Schlagwort-Archive: Warhammer

Briefe in die Heimat: Gemetzel in Speichelfeld

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13. April 2512, Übersreik, Reikland 

Liebe Hildrun,

danke für deinen Brief, ich habe mich sehr gefreut zu hören, dass es euch allen gut geht. Viele Grüße an Onkel Walter, ich hoffe, er wird schnell wieder genesen.

Bei mir gibt es leider nicht viel Neues zu berichten. Immer noch müssen wir den Zwangsdienst in dieser vermaledeiten Wache ableisten. Aber wir haben ein paar gefährliche, aber hoffentlich hilfreiche Aufträge beenden können, die unseren Dienst hier, so Sigmar will, verkürzen, wenn nicht beenden werden. So weit ist es nur leider noch nicht, daher lass mich berichten, was uns zuletzt widerfuhr. Weiterlesen

Gerüchte und Geschichten

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Rubens Erinnerungen… in der Wache von Übersreik, Tag 12…

…also ich weiß nicht ob ich noch ein Bier trinken.. oh, ja… kein Problem. Klar kannst du dich auf meinen Schoß setzen. Hilda, ist das richtig? Ja? Gut. Mensch, ihr Stadtmädchen seid ganz anders als die im Dorf.

Was dann passiert ist? Naja, nach der Sache mit den Mutanten die wir fertig gemacht haben, waren wir alle ziemlich fertig. Also ich und die anderen. Ich glaube, diese schrecklichen Sachen haben uns zusammen geschweißt, fast wie Freunde, die alles zusammen durchmachen, weißt du? Nein? Na egal, gib mir noch einen Schluck. Weiterlesen

Der Weg zum Schafott und zurück

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Erzählt von Alanus vom Fischteich

Endlich ging es am frühen Morgen kurz vor der Dämmerung mit unserem Auftrag los. Wir trafen uns an einem sehr kalten Morgen mit Ilse Fassenbrecht an einer Brücke am Fluss. Es war nichts los auf den Straßen. Aber das war nicht das Ungewöhnliche zu der Zeit, sondern ein komischer Nebel mit einer Art von grünem, kränklichen Licht.

Und da stand Ilse, schwer bewaffnet. Einige dieser Waffen auch für uns. Dennoch beschlich uns ein ungutes Gefühl. Dieses wurde nicht besser, als Ilse uns mitteilte, dass es bestimmt „Störungen“ auf dem Weg geben würde. Weiterlesen

Herz aus Glas I

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In den folgenden vier Wochen helfen Baldur und die Zwillinge noch bei der kurzzeitigen Bewachung von Cordelia Wesseling, da die beiden „Kopfgeldjäger“ ja annahmen, dass die Attentäterin zurückkehren würde. Tatsächlich bemerken wir, dass eine nur kindergroße Person den Laden zu beobachten scheint. Nach zwei Tagen packen die Kopfgeldjäger ihre Sachen und verschwinden und Cordelia bittet uns, Alexander Grün nach Süden aus der Stadt zu schaffen.

Annika Passerine aus dem Waisenhaus in Speichelfeld wird von uns ebenfalls immer wieder mit kleinen Gefälligkeiten und Zuwendungen wie Nahrung, Kräutern und Medizin für die Kinder versorgt, nicht zuletzt, um sie uns gewogen zu halten. Weiterlesen

Schachfiguren in Übersreik

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Zweiter Tag der zweiten Woche in dieser stinkenden Stadt… Gerwins Tagebuch

Immer noch muss ich mich entgegen all meiner Überzeugungen in der Stadtwache verdingen und mir weiterhin die schnöde Plumpheit unseres Vorgesetzten ansehen. Meine Kameraden, allesamt nützliche Schachfiguren in meinem Spiel, verkomplizieren meine Pläne weiterhin, obgleich ich sie langsam als wertvoll erachte. Doch nicht so schnell mit derlei Regungen…

Ruben, der Geschwätzigste von ihnen, sprach unverhohlen einen Wächter auf den Fall Holger Maurer an, welcher schockiert reagierte, wie auch der folgende. Dämlicher Bursche… Ich muss auf ihn und seinen Mund achtgeben, wenn er nicht unseren Untergang bedeuten soll. Also begleitete ich ihn zu der Magierin Sybille Hagerdorn, während unsere Kameraden, die eher Muskeln besitzen als Verstand, Rudi in Schach hielten. Weiterlesen

