Es ist die Nacht auf den 7. November. Wir lagern versteckt an einem gedeckten Feuer. Trotzdem findet uns eine große Person, die sich vorsichtig, aber nicht versteckt unserem Lager nähert. Es ist ein großer Beorninger, er heißt Grimwulf und ist auf der Jagd nach einem riesigem Wolf. Wir laden in an unser Lager ein, aber nur Friedegar und Gwendalas setzen sich länger mit ihm auseinander. Es wird schnell klar das er Elben nicht besonders mag und so zieht er auch schon mitten in der Nacht weiter. Gwendalas kann seinen Schatten noch gerade in der Nacht erkennen, als dieser sich verändert, noch massiger wird und auf allen Vieren in die Dunkelheit verschwindet. Weiterlesen
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Auf der Spur der Orks
Schreibe eine Antwort2. November 2946 DZ
Nachdem sie die Orks erschlagen hatten, schauten sich die vier Kämpen in der Grabkammer um. Hier lag noch einiges Gold, alte Schriftrollen und in dem geöffneten Sarkophag war eine Urne und Grabbeilagen – ein schwarzer Langdolch, was eine Morgulklinge sein konnte, und ein Ring, wie sie ihn zuvor bei Statue des hier scheinbar beerdigten Ostlingshäuptlinges gesehen hatten. Dieser sah aus wie ein Kettenglied und es war ein ungeschliffener Rubin eingesetzt. Ein Abdruck im Staub ließ sie vermuten, dass hier das Kriegshorn mit dem Wolfskopf gelegen hatte, und das vom Anführer der Orks kurz zuvor geplündert worden war. Weiterlesen
Der Grabhügel
Schreibe eine AntwortWir brechen kurz nach der Morgendämmerung auf und brauchen etwa 2 Stunden bis zum Hügelgrab. Der Hügel, der sich vor uns erstreckt, ist etwa 50 bis 70 Meter lang und 20 Meter breit; des Weiteren von Gras bewachsen. Wir finden den beschriebenen Seiteneingang bei einer Steinformation. Bewacht ist er nicht und auch schwer zu entdecken – es ist eher eine kleine Spalte in den Felsen und kaum zu erkennen.
Der Weg ins Hügelgrab hinein ist steinig und eng, so dass wir nur auf allen vieren kriechend weiterkommen. Von unten kommt uns ein kalter Lufthauch entgegen. Roderic geht voran, da er sich recht leise zu bewegen vermag. Wir kommen zunächst problemlos voran. Nach etwa fünf Höhenmetern kommen wir an einer kleinen Kreuzung heraus. Es ist ziemlich dunkel hier, so dass wir erst mal eine Laterne entzünden. Auch hier spüren wir die Kälte, die uns unnatürlich vorkommt. So richtig wohl fühlt sich hier keiner von uns. Weiterlesen
Der Aaltümpel & der Ziegenhirte
Schreibe eine Antwort6. Oktober 2946 DZ
Es war noch immer die Nacht des Kampfes. Teilweise schwer angeschlagen erholte sich die Reisegruppe von ihren Blessuren und Verletzungen. Dabei befreite man die beiden geretteten Zwerge. Es waren die beiden gesuchten zwergischen Helden Balin und Oin. Man erzählte kurz und bündig den Weg in die Sümpfe und wie es zur Rettung kam. Die Zwerge waren erst misstrauisch, doch auch dankbar. Die erbeutete elbische Karte nahm der weise Elb Gwendalas an sich. Weiterlesen
Grabeshauch
Schreibe eine Antwort2. November 2946 DZ, Morgens
Der Junge war erwürgt worden, wie vermutet. Eine verdammte Schande. Aber seltsamerweise waren es wohl nicht die Orkse. Wir fanden nichts, aber Odo konnte mal wieder Spuren aus dem Stein schälen. Er wäre vielleicht ein brauchbarer Zwerg geworden. Ich muss mir das bei Gelegenheit abgucken. Naja er fand halt Spuren von 6 Orks und 2 Wargen, aber nur am Rand des Plateaus. Der mutmaßliche Mörder muss sich über die Felsen bewegt haben – wie, wissen wir nicht. Auf jeden Fall sah es ganz schön glitschig aus, als die anderen hoch und wir unten rum sind, um nach Spuren zu suchen. Wahrscheinlich ist der Kerl den Orks nach. Weiterlesen
Die Schlacht am Amon Naugrim
Schreibe eine AntwortSo dämmerte der Morgen des 3. Novembers 2946 DZ, an dem wir frühzeitig zum Drachenkopf aufbrachen, um nach Seestadt überzusetzen. Zu unserem Schrecken fanden wir das Gasthaus verwüstet vor. Unter dem Steg trieb im Wasser Ohtar, der Wirt. Er war schwer verletzt, lebte aber noch. Dank der Heilkunst unseres Hobbits kam er auch wieder zu Bewusstsein. Vor gerade einmal einer Stunde hatten zwei Dutzend Orks und Warge den Drachenkopf angegriffen. Angeführt wurden sie vom Halbork Magog. Weiterlesen
Die Ruhe vor dem Sturm
Schreibe eine AntwortSiebter Tag, Abends
Hammer und Mut, haha. Wohl eher Schweiß und Blut. Diese dreckigen Sumpflinge mit ihren steinverlassenen Flatterviechern. Mögen all ihre Wände zu Kalk werden und über ihnen zusammen brechen!
