Die Entscheidung stand: die Reise in die Schattenwelt schien der einzige Ausweg, den Draugr wirklich loszuwerden. Gydha bereitete alles Wichtige in ihrer Hütte vor. Die lag etwa eine halbe Stunde außerhalb Gunvors auf einer Lichtung, war recht klein, vielleicht drei Meter im Durchmesser und ziemlich schmucklos. Der Gehilfe von Gydha, Jaren, war ebenfalls anwesend. Während Gydha in der Hütte verschwand, machte Jaren davor mit etwas, das wie Staub oder Asche aussah, einen Kreis auf den Boden. Der hatte gute fünf Meter Durchmesser. Hier sollte das Ritual stattfinden. Weiterlesen
Archiv des Autors: Peter
Briefe in die Heimat: Vermaledeite Chaosbrut
Schreibe eine Antwort18. Mai 2512, Gotheim, Reikland
Liebe Hildrun,
danke für deinen Brief und schön zu hören, dass es euch allen gut geht.
Wir waren in Gotheim angekommen, hier wurde es dann richtig anstrengend und gefährlich. Im Gasthaus hatten wir ja bereits zwei Überlebende getroffen, der Bürgermeister Wilhelm Kreigrisch und Klara Kellner blieben mit Alanus im Gasthaus, wir anderen gingen zur Schmiede, dort schienen auch Personen zu sein. Weiterlesen
Eine Schatzsuche in den Wetterbergen 1
Schreibe eine AntwortMein Name ist Yadri aus den Ered Luin, die von den Menschen auch Blaue Berge genannt werden. Ich hatte schon einiges von der Welt gesehen, als für mich eine Zeit begann, in der ich große Abenteuer erlebte, tapfere Gefährten und gute Freunde gewann und böse Mächte bekämpfte. Davon will ich hier erzählen.
Begonnen hatte alles klein und unscheinbar. Annúngildor, ein Elb, ich glaube aus Bruchtal, war mir schon vorher bekannt. Ich hatte ihn einst in einer Reisegesellschaft kennengelernt.
Blutiger Schnee
Schreibe eine AntwortNachdem die Gefährten Holmgang noch am Abend verlassen hatten, folgten sie den unübersehbaren Spuren der Söldnerpferde. Nach einiger Zeit fiel Haldor der große weiße Wolf auf, der in nicht einmal 100 Ellen Entfernung parallel lief. Begleitete er die Gruppe? Es war schon auffällig, dass tagsüber ein weißer und nachts ein schwarzer Wolf auftauchte.
Eine Stunde später erreichte die Gruppe den Waldrand, hier entfernte sich der Wolf Richtung Norden. Die Reiter waren hier wohl abgestiegen, es waren Fußspuren neben den Pferdehufen zu sehen. Auch die beiden Raben waren wieder da und krächzten nervtötend um die Wette. Beim Wald handelte es sich um einen Mischwald, der schnell etwas dichter wurde. Die Spuren folgten einem Wildwechsel. Inzwischen war die Dämmerung angebrochen, doch wollten die vier Gefährten so weit wie möglich kommen, um die Reiter einzuholen. Nach ein paar hundert Ellen fiel den Vieren eine Blutspur ins Auge. Es war nicht viel Blut, daher schien es, als wäre ein Pferd am Bein verletzt. Und es sah aus, als hätten die Reiter ihre Schritte beschleunigt. Etwas weiter war wieder Blut am Boden.
Briefe in die Heimat: Ein Hoffnungsschimmer
Schreibe eine Antwort15. Mai 2512, Übersreik, Reikland
Liebe Hildrun,
danke für deine Antwort. Jedoch würde mich es schon interessieren wer dieser „von Hochfels“ ist und warum er dir den Hof zu machen hat.
Weiß Vater davon?
Aber lass mich dir berichten, wie es uns die letzten Wochen ergangen ist. Wir sind ja am Wetterfahnenturm gewesen. Der Turm ist beeindruckend und man sollte ihn gesehen haben, doch muss ich von einem Besuch dringend abraten, da die Reise dorthin sehr gefährlich ist. Wir sind danach glücklicherweise ohne Zwischenfälle in Übersreik angekommen.
Briefe in die Heimat: Landratten
Schreibe eine Antwort15. Mai 2512, Übersreik, Reikland
Liebe Hildrun,
vorab: mir geht es gut. Viel hat sich an unserer Situation nicht geändert, aber wir haben jetzt einen Spezialauftrag einer hohen Dame, der uns vielleicht endlich von diesem Dienst befreit.
