Glücklicherweise kann uns der widerliche Anblick der Agonie des faulenden Mahlzahns nichts anhaben; und es ist wirklich ein groteskes Bild, das sich uns bietet: Ein 6 Meter großer Koloss über und über mit sich windenden und stöhnenden Gesichtern übersät, fliegt aus dem Ritualraum der Festung auf uns zu. Romin zaubert sofort magische Klingen, die den Dämon augenblicklich treffen, aber außer ein paar Kratzern nichts zu bewirken vermögen. Daraufhin verschwindet der Dämon für wenige Augenblicke aus dem Sichtfeld und taucht plötzlich unerwartet vor der Kampftruppe auf und schlägt mit seinen Tentakeln auf Severin und Romin ein. Weiterlesen
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Der Fürst der Finsternis 3 – Die Festung des Uhrwerks
Schreibe eine Antwort13.10.888 n.G.
Sunionius Roo Murr stand leblos vor dem Abgrund, der zwischen uns und seinem Anwesen lag, und es gelang uns nicht, ihn zu reaktivieren. Während wir unsere Strategie besprachen, beobachteten wir, wie sich die Leere dem Gebäude langsam näherte. Der südliche Turm war bereits arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Weiterlesen
Der Mondturm 3 – Im Inneren des Turms
Schreibe eine AntwortFreitag, der 13. Tag des VIII. Monats im Jahre 888 nG. Damit der mutmaßliche Werwolf Kasimir Wert in der kommenden Vollmondnacht außer Gefecht gesetzt bleibt, besorgen wir ihm aus dem „Stumpen“ drei Flaschen voll hochprozentigem Schnaps. Auf diese Weise versorgt lassen wir den trunksüchtigen Mann, der sich wie ein Häuflein Elend zusammengekauert hat, in seinem Schuppen zurück.
Wilbur und Krätze suchen die alte Dame mit dem langen Ohr auf, um ihr noch ein paar Informationen über die tote Delina und Kasimir Wert zu entlocken. Unter dem Glanz von Wilbur Weinbergers Hilfswachtmeisterabzeichens lockert sich die Zunge der Alten noch ein bisschen mehr als es bei Krätze allein der Fall gewesen ist. Sie erklärt, dass sich sehr viele Dörfler um Delina gekümmert haben, nachdem diese erst ein Fehlgeburt erlitten und danach noch ihren Mann verloren hatte. Von einem möglichen Liebhaber weiß die Frau nichts. Sie verweist darauf, dass das Trauerjahr für Delina auch noch nicht abgelaufen war. Außerdem berichtet die interessierte Nachbarin, dass die Leute aus Karbunkel eine Wolfshatz planen, um das mörderische Biest zur Strecke zu bringen. Wilbur nickt und erklärt, dass sie ihm gern im „Stumpen“ eine Botschaft hinterlassen kann, falls ihr noch weitere Details einfallen. Weiterlesen
Der Mondturm 2 – Werwölfe und Liebhaber
Schreibe eine AntwortFreitag, der 13. Tag des VIII. Monats im Jahre 888 nG – Wir folgten der Wegbeschreibung von Vater Grieven und befanden uns kurze Zeit später vor dem Haus von Delina Lambrecht. Das sie Schneiderin war, konnte man gut an der Warenauslage in einem Fenster erkennen. Wir fanden den Schlüssel unter einem kleinen Blumentopf, doch die Türe war nicht einmal abgeschlossen. Weiterlesen
Der Fürst der Finsternis 4 – Kampf mit dem gehörnten Oger
Schreibe eine Antwort13.10.888 nG – Es ist immer noch später Abend. Die Nacht hat sich über alles gelegt und die Leere schreitet weiter fort. Wir vermuten, dass uns noch 4 Stunden bleiben, bis die Leere alles aufgefressen hat. Noch einmal überprüfen wir unsere Option. Einige der Leichen sind jünger wie 24 Stunden, so dass ich eine wieder beleben könnte und vielleicht wird dadurch eine Seele dem Dämonen geraubt. Das wiederum würde vielleicht dazu führen, dass wir nicht unnötige Kämpfe führen müssten. Amir will wie üblich lieber kämpfen. Er plant den Oger er zu separieren und dann die einzelnen Gegner auszuschalten. Amir ruft die Gabe seiner Göttin und kann erkennen, dass weitere Wesen sich im Erdgeschoss aufhalten. Zwei sind auf unserer Seite, 2 weitere auf der gegenüberliegenden Seite jeweils in den Ecken und er spürt auch den gehörnten Dämon hinter der Tür. Als Armir einen Segen für unseren Kampf spricht sind wir entdeckt. Weiterlesen
Der Mondturm 1 – Karbunkel, ein wahrlich gesegneter Ort
Schreibe eine AntwortDienstag, der 10. Tag des VIII. Monats im Jahre 888 nG
Auf Caribtus‘ Bitten hin reisen wir von Kreuzing in das Dorf Karbunkel. Dort soll in jeder Vollmondnacht ein Elfenturm erscheinen, der den Türmen in Kreuzing gleicht. Dem Magier ist aufgefallen, dass die geheimnisvollen Türme, die sich unantastbar zwischen den menschlichen Bauwerke erheben, wieder Zeichen magischer Aktivität zeigen.
