Archiv der Kategorie: Symbaroum

Gesetz der Notwendigkeit 2 – Die Grube

Schreibe eine Antwort

17.04.22 – Unsere kleine Expedition rüstet sich. Ganderald informiert uns über Dinge, die sie zu wissen glauben: Das gesamte Gebiet ist mit unterirdischen Höhlen und Gängen durchzogen. Distelfeste ist auf den Ruinen einer alten Gesellschaft / Zivilisation errichtet. Bereits die Jezorai siedelten auf diesen Ruinen. Das Grabmal, welches wir im Auftrag des Ordens untersuchten war das von Hurion Lo-Apaks. Unterhalb der Stadt wird eine magische Kraftquelle vermutet. Eine Kraftquelle, die das Interesse des Ordens weckt. Die Kreaturen, welche aus der Tiefe an die Oberfläche stiegen und Tod und Zerstörung mit sich brachten, könnten Überbleibsel der Jezorai sein. Der Ort, an den wir gelangen wollen, ist soweit man sagen kann unerforscht.

Wir brechen auf und steigen hinab. Der Aufstieg aus der Tiefe von gut 100 Schritt könnte uns zum Verhängnis werden. Er ist entweder enorm kräftezehrend und beschwerlich oder, wenn wir uns heraufziehen lassen, dauert es entsprechend lang bis alle den Himmel wieder sehen. Sollten wir fliehen müssen… Weiterlesen

Die Glocke läutet

Schreibe eine Antwort

Winter in Diestelfeste
Wir berichteten Meisterin Eufrynda ausführlich vom Scheitern der Expedition ihrer Ordensmitglieder, aber verschwiegen unsere Begegnungen und Verwicklungen mit den uralten Mächten im und um das Grabmal. Einige Tage danach wurde Tribor Zeuge, wie der Kapitelmeister Cornelio die Meisterin zurechtwies, denn es war verboten gewesen, die Gruft zu erkunden. Weiterlesen

Das Gesetz der Notwendigkeit 1 – Gesucht: tot oder leblos

Eine Antwort

17.04.22 – Wir treffen uns bei der “Näherinnen Rast”. Es herrscht eine bedrückende Stimmung in der Stadt. Da wo zuvor Fußgänger waren sind nun überall Soldaten. Wir alle sind am Ende unserer Kräfte. Schweigend sitzen wir zusammen. Schließlich entscheiden wir, dass wir Hauptmann Marvello unsere Hilfe anbieten wollen. Janoscho hofft dabei auch auf die Möglichkeit einer Familienzusammenführung.

Noch während wir planen erscheint ein 13 jähriger Junge in der Schenke und überreicht Herogai einen versiegelten Umschlag. Der Junge wird mit einem Schilling (!) entlohnt.

“Was Ihr wisst kann Euren Tod bedeuten. Trefft mich umgehend in der Kalegras Allee. Vielleicht können wir einander ja helfen.”

Weiterlesen

Das Trennen der Bande

Schreibe eine Antwort

16.04.22 – Für den Moment scheint der Schrecken, der so unvermittelt über Distelfeste hereingebrochen ist, zurückgeschlagen worden zu sein. Nachdem Herogai und ich uns dem Vorstoß angeschlossen haben,
der die Kreaturen zurück in den schrecklichen Abgrund gedrängt hat, wurden unter der Leitung von Hauptmann Marvello eine Palisade rund um den Krater errichtet und Wachen aufgestellt. Der Söldner und ich brechen zu dem eilig eingerichteten Lazarett auf, in dem Temedo und Meister Tribor geholfen haben, die zahlreichen Verletzten zu behandeln. Die Nacht ist hereingebrochen. Da wir für heute alle am Ende unserer Kräfte sind und es nichts mehr gibt, was wir tun können, verabreden wir uns für den nächsten Morgen in „Der Näherinnen Rast“. Im Licht des neuen Tages wollen wir dann weiter sehen, was zu tun ist. Weiterlesen

Gruft der sterbenden Träume 5 – Das Grabmal von Hurian-Lo Apak

Schreibe eine Antwort

5.9.21 Der Morgen – Wir sind noch in dem Außenposten. Temedo braut Tränke und Salben. Tomsel lebt noch ist jedoch ohnmächtig. Es ist ein kühler Morgen und der Dunst breitet sich von dem See aus über das Land. Alles ist mit Raureif übersäht. Der Winter kommt unaufhaltsam immer näher.
Temedo wird auf den Ausspruch „kleiner Zauberer“ durch uns angesprochen, streitet jedoch ab ein Zauberer zu sein. Wir belassen es zunächst dabei und planen die nächsten Schritte wie die Reiseroute. Das schließt auch die Beseitigung, meine Beisetzung, der Toten ein. Weiterlesen

