Archiv der Kategorie: DSA III – Nordlandsaga

Markgrafen der Ornaldinen

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60 BF – 120 BF*   Ornald Drachenzwinger von Drachenstein
Erster Markgraf, Drachentöter und Begründer des Geschlechts der Ornaldinen, wird als Heiliger im Bornland verehrt.

120 BF – 150 BF*   Ornald II. Eisernblick von Drachenstein
Gründer der Feste Leuhagen mitten im Bornland als Vorposten im Kampf gegen die Horden der Goblins. Weiterlesen

Marschalle der Theaterritter

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177 BF – 180 BF   Arvedua von Neetha
Hochmeisterin des Theaterordens in Arivor und erste Marschallin des Bornlandes, erhielt das Land zwischen Born und Walsach von Gerbald I. aus Bosporan als Lehen.

180 BF – 189 BF   Refardeon von Pilkamm
Erster Marschall und Herrführer des Ordens im Bornland, Erbauer der Feste Pilkamm, führt die ersten Schlachten gegen die Heerscharen der Goblins.

189 BF – 235 BF   Leonia von Gareth
Gründung der Städte Festum und Neersand, Heermeisterin des Schwertwunders von Leufurten, Übernahme der Feste Leufurten von den Ornaldinen. Weiterlesen

Festumer Geschäfte II – Aufbruch in den Norden

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Wie von der Adelsmarschallin angekündigt, konnten die Gefährten sich in der Rüstkammer einige besondere Gegenstände aussuchen. Danach ging es in die Zinnoberlaboratorien, wo ein Potpourri der besten alchimistischen Substanzen für die Reise zusammengestellt wurde.

Am 10. Boron 1022 BF kam es dann zu einem folgenschweren Abendessen beim Draconiter Wulfhelm Tannhäuser. Ebenfalls anwesend war eine sechzigjährige Golgaritin namens Boronje Walroder. Eigentlich ging es noch einmal um die Vorfälle beim Erstürmen der Villa des Immanuel von Brabak. Man war dort auf Hinweise gestoßen, die vermuten ließen, dass der Nekromant im Bunde oder im Dienst eines viel älteren und längst schon vergessen geglaubten Schwarzmagiers namens Zoyan zu Notmark und zu Leuenteich stand. Weiterlesen

Festumer Geschäfte I

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Während der Hintergrundgespräche mit Gräfin Thesia von Ilmenstein wird schnell deutlich, dass sie neben der sicheren Reise ihrer Geliebten Mirhiban nach Pervin vor allem daran interessiert ist, herauszufinden wo ihre Schwanenflügelexpeditionen abgeblieben waren. Nach der Beschädigung des Hauptflügelpaars während der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden, hatte die Adelsmarschallin bisher zwei Gruppen ausgesandt, um im hohen Norden nach der Herkunft und vor allem nach Reparaturmöglichkeiten für die Artefakt zu forschen. Beide Expeditionen verloren sich in Frisov, dort gab es noch Kontakte zu einem ortsansässigen Wirt namens Welf Nattel und einem Handelskontor der norbardischen Familie Irgjeloff, danach verlor sich jede Spur. Weiterlesen

Jenseits der Kälte VI – Rückreise

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Es war der frühe Morgen des 25. Travia, als die gut aussehende Amazone Xindra zu berichten anfing. Ihre Anführerin, die Blutlöwin aus Yeshinna, hatte ihr aufgetragen Rowin zu suchen und ihm eine Fibel zu übergeben. Die Fibel, die man bereits bei Xindra gefunden hatte. Xindra vermutete das die Fibel vom Kaiserdrachen Apep an ihre Führerin übergeben worden ist. Auf der Fibel war das Wappen der Ornaldinen zu sehen und eingewickelt war es in einem Fragment eines alten Schriftstücks mit einer Erzählung über Rovin Ornald von Drachenstein. Xindra berichtete weiterhin, dass der Drache Apep die Burg Eilsenhoch beschützt, die Gefährten aber die Fibel benötigen, um die Burg zu finden. Weiterlesen

