sie zogen sich mit zwei Firnelfen in die Katakomben in eine Art Labor zurück, das an einem Kreuzungspunkt von Kraftlinien lag. Dort untersuchten sie die Kristalle. Diese strahlten dasselbe Sippenlied aus wie der gestohlene Kristall und sie enthielten Disharmonien. Das Lied könnte stärker werden, wenn man sich der Dunklen Halle nähert. Lyoscho beschloss, dazu die alten Schriften in den Archiven zu studieren. Auch die Urne mit den pervertierten Elementaren sollte untersucht werden. Aber zunächst untersuchte Lyoscho den Tatort, indem er, beäugt von den Magiern, durch sein Schwarzes Auge in die Vergangenheit sah. Imion Gletscherglanz entwendete den Kristall. An seinen Händen sah er Verbrennungen. Eine Thorwalerin begleitete ihn. Auch an der beschädigten Wand blickte Lyoscho durch die Zeit. Hier sprengte die Frau, vermutlich Olgerda, mit Hilfe von merkwürdigen Flüssigkeiten die Wand auf. Dann traten sie durch ein Portal. Weiterlesen

Die Quelle des Nagrach X – Die Grabstätte am Nagrach

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Endlich befanden wir uns am Ziel. Wir hatten das Plateau vor der Höhle erreicht, die die Grabstätte des Al’Nuad und die Schwanenfeder enthalten sollte, die ich für Ifirn bergen sollte. Außerdem erwarteten wir, die Schwarmseele zu finden, die unter keinen Umständen in die falschen Hände geraten durfte.

Dennoch konnten wir nicht in die Höhle gelangen, denn sechs Figuren, die gewaltige Jetis darzustellen schienen, erwachten immer dann zum Leben, wenn wir die Höhle betraten. Was sie mit den Söldnern der Eishexe gemacht hatten, ließ uns ahnen, dass ein Kampf mit ihnen fordernd gewesen wäre. Lyosho untersuchte daher den magischen Mechanismus dieser steinernen Wächter und fand ein zaubermächtiges Wort auf Alveran, das die Belebung auszulösen schienen. Doch das war ein Irrtum. Tsaekal kam auf die Idee, das Wort beim Übertreten der Schwelle zur Höhle zu sprechen – und tatsächlich bannte das den Zauber und verhinderte die Belebung der Steinwesen. Weiterlesen

Die Quelle des Nagrach VII – Die Gemeinschaft zerbricht

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Das Wichtigste in Kürze, denn wir brechen gleich wieder auf. Wir müssen uns beeilen, um noch rechtzeitig zur Quelle zu gelangen und herauszufinden, wo sich welche Partei befindet: Halman von Gareth, die Eishexe Jaminka Eisherz, die Agenten des Namenlosen, allen voran Al’Nuad.

01. Hesinde 1023 BF

Im Kloster von Urishalur, in dem wir Soraya zurückgelassen haben, erfuhren wir, wie man Dhana von Jadminka befreien kann:

  • Initiierung mit einem Anker von Dhana
  • Initiierung mit astraler Kraft
  • Festigung (Hexe aktiv bekämpfen, je vitaler Dhanas Körper, desto schwerer)
  • Exorzismus mit karmaler Energie

In Brandthusen empfing Baron Mikail Ouvenske hoffnungsvoll die ihm bekannten Helden unserer Gemeinschaft. Er hoffte auf Hilfe, um Burg Bathor zurückzuerobern. Wir setzten ein Schreiben an den Grafen von Ask auf, mit der Bitte um Unterstützung dieser lobenswerten Sache. Albin kontaktierte zudem das Kloster Urishalur. Zur Schneeschmelze kündigten wir unsere Rückkehr an. Weiterlesen

Die Quelle des Nagrach V – Die Toten wandeln durch die Nacht

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Nach dem Alptraum erwachte ich allein in einem Sumpf. Ich wusste nicht, wie ich dort hingekommen war. Aber ich hatte auch keine Zeit, mir darüber Gedanken zu machen. Ich hatte schon von dieser Gegend gehört, ich wusste nur nicht, dass ich mich dort befand. Es waren die Totensümpfe, in die mich das Schicksal verschlagen hatte und tatsächlich gab es hier bereits halb verweste Tote, die sich wie Schatten der Lebenden auf mich zu bewegten. Schon immer hatte mir der Tod Angst gemacht und die sichtbare Sterblichkeit mir Schauer über den Rücken gejagt, aber diese Untoten überboten alles, was ich bisher gesehen hatte. Sie rochen nach Tod, ihre Körper waren verfallen und spotteten dem Leben. Auch ihre Gesinnung war übel. Sie trachteten danach, mich zu einem dieser verrottenden und stinkenden Wesen zu machen, die sie selbst waren. Ich flüchtete, doch von allen Seiten kamen weitere Tote auf mich zu. Ich wussten keinen anderen Ausweg, als mich in meine Schwanengestalt zu begeben und davonzufliegen. Von den anderen gab es keine Spur. Weiterlesen

