Schlagwort-Archive: Warhammer

Der Chaoskult

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Wir liefen zurück in die Stadt und trafen unterwegs Tilo Bärmarders besten Freund Orban Geldrecht, der uns seine Hilfe bei unseren Nachforschungen anbot. Er führte uns ins Brückenhaus. Dort konnte er uns Zugang zu Tilos Zimmer verschaffen, da er vor kurzem von ihm zu seinem Stellvertreter ernannt worden war. Seltsamerweise schien der Postmeister sich sehr für uns zu interessieren, er beobachtete uns bei unserem Besuch genau.

Tilos Zimmer entpuppte sich als Suite, die viel zu teuer für einen Korporal erschien. Auch seine Aufzeichnungen zeigten uns, dass er über viel Geld verfügt hatte. Er hatte Waffen und Medikamente gekauft, Wäsche waschen lassen und eine Halle gemietet. Auf seinem Schreibtisch stapelten sich Liebesbriefe von verschiedenen reichen und teilweise auch adligen Frauen, unter anderem von der Frau des Schatzkanzlers des Reiklandes. Auch Briefe in einer Geheimsprache waren zu finden. Die Initialen A, U und U.F. tauchten hier häufig auf, außerdem M. Scheinbar war er ein Spion oder ein Diplomat. Weiterlesen

Das Ende der Knechtschaft

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Rubens Tagebuch – Kapitel 2 – 23. Mai 2512 i.K.

Ich hoffe ich kann später noch lesen was ich hier schreibe. Meine Hände zittern noch immer, wenn ich an den Grinderlak denke. Niemals hätte ich gedacht mich jemals Auge um Auge mit so einem Ungetüm wieder zu finden. Und noch nie habe ich mich so hilflos gefühlt. Umso mehr reift mein Entschluss nach unserer Rückkehr Meister Engel aufzusuchen und ihn zu bitten mich zu prüfen. Ich bin bereit ein vollwertiger Zauberer zu werden, ich weiß es. Die Magie ist der Schlüssel um stark genug zu sein um es mit solchen Kreaturen aufzunehmen.

Beinahe hätte ich bei dem ganzen Chaos der letzten Tage vergessen, das mein Geburtstag ist. Ich bin jetzt 18 Jahre alt! Kaum zu glauben. Wenn ich zu Hause in Stumpen geblieben wäre, dann würde meine Mutter mich fragen, wann ich denn endlich eine Familie gründen würde. Daran möchte ich noch gar nicht denken. Es gibt noch so viel zu erleben. Weiterlesen

Der Wahnsinn von Gotheim

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Mein lieber Freund,

„Ich habe da von einem einfachen Job gehört.“, hast du gesagt.
„Da lässt sich schnelles Geld verdienen.“, hast du gesagt.
„Da kannst du mal das Kämpfen sein lassen und einfach Kundschafter sein.“, hast du gesagt.

Hat nicht geklappt. Die Ohren würde ich dir lang und länger ziehen, wenn ich dich hier vor mir hätte! Aber irgendwie muss ich auch danke sagen. Habe da ein paar feine Jungs kennengelernt. Da du ja immer Freund eines ordentlichen Kampfes warst, möchte ich dir davon nun etwas berichten. Weiterlesen

Nächtlicher Angriff auf Übersreik

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Das letzte Mal wurden wir in eine Seitengasse in der Nähe des Markplatzes durch einen Hinterhalt überrascht. Es befanden sich zwei Armbrustschützen, jeweils links und rechts von uns, auf den Hausdächern. Wir konnten aber noch rechtzeitig in Deckung gehen. Christoph schaffte es mit seiner Magie einen der beiden zumindest bewegungsunfähig zu machen. Der zweite ergriff die Flucht. Christian und Christoph verfolgten den zweiten. Während Baldur und Karl die Häuser rechts und links hoch kletterten.

Durch sein Zweites Gesicht entdeckt Baldur, das sich der Flüchtende in Richtung einer großen Manifestation des Schwarzen Windes Dhar bewegt. Als Baldur versucht, den durch Christophs Magie Gefesselten zu sichern, bemerkt er wie sich die Gestalt verändert. Ihn überkommt ein Gefühl der Angst. Christian und Christoph verlieren unter dessen den zweiten Angreifer aus den Augen und kehren um. Karl nimmt weiterhin die Verfolgung über die Dächer auf. Weiterlesen

Briefe in die Heimat: Vermaledeite Chaosbrut

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18. Mai 2512, Gotheim, Reikland

Liebe Hildrun,

danke für deinen Brief und schön zu hören, dass es euch allen gut geht.

Wir waren in Gotheim angekommen, hier wurde es dann richtig anstrengend und gefährlich. Im Gasthaus hatten wir ja bereits zwei Überlebende getroffen, der Bürgermeister Wilhelm Kreigrisch und Klara Kellner blieben mit Alanus im Gasthaus, wir anderen gingen zur Schmiede, dort schienen auch Personen zu sein. Weiterlesen

Es ist viel los in Übersreik

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Es ist viel los in der Stadt. Betsie Soßters wundersame Kavalkade tritt überall auf. Im Zinnsporn treten Gladiatoren und Grubenkämpfer gegeneinander an. Es gibt zwei neue Champions, Reikhard Gestenstark und Eisfang der Winterwolf. Gerüchten zufolge soll der Magnusturm zurückerobert werden, die Anfeindung zwischen Jungfreuds und Altdorfern kochen hoch, es sollen weitere 500 Soldaten aus Altdorf nach Übersreik kommen.