Gemetzel in Speichelfeld III

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Es entbrennt ein wilder Kampf, bei dem alle außer Baldur schwer verletzt werden. Die Vampirin bewegt sich mit übermenschlicher Schnelligkeit, doch gemeinsam gelingt es den Brüdern, sie endgültig niederzustrecken. Im Sterben flüstert sie Karl zu „Mein Vermächtnis, überbringe es meiner Mutter.“ Dann verwandelt sich das Wesen wieder in eine ausgezehrte und verfallene menschliche Frau zurück und verendet.

Beim Durchsuchen des Kellers finden wir einen polierten Handspiegel mit einem Riss darin, das Lager der Vampirin und ein schmutziges Tagebuch, welches in den letzten Wochen nur noch zunehmend wirre Einträge enthält. Weiterlesen

Die Zeit scheint still zu stehen

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Gedanken von Alanus vom Fischteich – Immer noch der 8. Tag…

Die Stimmung in unserer Gruppe ist nicht gut. Alle regen sich immer wieder über Rudi auf. Sollen sie es doch. Ich glaube, dass Rudi ein Schlüssel sein kann, um im Leben in bessere Kreise zu gelangen. Aber ich halte mich zurück und spiele das Spielchen mit.

Sonst versuchen wir immer noch das ein oder andere Geheimnis zu lüften. Das, was uns immer noch am meisten beschäftigt… Wer hat uns das Geschehene eingebrockt?! Diese Frage stelle ich mir immer und immer wieder? Ist es Schicksal? Ja! Denn so viele Zufälle können hinter einander nicht passieren. Weiterlesen

Briefe in die Heimat – Der Wandelnde Griff

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10. April 2512, Übersreik, Reikland, Imperium

Geliebte Schwester,

nach längerer Zeit komme ich endlich wieder dazu, dir zu schreiben. Viel hat sich in der Zwischenzeit getan, leider muss ich noch immer diesen vermaledeiten Dienst in der Stadtwache tun.

Heute leisteten wieder eine Frühschicht in Begleitung dieses ehrlosen Gesellen Rudi. Immerhin weiß er interessante Geschichten zu erzählen, was die Zeit etwas schneller vergehen lässt. Wie immer ist er mittags irgendwo eingekehrt, um seiner zweiten Leidenschaft, dem Alkohol, nachzugehen. Seine erste Leidenschaft ist, Leute auszunehmen. Diese Pause nutzten wir, um auf dem Markt Kristin, die Verlobte von Holger Maurer, zu suchen. Diese war glücklicherweise auch anzutreffen und konnte uns glaubhaft versichern, dass Holger unschuldig ist. Ich war ja zugegebenermaßen anfangs skeptisch, aber inzwischen glaube ich auch, dass ihm Unrecht angetan wurde. Die Verlobte und Leonore, die beide glauben, er ist unschuldig. Alle, die mit dem Verfahren zu tun hatten, waren tot oder verschwunden. Irgendwas stimmte hier überhaupt nicht. Aber wie sollen wir ihn retten? Weiterlesen

Gemetzel in Speichelfeld II

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Gino hat hörbar großen Hunger und lässt durchblicken, dass er die Leichen „entsorgt“, also die Toten frisst. Während er noch mit Christoph diskutiert, verschwinden Baldur und Karl in den Keller um sich umzusehen. Als Karl im Dunkeln in einen der zahllosen Stapel mit Unrat stürzt, wird er sofort von etlichen großen Ratten (oder rattenartigen Tieren) bestürmt und entgeht nur knapp ihren Angriffen. Plötzlich ist ein leises Zischen zu hören und es beginnt nach Äther zu riechen. Karl und Baldur ziehen sich über die Treppe aus dem Keller zurück.

Einer der Bewohner, Nikolas Krud, redet mit mit Karl und Baldur und erzählt, er glaube nicht, dass jemand im Haus die Krankheit überleben werde. Die Ärztin sei ihnen zur Rettung geschickt worden und sei nun selber der Krankheit zum Opfer gefallen. Außerdem gibt er Informationen zu einigen der anderen Bewohner. Ein Junge namens „Dreiheit“ z.B. stehle wie ein Rabe. Weiterlesen