Dafür hatten wir der Glasbildnerin Heske Glazner einen Besuch abgestattet, die uns mit einigem Informationen versorgt hatte. Sie ist offensichtlich mehr als eine Glasbildnerin. Gerwin hatte es ja nicht unterlassen können, diese vermaledeite Statue einzupacken. Ich hatte ihm abgeraten. Was, wenn man uns damit erwischte? Das Ding wäre besser in der Lagerhalle verbrannt. Heske sah das Ding mit einer Mischung aus Entsetzen und Ungläubigkeit an und riet uns, es sehr schnell loszuwerden.
Magnus Lupus
Schreibe eine AntwortDie Wildsau war erlegt und würde für die nächsten Tage ganz sicher die Nahrungsvorräte bereichern. Dafür ließen die vier Männer sie ausbluten und zerlegten sie in handliche Stücke, die eingepackt wurden. Durch die kalten Temperaturen würde sich das Fleisch auch gut halten. Da der Tag schon weit fortgeritten war, machten die vier unweit der Kampfstelle ein Nachtlager.
Tjalf übernahm die erste Wache, bei der er Wolfsgeheul aus Süden vernahm, glücklicherweise weit entfernt. Haldor übernahm die zweite Wache, wo außer wunderschönen Polarlichtern zunächst nicht viel geschah. Plötzlich fiel sein Blick aber auf einen riesenhaften schwarzen Wolf, der vielleicht 20 Meter entfernt vom Lager stand und einfach nur auf selbiges starrte. Haldor sprang schnell auf und weckte die anderen. Alle griffen ihre Waffen, der Wolf aber stand nur da und starrte. Unschlüssig, was sie tun sollten, standen die vier mit gezogenen Waffen und starrten zurück. Nach einigen Minuten wandte sich der Wolf ab und ging zurück in die dunkle Nacht. Was hatte das zu bedeuten? Weiterlesen
Zwischen den Abenteuern 1
Schreibe eine AntwortPhase 1
1. Söldner anwerben (Ruben)
2. Unerwartete Wertschätzung (Alanus)
3. Beschuldigter Verbündeter (Gerwin) > Anklage gegen Cordelia Wesseling
4. Ruhe und Frieden (Konrad)
Phase 2
Ruben
1. Aktion: Cordelia helfen (1/2)
2. Aktion: Geld verstecken (Menge?)
3. Aktion: Geld verdienen (Menge?)
Gerwin
1. Aktion: Geld verdienen (Menge?)
2. Aktion: ausbaldowern
3. Aktion: ?
Alanus
1. Aktion: Geld verdienen
2. Aktion: Kampfübungen
3. Aktion: „Neuste Nachrichten“
Konrad
1. Aktion: Cordelia helfen (2/2)
2. Aktion: Geld verdienen
3. Aktion: Geld verstecken (7 Silber)
Briefe in die Heimat: Seuchen, Vampire und Trolle
Schreibe eine Antwort15. April 2512, Übersreik, Reikland
Liebe Hildrun,
viel Zeit ist seit meinem letzten Brief nicht vergangen und doch ist viel passiert, das ich dir gerne berichten möchte und dich wissen lassen, dass es mir gut geht.
Ich hatte ja berichtet, dass wir in diesem vermaledeiten Haus, nein, Loch, trifft es eher, eingesperrt waren und die Quelle des Unheils, die Vampirin, vernichten konnten. Wir waren völlig geschafft und da es mitten in der Nacht war, schien es das Beste, bis zum Morgen zu ruhen. Weiterlesen
Geschäfte im Norden – Teil 26
Schreibe eine Antwort19. Oktober 2955 Drittes Zeitalter – Versammlung der Hügelmenschen, Täler von Gundabad, Wilderland, Abends
Nach den letzten Besprechungen des Tages haben sich alle Stämme in ihre jeweiligen Lager um den Hügel zurückgezogen. Die Stimmung ist gelöst, es wird Abendessen gereicht. Aus dem Augenwinkel sehe ich vor dem aufgehenden Mond etwas auf das Lager zufliegen. Es ist weit entfernt, aber da es trotzdem gut sichtbar ist, ist es ziemlich groß. Ich mache die anderen darauf aufmerksam und beobachte es weiter.
Nach ein paar Minuten wird klar: das ist ein wirklich großes Tier und es kommt definitiv auf unser Lager zu. Langsam kann man erahnen, dass das nicht mit rechten Dingen zugeht, daher fange ich an, die Stämme in den benachbarten Lägern zu warnen. Es entsteht Unruhe und so richtig wohl fühlen wir uns auch nicht. Weiterlesen



