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Die Brücke von Celduin – Teil 8

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4. Dezember des Jahres 2948 des Dritten Zeitalters
Celduin, Wilderland

Wir beratschlagten gerade am zertrümmerten Tor wie wir uns auf die nächste Angriffswelle vorbereiten sollten, als uns Amadisa zu ihrem Mann in das Gasthaus rief. Beoric steckte ein vergifteter Bilwisspfeil tief im Bauch und er sah nicht gut aus. Roderic stellte nach einer Untersuchung fest, dass er vermutlich den Tag nicht überleben würde. Das Gift steckte bereits tief in seinem Körper und die Wunde hatte sich, in den wenigen Stunden seit dem Treffer, bereits stark entzündet. Gemeinsam entschieden wir uns dafür, ihm einen Schluck Düsterwaldlikör zu geben und das Beste zu hoffen. Weiterlesen

Die Brücke von Celduin – Teil 7

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Egil Sohn des Erland beauftragt uns Celduin zu befestigen. Folgende Punkte wollen wir umsetzten:
Bungo organisiert eine Flagge zur Motivation.
Thoran überprüft die Brücke, ob und wie wir sie zum Einsturz bringen können.
Ferdibrand belauscht Egil und den Rat, um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen.
Hergrim und Baran befestigen mit Hilfe von Eric und seinen Wächtern das Südufer.
Earendil und Roderic kundschaften den Süden aus.

Die Brücke ist zu stabil, um sie “heimlich” zum Einsturz zu bringen, also wird der Plan verworfen. Egil und der Rat sind erst mal auf unserer Seite, sollte es aber keinen anderen Ausweg geben; wären sie bereit uns zu opfern. Frauen, Kinder und Alte werden in Höhlen im Südwesten evakuiert. Nach dem die geplanten Aktionen durchgeführt wurden, bauen wir au?erdem noch Schilde und Bögen mit und für die Wächter und trainieren für den Ernstfall.

Die Kundschafter bringen allerdings keine gute Nachrichten aus dem Süden. Noch etwas mehr als einen Tag entfernt ist ein Heer, unter der Führung von Valbrand. Geschätzt sind es 200 Orks, 100 Menschen und außerdem eine ganze Menge Warge und ein paar Trolle. Vor dem Heer sind ein Dutzend Wargreiter und eine Abteilung Bilwisse mit 2 Trollen unterwegs, die die Siedlung schon in ein paar Stunden erreichen können. Weiterlesen

Die Brücke von Celduin – Teil 6

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Ein Ort am Rande der Zivilisation (oder dahinter)

29. November 2948 D.Z. – Thal, Wilderland

Nachdem wir uns ausgerüstet und die Pferde gesattelt haben, machen wir uns am Morgen auf den Weg. Zu siebt sind wir nun: Ferdibrand, Earendil, Roderic, die beiden Zwerge Baran und Thoran, Bungo Hornbläser und ich, Hergrim. Wir passieren das Rabentor und schlagen den Weg nach Süden ein. Um den Erebor ist schon viel Betrieb, uns fallen Kriegsvorbereitungen auf. Ebenso fallen uns viele Raben auf, die um den Erebor herum fliegen. Earendil teilt uns mit, dass er im Grauen Gebirge wieder ein grünes Leuchten sieht, mir hingegen fällt dort nichts auf. Weiterlesen

Die Brücke von Celduin – Teil 4

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Am Morgen des 5. November brechen wir im Goldenen Drachen in Esgaroth auf. Wir wollen nach Thal zum Treffen der 5 Heere. Wir reisen nicht allein, sondern auch einige Bekannte reisen mit uns. Baldor Flussgold und sein Sohn, die Händlerin Walda und natürlich Bungo Hornbläser. Baldor will uns überzeugen ihn nächstes Jahr wieder über den Elbenpfad zu begleiten. Walda würde uns gerne anheuern, sie nach Rhún zu begleiten und Bungo scheint es egal zu sein wohin, solange er in unserem Dunstkreis bleiben kann. Der Hobbit scheint in uns Helden zu sehen, was nicht schlimm wäre, wenn er nicht immer so dick auftragen würde. Weiterlesen

Die Brücke von Celduin – Teil 5

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27. November des Jahres 2948 des Dritten Zeitalters
Thal, Wilderland

Nachdem gestern Abend der reiche Händler Lockmand eine Kiste voll Gold als Hauptpreis für das Turnier ausgelobt hatte, ließen wir es uns natürlich nicht nehmen auch mit von der Partie zu sein. Und so fanden wir uns heute Morgen auf dem Turnierplatz ein, um uns, zusammen mit vielen anderen, einzutragen. Hergrim und ich versuchten unser Können beim Ringen, Earendil und Roderic beim Bogenschießen. Gemeinsam wollten wir dann in der große Arena antreten.