Wir hatten die Sumpflinge, gut ein halbes Dutzend unter dem Kommando dieses Orks Rigurz, gesichtet und uns in Position geschlichen, während der stinkende Grünling noch mit seinem Meister sprach. Irgendein Hokuspokus, bei dem dieser „Meister“ aus der verrottenden Leiche eines Sumpflings mit ihm sprach. Das war in etwa so als würde dir Egel im Bart herumkriechen. Schauderhaft! Scheinbar hat der Meister diese Menschenorks Ghor und Magog ausgeschickt und Ghor wiederrum Rigurz um diese unglaublich wichtige Karte zu holen. Das haben wir jetzt schon mehrfach gehört. Leider konnten wir nicht mehr viel Weiteres mitkriegen, da irgendjemand von uns bemerkt wurde. Beim Barte Dains, nicht ich, ich schwöre es, diesmal war ich es nicht! Weiterlesen
Die Ruinenstadt
Schreibe eine Antwort6. Oktober 2946 DZ
Am fortgeschrittenen Nachmittag, wenige Meilen vor dem Waldtor erspähte der Waldmensch ein Esgarother Boot am Westufer. Hier müssen die Zwerge ihre Fahrt flussabwärts beendet haben. Unser kleiner Suchtrupp tat es ihnen gleich und stieß in diesem Sumpfwald auf die Überreste einer alten, gepflasterten Straße, die nach Südosten führte. Die Spuren zeigten an, dass die Zwerge auch diesen Weg genommen hatten. Weiterlesen
Graue und braune Mäntel oder die Suche nach den Zwergen
Schreibe eine AntwortAm Abend des 2. Oktober erreichen wir, Gwendalas, Hergrim, Fridegar und Roderic in Esgaroth, die Stadt auf dem See. Vor der Stadt ist eine große Fläche gerodet worden, auf der viele Lager aufgeschlagen worden sind. Besucher des Drachenfestes, das in 3 Wochen beginnen soll, haben sich hier niedergelassen. Über eine breite Brücke erreichen wir das Torhaus, um nach Esgaroth zu gelangen. Baldor Flussgold, der Händler, verlangt am Tor nach Hauptmann Halfdan, um ihm die Wegelagerer zu übergeben. Während wir warten, macht er sich schon auf zum Zollamt, um sich um seine Geschäfte zu kümmern. Er will im Gasthaus Zum Goldenen Drachen auf uns warten. Weiterlesen
Die Glocke im Sumpf
Schreibe eine AntwortSiebter Tag, Morgens
Überall dieser verfluchte Nebel. Man schläft ein mit Wasser im Bart und wacht auf mit Wasser im Bart. Dazu wabert Wasser durch die Luft. Kein trockener Fleck mehr am Leib und überall nur Matsch! Verfluchte Sümpfe! Nach dem Frühstück untersuchen wir erstmal diesen Tümpel, in der Nacht war das wegen dieser Lichtkugeln zu riskant.
Beim Drachenfeuer! Ein Troll! Scheint als hätte der alte Mann von der Schleuse doch nicht nur Märchen erzählt. Was war dieses Vieh hässlich! Bartloser Abschaum! Bereits durch tapfere Zwergenklingen verwundet, das konnte ich sehen, ehe wir ihn seinen eigenen Wohnschlamm fressen ließen. Odo hat ihn rechtzeitig bemerkt – ob er wohl genau wie sein Hund riechen kann? Hab mir einen tollen Zahn als Trophäe ausgeschlagen. Danach hat Odo sich noch etwas Schilf gepflückt. Entweder will er unserer Elfe einen Antrag machen oder das Zeug hat wirklich diese „sehr gute Wundheilwirkung“ . Blabla! Schnaps hilft bestimmt besser! Weiterlesen