Die Eisrose von Jarlak V – Die Eisrose erblüht

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In einem harten Kampf bezwangen wir die Kämpfer des Schlitzerkultes. Sogar ein aufdringlicher  Feuerdämon, dem mein Speer nichts anhaben konnte, wurde von Styrvake vernichtet. Der Glatzkopf mit dem zugenähten Auge, offenbar ein Geweihter des Namenlosen, verschwand durch das Portal, war aber so schwer getroffen, dass er tot sein müsste. Doch sicher können wir uns in keinster Weise mehr sein. Zu viele absonderliche Dinge waren schon geschehen.

Die Gefangene entpuppte sich tatsächlich als die gesuchte Novizin Winja Baerensen – und sie lebte! Sie war verstört und erschöpft, aber es war ihr kein schlimmeres Leid geschehen. Ifirn sei Dank! Sie konnte uns sogar wertvolle Informationen liefern, denn sie hatte beobachtet, wie der Glatzköpfige, der möglicherweise Sharif Al’ Nuad hieß, mit einer alten Gestalt, die ein tiefes Loch statt eines Auges besaß, in dem magischen Portal gesprochen hatte. Der Alte hatte dem Schlitzer zwei Bilder gezeigt. Eines von mir und eines von einer silbrig schimmernden Daunenfeder, die eine der verborgenen Federn von Ifirns  Silberschwänen darstellen soll. Weiterlesen

Die Eisrose von Jarlak IV – Im Lager der Kopfjäger

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Der Anführer der Männer, Elkwin von Gerstbach-Tranzig, die wir für die Gräueltäter hielten, hatte auf Lyoscho und mich eine eigenartige Wirkung. Er wirkte auf seltsame Art zunächst weise und inspirierend auf uns, gerade auch im Kontrast zu unseren Gefährten, die sich bei der Suche nach Feuerholz wirklich außerordentlich dumm anstellten. Doch nachdem wir von ihnen erfuhren, dass die Fremden eine Gefangene in einem Keller versteckt hielten, in dem sich auch eine spiegelnde Fläche befand, die die Kundigen unter uns für ein Portal zu einer anderen Welt hielten, fiel die Faszination, die der Mann auf uns ausgeübt hatte, langsam von uns ab und wir unterstützten nun auch den Plan der anderen, die Geisel zu befreien, den Anführer und den Magier Peddar Holleroff zu töten und die spiegelnde Wand zu zerstören. Weiterlesen

Der Geisterjahrmarkt II – Durch das Geisterhaus zum Erwachen

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Für unsere letzte Probe schickte uns der garstige Kobold in ein merkwürdiges Geisterhaus, das uns wie von Zauberhand immer neue Räume mit aberwitzigen Schrecknissen und Gefahren offenbarte. Es herrschte ein unbeschreiblicher Gestank, Chimären von Lebenden und von Toten fanden sich in allen Winkeln, wir wurden von unseren eigenen Spiegelbildern angegriffen und mussten Rätsel lösen, was Shéanna sofort gelang, und uns vor tückischen Fallen in Acht nehmen. Weiterlesen

Der Geisterjahrmarkt I – Lystramons Schreckensjahrmarkt der dämonischen Eitelkeit

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Wir befanden uns noch immer in einer seltsamen Parallelwelt auf einem grotesken Jahrmarkt. Ich hatte schon lange davon geträumt, mal selbst einen dieser Märkte zu besuchen, doch dieser war ein einziger Ort des Schreckens.

Ein hässlicher Kobold schlug uns einen Handel vor. Sollten wir es fertig bringen, fünf Aufgaben zu bewältigen, würde er fünf Gefangene, meine Schwester Wolfsmond, Soraya, Dhana, eine Rhaja-Geweihte mit Namen Sulva und eine gewisse Amouri, freilassen und auch uns in die Welt der Sterblichen entlassen. Weiterlesen