Jenseits der Kälte V – Ghonech Rohashtu

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Es war weiterhin der 24. Travia 1022 BF. Die Gefährten hatten gerade zwei Zantim besiegt, doch der Kampf sollte noch nicht vorbei sein. Einer der Uthulu war in einen Raum geflohen, in dem er gerade zahlreiche Rattenchimären befreite und auf die Gruppe hetzen wollte. Mit einem flinken Claudibus verschloss Meister Lyoscho die Tür zu dem Raum. Spätere Schreie kündeten dann davon, dass sich die Monster ihrem Befreier zugewandt hatten. Derweil näherten sich draußen aus der Dunkelheit weitere Dämonen und eine Chimärenspinne. Und als wenn das noch nicht genug war, erschien plötzlich aus dem Nichts Immanuel von Brabak – zumindest glaubten das alle, Weiterlesen

Jenseits der Kälte III – Das eisige Grab

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Nach dem Gespräch mit der Wildhüterin Firunja kehrten Rowin, Lyoscho, Styrvake, Fenew, Balthasar und Tsaekal beim Bronnjaren zum Abendessen ein. Zunächst sprach man, im Beisein der Frau und den Kindern, über dieses und jenes. Als der Abend schon fortgeschritten war, berichtete der Rondra-Geweihten dem Herrn von Borjag von dem Überfall der Chimären. Sofort überkam diesen eine wilde Entschlossenheit. Er wollte direkt aufbrechen, um der Angelegenheit auf den Grund zu gehen. Weiterlesen

Jenseits der Kälte II – Die Chimären

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Der Weiler Borjag hatte vierundvierzig Einwohner. Nach dem Frühstück mit dem Bronnjaren wollten die Gefährten die Bewohner befragen, um Hinweise auf den ermordeten schwarzen Mann oder dem Brabaker Magier Immanuel zu erhalten. Darüber hinaus waren alle neugierig auf Informationen über den greisen Elfen, den Balthasar am Morgen im Dorf beobachtet hatte. Der Baron sagte, dass der Mann seit etwa zehn Jahren Borjag bereiste und vielleicht zwei Mal im Jahr einige Einkäufe tätigte. Mehr wusste er über ihn nicht. Weiterlesen

Jenseits der Kälte I – Der greise Elf

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In aller Kürze sei berichtet, was zuletzt geschah. Nachdem der Drache besiegt war, kehrten die Gefährten gemeinsam mit den Drachenjägern zurück nach Drachenzwinge. Dort wurde gefeiert und den Göttern gedankt. Darjew bat Rowin, Lyoscho, Styrvake, Fenew, Tsaekal und Balthasar noch zu warten, bis Hilfe aus Irberod eingetroffen war. Zu aller Erstaunen, war das bereits am nächsten Vormittag der Fall. Die Gräfin Rilka-Nadjescha höchstselbst gab sich die Ehre. Schon vor Tagen war sie aufgebrochen, als Jäger von Rauch über Drachenzwinge berichteten. Mit zunehmender Verwunderung lauschte sie den Erzählungen der Dorfbewohner und der Gefährten. Weiterlesen

Der Drache III – Einsatz knapp verpasst

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Es war allen klar, dass der Kampf gegen Brakador die größte Herausforderung ihrer bisherigen Reise sein würde. Am Abend saßen die Gefährten zusammen mit der Hexe Katjenka und dem Bannstrahler Gerion und berieten ihre Taktik. Fenew und Tsaekal sollten in die Krypta hinabsteigen, präpariert mit einer Paste, die ihren Geruch verdeckte. Wenn der Drachen dann wieder aus dem Dorf zurück war und sich in der Kapelle niedergelassen hatte, würden Rowin, Styrvake und Gerion einen Frontalangriff beginnen. Die anderen blieben im Wald und sollten mit ihrer Magie nur im Bedarfsfall eingreifen. Wenn der Plan gelänge, käme der Drache nicht aus dem Gebäude heraus und Nivese und Norbarde könnten mit Spießen die weiche Unterseite des Monsters bearbeiten. Weiterlesen