Archiv der Kategorie: Das Schwarze Auge

Theaterritter und Mondkinder

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5. Kapitel, Bornland, Festum, 2. Phex 1038 BF

Rowin von Arauken trägt eine Mantelschließe aus Silber, ein altes Symbol der Theaterritter, „Heiliger Orden Unserer Herrin Rondra vom Theater in Arivor“. Doria spricht mit Rowin von Arauken über die Rondrakirche. Er erzählt von der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden. Den Helden scheinen bei der Erzählung die Geräusche der Schlacht zu hören.

Vor dieser Schlacht entwendete die Erzmagierin Nahema mit Hilfe von Stane ter Siveling die Schwanenflügel vom Grafen von Notmark, um sie der Amazonenkönigin Thesia Gilia von Kurkum für die Schlacht zu übergeben. Weiterlesen

Nebel und Schellen über der Stadt

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6. Phex 1038 BF, vor der Garnison der Stadtwache

Wir beschließen den Weg des Atmaskottjenumzuges abzugehen, um uns mit möglichen Problempunkten vertraut zu machen und Informationen zusammeln.

Viseris bermerkt abermals, wie der werte Herr Gerwin zu Grollnitz-Nasshosen erneut schimpfend und fluchend über die Behandlung die ihm zuteil wird, bei einem Händler aufläuft und sogar mit Duell droht, sollte man ihm nicht wie gewohnt anschreiben lassen. Als Vincent bei dem Händler später nachfragt was denn das Problem sei, erklärt dieser, dass der Freibund den Bronnjaren nicht mehr einfach ungefragt Kredit gewährt, sodass sie nicht mehr bloß mit ihrem Namen bezahlen können. In einem kurzen Gespräch mit dem Händler Jandrim Zweigler erfahren wir immerhin noch, dass es verschiedene Gruppen gibt, die regelrechte Aktionen planen, um den Umzug zu stören, Norbarden, Thorwaler, Gelehrte, Goblins. Weiterlesen

Marktgeschichten

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5. Phex 1038 BF, Festum

Am Morgen des 5. Phex wird Vincent aus der Kammer von Talshia verwiesen, wo sie eine sehr vergnügliche Nacht miteinander verbracht hatten. Viseris und Manthus erwachen und gehen in die Gaststube, wo sie von Vincent schon erwartet werden, um sich Frühstück zu bestellen. Banjew und Waru machen sich einen Tee in der Maruschka. Danach gesellen sie sich zu den anderen, wo sie ebenfalls frühstücken. Vincent grübelt noch immer, wie er die Bornbären überwinden kann, um zu Anjescha zu gelangen.

Ein für uns auffälliger Mann betritt die Taverne. Wir schätzen ihn so auf ca. 40 Götterläufe. Er ist ca. 1,90m hoch gewachsen, athletisch und trägt einen Siegelring. Dieser Mann sieht dem Reiter mit den Flügeln von gestern sehr ähnlich. Weiterlesen

Ankunft in Festum

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4. Phex 1038 BF, Festum

Wir kamen am 4. Phex von Westen her über das Gerberviertel nach Festum. Im Hafen vor der Speicherinsel waren mehrere Dutzend Schiffe zu sehen. Auf den Mauern von Festum standen viele Wachen und Gardisten. Als wir durch das Stadttor in die Stadt kamen, ritten mehrere Reiter mit Schwanenflügel hinter uns in die Stadt. Die Flügel sahen bei dem ersten Reiter so aus, als ob diese am Rücken verwachsen waren.

Wir hielten an einem Schwarzen Brett, dort hing eine Ausschreibung für den 8. Phex, gesucht wurden Ordner für den Atmaskottjen-Umzug mit einer Bezahlung von 2 Batzen für einen Tag. Man solle sich am 6. Phex an der Garnison melden. Weiterlesen

Von Schellen und Nebel

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Die Vorstellung der Dame Anjescha beginnt um 20 Uhr, bereits um 19 Uhr ist das Gasthaus zum Brechen voll. Die Menschen sitzen nicht nur an den Tischen, sie stehen auch in den Gängen und auch vor den Fenstern stehen jede Menge Leute. Immer wieder heizt der Wirt die Leute an. Kurz vor Beginn der Aufführung kommt Joost ter Siveling in das Gasthaus und ‚kauft‘ sich mit einem großen Beutel voller Münzen einen ausgesprochen guten Tisch, der extra für ihn geräumt wird.