Gruft der sterbenden Träume 6 – Eine Karaffe voll Finsternis

Schreibe eine Antwort

15.09.21 – Wir steigen die Treppe hinauf und erreichen einen Raum mit vier Altären. Hier ist einiges zu Bruch gegangen. Eine geplünderte Opferkammer. Zwei Ausgänge, einer nach Norden, der andere Vergessen irgendwie. Es kommt mir alles irgendwie bekannt vor. Es riecht nach Schwefel. In der Ferne ein Kratzen. Eine weitere Leiche – Ordo Magic. Allein einer Wende sehen wir einen großen schwarzen Fleck. Meine Gefährten durchleuchten den Raum. Der Ordo Magica scheint verantwortlich für die geschwärzte Wand. Wir erkennen Meisterin Selenja. Sie wurde erstochen. Tribor findet in Selenjas Gepäck archäologisches Werkzeug und eine Schriftrolle und noch zwei Fläschchen. Die Schriftrolle enthält ein Rezept für Purpursaft. Weiterlesen

Gruft der sterbenden Träume 4 – Die Offerte der Spinne

Schreibe eine Antwort

04.09.21 – Am frühen Morgen brechen wir vom Bootshaus auf, um uns zum Basislager der verschollenen Expedition des Ordo Magica durchzuschlagen. Auf dem Weg zu der Turmruine, die noch aus dem alten Reich Symbaroum stammen soll, tun sich vor uns mehrere Schneisen der Verwüstung auf, von denen uns die Novizen Marla und Plendel schon berichtet haben. Auf einer Breite von rund fünfzig Schritten ist der Davokar tot. Eine Schicht aus Staub und vertrockneten Moos bedeckt den Erdboden, die Bäume und Sträucher haben ihr Laub verloren und ihr Holz ist fahl. Kleintiere und Insekten liegen zusammengekrümmt und ausgedörrt im Dreck. Das einzige Zeichen von Leben sind seltsame, lilafarbenen Blumen, die in Mitten dieser Schneisen wachsen. Temedo gräbt neugierig eine der Pflanzen aus, die filigranen Wurzeln scheinen wie hungrig nach seiner warmen Hand zu tasten. Meister Tribor erkennt, dass die Blumen über eine tiefschwarze Aura verfügen und warnt eindeutig vor den korrumpierten Gewächsen.
Eilig durchqueren wir diese Todeszonen, vier an der Zahl. Dazwischen ist der Urwald unberührt und tiefgrün. Welche Gewalt ist nur zu dieser Verwüstung fähig? Weiterlesen

Gruft der sterbenden Träume 3 – Die vermisste Expedition

Schreibe eine Antwort

21.8.21
Meisterin Eufrynda war in Sorge um die Expedition, die vor fünf Tagen in den Davorkar aufgebrochen war. Seit drei Tagen hatte sie keine Neuigkeiten durch den magischen Zirkel erhalten. Es wurde Zeit, dass der Neuankömmling – Meister Tribor – sich nützlich machte.

Dieser lud uns zu einem großen Schmaus in Der Näherinnen Rast ein und heuerte uns an, ihn in den finsteren Wald zu begleiten. Die Vermissten waren zu den Ruinen gegangen, in denen Gorak die Kupferkrone gefunden hatte. Weiterlesen

Gruft der sterbenden Träume 2 – Vom trennen der Bande

Schreibe eine Antwort

Es ist der 11.6.21 – Während Ianoscho und Saran-Ri sich unterhalten, halten wir wache. Später in der Nacht kehrt Ianoscho schon zum Lager zurück.

Es ist der Morgen des 12.6.21. Der Wald erwacht. So tun auch wir es. Ianoscho zieht in den Wald und trinkt seinen Durst leer. Der Wald fühlt sich nicht wohl an. Janosch berichtet von seinem Treffen mit Saran-Ri. Er berichtet uns vom Ritual zur Korruptionsübertragung. Floki, der alte Halsabschneider, fragt ob es sinnvoll ist, wenn Janosch entlastet würde, in dem wer anders einen Teil seiner Korruption übernimmt. Er nennt Temedo und mich nach einem Hexenblick als nahezu unbefleckt. Zur Not würde er das Opfer bringen. Ich ahne, wo das hin führt.
Ich muss irre sein! Ich bin Janoschs erstes „Opfer“. Ich werde einen Teil seiner Korruption tragen. Es ist mir nicht geheuer! Weiterlesen