- Archetype: Wandering Blacksmith
- Gifts: Colossus, Inspired
- Weakness: Tynged
Archiv des Autors: fastfox
Die Brücke von Celduin – Teil 8
Schreibe eine Antwort4. Dezember des Jahres 2948 des Dritten Zeitalters
Celduin, Wilderland
Wir beratschlagten gerade am zertrümmerten Tor wie wir uns auf die nächste Angriffswelle vorbereiten sollten, als uns Amadisa zu ihrem Mann in das Gasthaus rief. Beoric steckte ein vergifteter Bilwisspfeil tief im Bauch und er sah nicht gut aus. Roderic stellte nach einer Untersuchung fest, dass er vermutlich den Tag nicht überleben würde. Das Gift steckte bereits tief in seinem Körper und die Wunde hatte sich, in den wenigen Stunden seit dem Treffer, bereits stark entzündet. Gemeinsam entschieden wir uns dafür, ihm einen Schluck Düsterwaldlikör zu geben und das Beste zu hoffen. Weiterlesen
Aufzeichnungen des Maelgwn y Cawr – Kapitel IJ
Schreibe eine AntwortXXVIIJ Mawrth MCCXXXVIIJ a.u.c.
Watling Road, Powys, Cymru
Den Vormittag über regnete es Bindfäden und unser Blick vermochte nicht besonders weit zu schweifen. Doch Wynns Ohren konnten trotz des beständigen Rauschens hinter einer Kuppe Kampfeslärm ausmachen. Dort fanden wir einen Wagen, dessen Wachen sich gerade verzweifelt einer Überzahl sächsischer Söldner gegenüber sah. Wir machten kurzen Prozess mit den 1½ Dutzend Sachsen, welche sich als gut ausgerüstet und trainiert herausstellten. So retteten wir Alana, die Tochter eines Adeligen aus Powys, ihrer Gouvernante Glenis und vier Wachen vermutlich das Leben. Sie sind ebenso auf dem Weg nach Caer Ludein wie wir.
In der befestigten Wegstation, welche wir am Abend erreichten, trafen wir auf eine seltsame Gruppe von Iren. Sie scheinen sich auf der Suche nach eine speziellen Sachsen zu befinden und sorgten dafür das wir sicherheitshalber Wachen aufstellten. Weiterlesen
Aufzeichnungen des Maelgwn y Cawr – Kapitel J
Eine AntwortXIIJ Mawrth MCCXXXVIIJ a.u.c.
Powys, Cymru
Der Traum kommt nun jede Nacht und er ist immer gleich. Ein junger, blonder Krieger steht blutüberströmt auf einem Schlachtfeld und reckt ein meisterhaft gefertigtes Schwert gen Himmel. An seinen Unterarmen sind Drachentätowierungen zu erkennen.
XXIJ Mawrth MCCXXXVIIJ a.u.c.
Caer Guricon, Powys, Cymru
Der Hochkönig Ambrosius Aurelianus ist bereits zur Zusammenkunft nach Caer Ludein aufgebrochen. Aber die freundlichen Worte einer der Bediensteten am Hofe führten mich zum Hause von Aeron. Hier trafen wir zusammen, die Magierin Aeron, ihr Bruder Aedan, der Druide Aled, Kadvael der Barde, der Jäger Wynn und Gwenneg, Sohn des Waffenmeisters am Hofe. Wir stellen fest, dass eben jener Traum uns alle heimsuchte. Und dann tauchte Bran der Druide auf, welcher uns als jene, die erwählt sind das Schicksal Britanniens zu bestimmen, bezeichnete. Dieser Druide sagte auch, dass es außer den zwei offensichtlichen Wegen, die das Schicksal zu nehmen vermochte, Krieg und Frieden, noch einen verborgenen dritten geben solle. Da jene Zusammenkunft nach einer guten Gelegenheit klingt, meine Dienst feil zu bieten, habe ich mich der Gruppe auf dem Weg nach Caer Ludein angeschlossen. Weiterlesen
Die Brücke von Celduin – Teil 5
Schreibe eine Antwort27. November des Jahres 2948 des Dritten Zeitalters
Thal, Wilderland
Nachdem gestern Abend der reiche Händler Lockmand eine Kiste voll Gold als Hauptpreis für das Turnier ausgelobt hatte, ließen wir es uns natürlich nicht nehmen auch mit von der Partie zu sein. Und so fanden wir uns heute Morgen auf dem Turnierplatz ein, um uns, zusammen mit vielen anderen, einzutragen. Hergrim und ich versuchten unser Können beim Ringen, Earendil und Roderic beim Bogenschießen. Gemeinsam wollten wir dann in der große Arena antreten.
Die Brücke von Celduin – Teil 3
Schreibe eine Antwort20. September des Jahres 2948 des Dritten Zeitalters
Thal, Wilderland
Heute gegen Abend kamen wir sicher in Thal an und wurden von Lady Una aus Dorwinion fürstlich entlohnt. Außerdem wurden wir von Ritter Alfrim eingeladen, anlässlich der Versammlung der Fünf Heere einem Rat beizuwohnen. Da wir hoffen zu dieser Zeit hier auf Gandalf zu treffen, werden wir dieser nur zu gern nachkommen.