Die Vorführung der Dame Anjescha ist ausgesprochen akrobatisch und die Tiere gehorchen bis ins Kleinste und scheinen beinahe schon ‚Spass‘ dabei zu haben. In der Pause dürfen Freiwillige versuchen an den Bären vorbei zu kommen, um eine Nacht mit der Dame Anjescha zu gewinnen. Liya ist enttäuscht darüber, das diese Mutprobe eine ‚öffentliche zur Schau Stellung‘ ist, denn an sowas nimmt sie nicht Teil. Weiterlesen

Erste Eindrücke in Festum

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Die Gruppe kam mit unterschiedlichen Motivationen in Festum an. Hane Weidelfarn möchte eigentlich weiter nach Norburg reisen, während Zahra “Tausendwasser” el’Zitaqi Geld verdienen wollte. Denn jeder braucht doch mal einen Liebestrank. Der Rondrageweihte Radek von Donnerbach befand sich auf einer Pilgerreise und die Gründe von Pedro di Lafieri hielten sich in geheimnisvollem Dunkel. Die Korgeweihte Liya “Euer Gnadenlosigkeit” Werdebrant sucht nach Arbeit und eine kriegerische Hafenstadt wie Festum scheint ein guter Anlaufpunkt zu sein. Weiterlesen

Die Zusammenkunft

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„Großmutter? Erzählst du uns noch einmal die Geschichte mit dem Äffchen und dem Panther?“ fragte das kleine, blonde Mädchen mit großen Augen. Ihr jüngerer Bruder stimmte in die Forderung mit ein und sagte „Bitte, du hast versprochen dass du die Geschichte nochmal erzählst.“

„Diese Geschichte ist zu unheimlich für die namenlosen Tage.“ widersprach die alte Frau mürrisch und sah ihre Enkel mit einem düsteren Blick an. Keines von den beiden Kindern schien davon beeindruckt zu sein. Ein etwas älteres Mädchen mit einem roten Zopf, welches grade Wolle spann, warf ein „Sie kennen die Geschichte doch schon. Und sie ist lang, also ist doch jetzt die beste Zeit davon zu erzählen.“ Weiterlesen

Schockierende Entdeckungen

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4. Kapitel, Bornland, Festum, 2. Phex 1038 BF

30 Berittene unter verschiedenen Wappen reiten aus Norden kommend in die Stadt Richtung Marktplatz. Das führende Wappen ist das des Grafen Linjan von Elenau, von dem gemunkelt wird, dass er mit der Adelsmarschallin des Bornlandes liiert ist.

Er führte unter anderen die heilige Queste, eine Heiligenfahrt, zur Erforschung des Rätsels des „Erwachen des Bornlandes“ an, ausgerufen durch die Adelsmarschallin und wurde dadurch bekannt und berühmt. Weiterlesen

Der Tatort des Mordopfers

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Kapitel 3, Bornland, Festum, 2. Phex 1038 BF

Die Helden wachen nach einer schaurigen Nacht in ihrem Zimmer in der Elchschaufel auf. Der Spiegel im Zimmer ist noch immer beschlagen. Inyara wischt über den Spiegel und meint kurz Flötenspiel zu hören. Doria reißt die Fenster auf und hört ein vom Wind heran getragenes Flötenspiel. Die Kröte von Dayonis springt in die Waschschüssel und quakt, auch das Geräusch hört sich fast so an wie das Flötenspiel.

Dayonis geht nach unten in den Schankraum. Sie ordert Frühstück beim Wirt und geht mit zwei gefüllten Waschschüsseln aufs Zimmer zurück. Als Dayonis die Betten aufwirft, entdeckt sie ein Loch im Bettlaken von Aeon, das gestern sicher noch nicht da war. Am Morgen haben alle eine stecknadelgroße Hautirritation im Nacken entdeckt. Weiterlesen

Untersuchungen, Vergnügungen und Nebel in Festum

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Kapitel 2, Bornland, Festum, 1. Phex 1038 BF

Laut Groink sind seine Verwandten Kiisa und Jolmelle bessere Zeugen der Verbrechen an der Familie Erdpelz als er. Er übernimmt die Aufgabe, eine Einladung der Helden bei der Familie Erdpelz zu erwirken. Die beiden Gardisten von Weibel Maatsen, Uriel und Stane, haben die Unfallberichte zu den Todesfällen geschrieben.

Ein kleiner barfüßiger Junge drückt jedem eine gedruckte Werbung Für die Aufführung im “Bären” im Hafen in die Hand. Wir sehen einen Mann, rote Nase, ungepflegt, dreckige Kleidung mit Fahne. Er betritt die Wachstube und gibt lauthals zu Protokoll: „Ich habe SIE gesehen.“ und deutet auf die Gruppe. Olfried Maatsen schickt ihn wirsch aus der Wachstube. Aeon gibt dem Betrunkenen 2 Groschen.

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