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Die Brücke von Celduin – Teil 3

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20. September des Jahres 2948 des Dritten Zeitalters
Thal, Wilderland

Heute gegen Abend kamen wir sicher in Thal an und wurden von Lady Una aus Dorwinion fürstlich entlohnt. Außerdem wurden wir von Ritter Alfrim eingeladen, anlässlich der Versammlung der Fünf Heere einem Rat beizuwohnen. Da wir hoffen zu dieser Zeit hier auf Gandalf zu treffen, werden wir dieser nur zu gern nachkommen.

Wie es scheint, waren wir in der Nacht vom 16. auf den 17. September wieder einmal zur rechten Zeit am rechten Ort. Nachdem wir den Angriff der Ostlinge zurückgeschlagen und Borlad ein Ende bereitet hatten, führten wir eine kurze Unterhaltung mit der etwas ungewöhnlichen Dame aus Dorwinion. Sie stellte sich als Lady Una vor und schaffte es ob ihrer südländischen Schönheit recht schnell, Hergrim und Eirik zu „rekrutieren“. Eirik wurde mit ihrem Schutz betraut, Caleb, einer der verbliebenen Wächter, sollte ihm dabei helfen. Da unser Plan nicht viel anders aussah, machten wir uns teilweise etwas belustigt an die Arbeit. Nach einer kurzen Unterredung mit den Hirten, welche von den Truppenbewegungen nicht viel mitbekommen hatten, sich nun aber auf den Weg machten die umliegenden Höfe zu warnen, halfen wir dabei die Toten der Karawane zu bestatten. In der blutroten Morgendämmerung entzündeten wir dann den großen Haufen mit den Leichen der Angreifer, Borlad obenauf, und machten uns auf den Weg gen Norden. Weiterlesen

Die Brücke von Celduin – Teil 2

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Erinnerungen eines Schatzsuchers,
15. September 2948 Drittes Zeitalter

Bevor wir uns ein Lager für die Nacht einrichten, wollen wir die Umgebung des Hügelgrabes erkunden. Wir stoßen auf eine Patrouille, die offensichtlich auf dem Weg dorthin ist. Wie fast erwartet, ist das Hügelgrab stark bewacht. Da wir hier nicht weiterkommen, entscheiden wir, ein Lager für die Nacht zu suchen. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück fallen uns einige Blutkrähen am Himmel auf, die zum Grab fliegen. Handelt es sich vielleicht um Späher?
Wir entscheiden uns dann aber dagegen, das Grab näher zu untersuchen und wollen stattdessen lieber der Handelskarawane entgegen gehen. Schließlich ist das unser Auftrag und das Grab läuft ja auch nicht weg. Weiterlesen

In den Tiefen des Nebelgebirges

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Wir verbringen den gesamten Juli 2947 DZ in Beorns Haus. Ruhen uns aus, pflegen uns und unsere Ausrüstung nach den vergangenen Strapazen. Ende Juli verlässt als erster Earendil Beorns Haus. Er soll Galia treffen, die neue Informationen zu der von uns gefundenen Karte hat. Dann schickt Beorn Leudast und Ennalda in den Norden, sie sollen herausfinden, was die Viglundinger vorhaben.  Schließlich hat er auch noch eine Aufgabe für den Rest von uns. Weiterlesen

Die Brücke von Celduin – Teil 1

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Den gesamten Juni 2948 DZ verbringen wir in Rhosgobel. Wir erholen uns von den Strapazen der bisherigen Reise und rüsten uns für das Kommende. Während unseres Aufenthalts kommt ein Trupp Zwerge aus dem Erebor unter Führung von Bofri Bofurs Sohn in Rhosgobel an. Sie wollen ein Jahr bei den Waldmenschen verbringen, um von diesen zu lernen und Kontakte zu knüpfen. Anschließend wollen sie über die Alte Waldstraße zurückreisen, um den Zustand dieser zu erforschen. Wir berichten von Hartfast und den Problemen in Berghall. Bofri nimmt das interessiert auf und verspricht auch dort vorbeizuschauen.
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Finsternis in den Sümpfen – Teil 4

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13. Mai des Jahres 2948 des Dritten Zeitalters
Berghall, Wilderland

Wie es scheint sind wir dem Feind so nahe gekommen, dass wir von nun an als echte Bedrohung wahrgenommen werden. Denn in tiefster Schwärze der Nacht vom 12. auf den 13. Mai, welche wir in einer Hütte im Schutze der Feste Berghall verbrachten, wurden wir unsanft geweckt, als die Tür beinahe aus den Angeln gerissen wurde. Neben vier Uruks, stand auch einer der Leutnants des Feindes in eben jener Tür: Ghor der Plünderer.

Hergrim und ich mussten im entbrennenden Kampfgetümmel nach zwei schweren Treffern zurückweichen und ein dritter streckte mich dann endgültig zu Boden. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, als ich wieder zu mir kam, Roderic kniend über mir mit der Flasche Düsterwaldlikör. Allerdings war dies nur von kurzer Dauer, denn nach einem Treffer gegen Ghor, streckte mich der nächste sofort erneut nieder. Weiterlesen