Donnertag, der 12. Tag des VIII. Monats im Jahr 888 nG
Zur Mittagsstunde erreichen wir ein Schild, das uns von der Hauptstraße aus den Weg nach Karbunkel weist. Kurz darauf überquerten wir einige Hügel und sehen vor uns das Dorf. Es wirkt auf den ersten Blick klein und schäbig; circa zwei Dutzend graue Häuser, die sich um einen Gasthof, eine Stellmacherei und eine kleine Kirche schmiegen. Rings um Karbunkel liegen noch ein paar vereinzelte Bauernkarten verteilt. Jenseits des Dorfes breitet sich eine karge Heidelandschaft aus, die von weißen Blumen gespickt ist. Weiterlesen
Tempel der Schatten 7 – Nachbeben
Schreibe eine AntwortFreitag, der 20. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG. An jenem Morgen begaben wir uns zu Inquisitor Randolfus Unterkunft, wie wir es besprochen hatten. Einer seiner Häscher ließ uns ein und er begrüßte uns freundlich in einem Salon. Ohne weitere Umschweife ging er zu seiner Agenda über, denn, wie er beschied, es gab viel zu tun. Weiterlesen
Tempel der Schatten 6 – Das Ritual
Schreibe eine AntwortDonnerstag, der 19. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG. Der Kampf hatte uns deutlich zugesetzt, aber in jenem Moment umzudrehen, hätte auch keinen Sinn ergeben. Hinter einer der abgehenden Türen konnte der Goblin Stimmen hören und gab Zeichen sich leise zu formieren. Das Ganze dauerte aber anscheinend einen Moment zu lange, denn als Drumin schließlich die Tür aufstieß, war dahinter niemand mehr. Weiterlesen
Der Fürst der Finsternis 2 – Gottverlassenes Lethe
Schreibe eine Antwort13.10.888 nG – Auch ich schreite durch das Portal… Wir stehen auf einem Plateau, nördlich sehen wir eine nahe Stadt und die Gipfel der Eisenberge, beides in rötliches Licht getaucht und von grauem Sand umweht. Das Konstrukt verkündet mit monotoner Stimme: „Lethe“. Ich spüre sofort, mit dieser Stadt stimmt etwas nicht. Das Konstrukt sagt uns „beim nächsten Sonnenaufgang ist alles vorbei…“. Auf dem Weg zur Stadt informiere ich alle vorsichtig über meine Bedenken bezüglich der Stadt und dem Konstrukt. Velten entdeckt einen Verfolger, der uns durch das Portal folgt. Weiterlesen
Tempel der Schatten 5 – Die Katakomben des Katandramus
Schreibe eine AntwortDonnerstag, der 19. Tag des VII. Monats im Jahre 888 nG. Mit gezückten Waffen wagen wir uns in Richtung der herrschaftlichen Villa von Katandramus vor. Eine unbekannte Gewalt hat das Gebäude erschüttert; die oberen Stockwerke sind eingestürzt. Über dem zerstörten Anwesen irrlichtert ein scharlachroter, kränklicher Schein den Nachthimmel entlang. Doch das Erdgeschoss erhebt sich noch auf der Klippe am Stadtrand.
Vor uns auf dem Weg erkennen wir eine Kutsche mit angespannten Pferden. Im trüben Licht einer Laterne, die an der Droschke hängt, sehen wir das Siegel der Inquisition. Also muss sich Randolfus ebenfalls auf dem Grundstück befinden. Doch der Weg hoch zur Villa wird von alten Zedern flankiert und düstere Gestalten scheinen zwischen den Bäumen umher zu kriechen. Weiterlesen