Weiterhin geht der Klatsch um, das  Grünhäute Paravon angegriffen haben. Die Orkstämme scheinen sich zusammenzurotten. Die Tileanische Bruderschaft und andere Kulte regen sich vermehrt in den Schatten. Der neu auferstandene unheimliche Orden des nie blinzelden Auges hat Kontakte zu Familie von Bruner. Nixie berichtet das der Händler Elmar Herzog die Schmuggler vom Hohlen Kahn ausnutzte, um Warpstein in die Stadt zu schmuggeln. Weiterlesen

Der Grinderlak

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Kurz nachdem wir dem Kreatur sehen, entbrennt der Kampf mit dem Monster von Gotheim… ein Grinderlak wie wir später erführen.

Mit außergewöhnlichem Glück gelingt es uns, das Biest mit vereinten Kräften zu besiegen und zu guter Letzt streckt Karl es mit einem gewaltigen Hieb mit dem Zweihänder nieder, woraufhin es zu einer violetten Pfütze zerfließt. Die Glyphen auf der mittleren Stele im Steinkreis leuchten allesamt hell auf. Wir beginnen nun, die Mittelstele auszugraben, während das Leuchten der Glyphen heller und gleißender wird. Die Stele ist mehr als 2 Meter tief in den Boden eingelassen und wir ziehen sie schließlich heraus und werfen sie um. Daraufhin erlöschen die Glyphen langsam nach und nach und Baldur spürt, dass die Winde der Magie aus der Stele ebenfalls enden. Weiterlesen

Der Wahnsinn geht weiter

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Ereignisse in Gotheim:

Baldur betritt die Schmiede und sieht vier Personen, einen Schmied (Hugo Schmidt) der an einer Stachelrüstung arbeitet, einen Bäcker (Bruno Semmler) der etwas braut, einen Lehrling (Kai Bauer) der die Esse anheizt und einen Zwergen (Emil Praxator) der wild umherläuft. Alle scheinen verrückt geworden zu sein. Baldur erkennt das die Schmiede kurz vor einer Explosion steht und versucht sie zu stoppen, scheitert aber. Gemeinsam schaffen es Christian, Baldur und Karl die Leute durch Zureden und Handgreiflichkeiten zu stoppen, auf das sie von ihren wahnwitzigen Aktivitäten ablassen.

Karl bringt zwei der niedergeschlagenen Bauern zum Tempel. Im Inneren sieht er drei spielende Kinder (Perle, Schneck und Kal) und eine Frau (Martha Scheren) an einer Kanzel, rennt aber gleich wieder raus und zur Schmiede.

Christian bringt die Gastwirtin (Klara Kellner) und den Bürgermeister (Wilhelm Kreigrisch) zum Tempel, als er die Tür öffnet, legt die Frau an der Kanzel mit ihrem Bogen auf ihn an. Er stößt die beiden in den Tempel und rennt weg. Christian bringt die restlichen Bauern zum Tempel, dort liefert er sich mit Martha eine Diskussion darüber ob er ein Dämon sei und kann sie halbwegs überzeugen das dem nicht so ist. Christoph hat im Gasthaus eine Vision von rotem Nebel und einem Steinkreis.

Martha bricht zusammen mit den Kinder auf, um das Monster zu jagen. Die Gruppe sieht sie und die Kinder die Stadt Richtung Wald verlassen und versucht sie aufzuhalten. Christoph versucht es mit Magie doch diese wird zum Steinkreis gezogen. Daraufhin versuchen sie Martha zu überzeugen von ihrem Plan abzulassen, scheitern aber. Die Brüder schlagen sie nieder und fesseln sie und die Kinder.

Christian und Karl bemerken am See zwei Leute die den Damm brechen wollen. Die beiden, ein kräftiger Mann (Gerd Fleischer) und eine schmächtige Frau (Maria Semmler) scheinen völlig wahnsinnig. Auch sie werden niedergeschlagen und gefesselt. Daraufhin werden alle Überlebenden in den Tempel geschafft.

Wir machen uns auf zum Steinkreis und beginnen ihn niederzureißen. Baldur erkennt das die magischen Winde für Feuer, Wind und Dunkelheit dort stark sind. Baldur will unsere Pferde holen, um mit ihnen den Steinkreis schneller niederzureißen. Doch das Monster taucht plötzlich aus dem Wald kommend am Steinkreis auf.

 

An Zufälle glaube ich schon lange nicht mehr

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Schriftliche Aufzeichnungen von Alanus vom Fischteich

Ja, es wird immer besser mit dem Schreiben. Manchmal kann ich mich nur darüber wundern, was dieser eine tragische Moment in meinem Dorf mir für eine großartige, aber auch wundersame Welt beschert hat. Und die Betonung liegt besonders auf „wundersam“!!!

Es war der Morgen des 17. Mai und das erste, was ich erfuhr – Gerwin war verschwunden! Die anderen erzählten mir von den Ereignissen der letzten Tage. War schon wieder ganz schön was passiert. Ich selbst hielt mich mit meinen Erlebnissen der letzten Tage zurück. Sie waren ja auch sehr auf einen Raum reduziert. Weiterlesen

Neuer Tag, neuer Auftrag

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Wir steckten das Tagebuch und den Spiegel der Vampirin ein. Danach betete ich für die Dotoressa, Johann und Trudi, die sich dadurch auch erholten. Endlich war Rhya mir gewogen. Fjell kümmerte sich um die anderen und auch um mich. Schließlich schlief ich erschöpft ein.

Am nächsten Tag führte ich die Dotoressa in den Keller, die den angefressenen Körper der Köchin mit meiner Hilfe barg und der Medicusgilde übergab, damit die Quarantäne aufgehoben werden konnte. Gino entsorgte pflichtbewusst die letzten Leichen. Draußen wartete bereits Rudi auf uns und war sich sicher, dass unser Erfolg allein sein Verdienst war. Weiterlesen