Wie es scheint, waren wir in der Nacht vom 16. auf den 17. September wieder einmal zur rechten Zeit am rechten Ort. Nachdem wir den Angriff der Ostlinge zurückgeschlagen und Borlad ein Ende bereitet hatten, führten wir eine kurze Unterhaltung mit der etwas ungewöhnlichen Dame aus Dorwinion. Sie stellte sich als Lady Una vor und schaffte es ob ihrer südländischen Schönheit recht schnell, Hergrim und Eirik zu „rekrutieren“. Eirik wurde mit ihrem Schutz betraut, Caleb, einer der verbliebenen Wächter, sollte ihm dabei helfen. Da unser Plan nicht viel anders aussah, machten wir uns teilweise etwas belustigt an die Arbeit. Nach einer kurzen Unterredung mit den Hirten, welche von den Truppenbewegungen nicht viel mitbekommen hatten, sich nun aber auf den Weg machten die umliegenden Höfe zu warnen, halfen wir dabei die Toten der Karawane zu bestatten. In der blutroten Morgendämmerung entzündeten wir dann den großen Haufen mit den Leichen der Angreifer, Borlad obenauf, und machten uns auf den Weg gen Norden. Weiterlesen
Finsternis in den Sümpfen – Teil 4
Schreibe eine Antwort13. Mai des Jahres 2948 des Dritten Zeitalters
Berghall, Wilderland
Wie es scheint sind wir dem Feind so nahe gekommen, dass wir von nun an als echte Bedrohung wahrgenommen werden. Denn in tiefster Schwärze der Nacht vom 12. auf den 13. Mai, welche wir in einer Hütte im Schutze der Feste Berghall verbrachten, wurden wir unsanft geweckt, als die Tür beinahe aus den Angeln gerissen wurde. Neben vier Uruks, stand auch einer der Leutnants des Feindes in eben jener Tür: Ghor der Plünderer.
Hergrim und ich mussten im entbrennenden Kampfgetümmel nach zwei schweren Treffern zurückweichen und ein dritter streckte mich dann endgültig zu Boden. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, als ich wieder zu mir kam, Roderic kniend über mir mit der Flasche Düsterwaldlikör. Allerdings war dies nur von kurzer Dauer, denn nach einem Treffer gegen Ghor, streckte mich der nächste sofort erneut nieder. Weiterlesen
Finsternis in den Sümpfen – Teil 1
Schreibe eine Antwort30. April des Jahres 2948 des Dritten Zeitalters
Berghall, Wilderland
Die Nacht war kurz, wie leider die meisten seit wir aus unserem Winterlager aufgebrochen sind, aber die Zeichen eines aufziehenden Sturms gebieten uns Eile …
Nachdem wir gegen Mittag des 16. April in Rhosgobel eingetroffen waren, bewirtete man uns in der Versammlungshalle. Das Dorf selbst erinnerte mich ein wenig an das Auenland, denn es wurde von einer hohen Hecke umgeben und wirkte auch sonst sehr bodenständig. Später wurde uns mitgeteilt, dass uns Radagast gegen Abend empfangen würde. Unsere schnelle Audienz beim braunen Zauberer sorgte für einiges Aufsehen, da er in den vergangenen Wochen wohl für niemanden zu sprechen war. Während wir warteten, unterhielten wir uns noch ein wenig mit Baldac. Dieser wusste zu berichten, dass es in letzter Zeit vermehrt zu Orksichtungen in der Nähe des Zauberhügels gekommen war. Auch sei zu beobachten, dass die Pflanzen des Waldes wieder beginnen würden zu verdorren, obwohl doch eigentlich der Frühling angebrochen war. Weiterlesen
Die nicht mehr warten wollen – Teil 4
Schreibe eine Antwort12. August des Jahres 2947 des Dritten Zeitalters
Gasthaus zur Alten Furt, Wilderland
Ein richtiges Bett, was für eine Wohltat nach gefühlten Monaten in den Kerkern von Dol Goldur! Diese eine Nacht vom 9. auf den 10. August wird uns wohl allen als die längste unserer Lebens im Gedächtnis bleiben. Aber beginnen wir am Anfang dieses Schlamassel … Weiterlesen
Die nicht mehr warten wollen – Teil 1
Schreibe eine Antwort5. August des Jahres 2947 des Dritten Zeitalters
Gasthaus zur Alten Furt, Wilderland
Nachdem wir uns nach unserer Wacht an der Alten Furt noch etwas in seinem Hause erholen konnten, sandte uns Beorn am 2. August aus, um Leudast und Ennalda zu unterstützen. Wie er uns erklärte, waren die beiden in seinem Auftrag unterwegs um genauere Informationen über das Vorgehen der Viglundinger zu erhalten und die Orkbewegungen im Norden zu untersuchen. Gerüstet mit vortrefflichen Honigkuchen machten wir uns also am frühen Morgen auf den Weg und folgten dem Rand des Düsterwaldes nach Norden.
Weiterlesen