Archiv des Autors: Xiltan

Die Stadt des Feindes zu unseren Füßen

Schreibe eine Antwort

An einem Hang vor Neraka, 15 Brenzik des Monats Dry-Heat 358 (Sonntag der 15.07.358) – Wir stehen auf einen Geröllfeld und schauen in einen Talkessel. Im Talkessel selber sehen wir eine Stadt und Zelte. Es wirkt eher wie ein sehr großes Heerlager. In den umliegenden Bergen sehen wir Vulkane die aktiv Magma abgeben, und der Geruch von Schwefel ist allgegenwärtig. In der Ferne können wir noch einen Wald ausmachen, der aber düster und bedrohlich wirkt. Vielleicht liegt es aber nur an dem Dunstschleier, der wie eine Wolke über ihm liegt. Südlich und westlich führt je eine Straße aus der Stadt. Neraka liegt uns praktisch zu Füßen. Mitten in Feindesland und wir alle sind schwer angeschlagen von dem Kampf, der keine zwei Minuten her ist. Eldoril, durcheinander und verwirrt, stützt sich auf Gotrek und Murgrosch, doch leider fällt er zu Boden als Murgrosch seinen Hammer fest packt und drei Schritte auf einen Magier zu geht, welcher in einem Lichtblitz knapp neben uns erscheint. Weiterlesen

Das schwarze Grauen in der Tiefe

Schreibe eine Antwort

Eldoril

In den Sümpfen vor Xak Tsaroth, 11 Aurachil des Monats Dry Axe 358 (Rückblick)
Halb benommen vom Gift, welcher im Eintopf gewesen ist, wird er aus dem Lager gezerrt. Nach ein paar hundert Schritten im Sumpf, und als er so langsam wieder klarer im Kopf wird, bezieht er Prügel und wird gebunden. Dadurch verliert er immer wieder sein Bewusstsein und wird nach langer Zeit in einem Käfig wach. Doch er ist nicht alleine. Ein Kender und ein Mann aus Estwilde sitzen in weiteren Käfigen. Der Mann ist besinnungslos und weißt spuren von Folter auf. Der Kender, welcher sich als Tolpan Barfuß vorstellt, wirkt da etwas munterer, doch weist auch er einige Spuren, körperlicher Gewalt auf. Die beiden Unterhalten sich, wobei Tolpan erzählt, er sei vom Himmel gefallen und dann hier gelandet. Auf die Frage, ob Eldoril hier bleiben möchte, dieses aber verneint, verlässt der Kender seinen Käfig und macht sich daran Eldoril zu befreien. Leider wird er dabei von den drakonischen Wachen beobachtet. Mit den Worten: „Ich komme wieder“, macht er sich aus dem Staub. Zur Strafe, wird Eldoril dafür erst einmal durch die Gitterstäbe verprügelt und als es sich kaum noch bewegen kann, wird er aus dem Käfig gezerrt und weiter verprügelt. Halb ohnmächtig, bringt man ihn in ein Zelt, und dann wird er nach allen Regeln der Kunst, durchgefoltert. Wenn er ohnmächtig ist, geweckt, weitergefolter. Alles zielt darauf ab, herauszufinden, was er hier macht, wer die anderen bei ihm waren, wo das Juwel ist, wo er herkommt, wer ihn schickt. Weiterlesen

Murgrosch Eisenaxt

Schreibe eine Antwort
Murgrosch Eisenaxt

Murgrosch Eisenaxt

Es begab sich im Jahr 270, dass Murgrosch am 7. Agorin des Dry-Axe das Licht auf Krynn erblickte. Ein gutes Zeichen, wurde er doch in die Sippe Eisenaxt hinein geboren. Seine Kindheit war behütet und seine Erziehung traditionell. Er lerne recht früh den Umgang mit der Axt und dem Hammer, doch lag ihm ersteres mehr. Auch lehrte im sein Vater Ibralosch das Handwerk das Waffenschmiedes. So vergingen die Jahre, doch irgendwann drangen Stimmen an sein Ohr, die forderten, das sich Thorbardin mehr der Außenwelt öffnen sollte. Man größere Gewinne machen könnte, beim Handel mit den Menschen vor den Toren Pax Tharkas. Auch fingen einige der jüngeren Zwerge an, ihre Bärte und Haar zu „flechten“, oder Farbe in sie zu schmieren. Da halte ich bis jetzt auch noch nichts davon, aber mehr über die Menschen vor den Toren zu erfahren, das reizte mich. Einige unserer Vettern haben dieses ja schon vor Jahrzehnten gemacht… und ja es kam zu dem ein oder anderen Konflikt… und ja, die Menschen haben auch mal versucht unsere Tore zu stürmen. Aber die sind alle tot und es ist zumindest bei den Menschen Generationen her. Ich kann auch nicht glauben das alle schlecht sind. So kam es immer wieder zu Streitereien mit meinem Vater, bis der streit im Dry-Anvil des Jahres 358 eskalierte und ich Wutendbrand mit Groll im Bauch, Thorbardin den Rücken kehrte. Weiterlesen

Die Reise beginnt

Schreibe eine Antwort

Vorwort

Es begab sich auf Krynn im Jahre 358, das aus verschiedenen Richtungen, sich Gestalten auf den Weg nach Solace machten.
Zum einen ist da, Eldoril, ein stolzer Silvanesti-Elf, welcher den Glauben Paladins oder E’li wie er bei den Elfen heißt folgt. Er verließ seine Heimat, als er einen Stern, vom Himmel hat fallen sehen, und mit dem Segen seiner Sippe, machte er sich auf die Suche nach dem Zeichen, welches E’li ihm geschickt hat (doch wir alle wissen das Reorx einen Teil aus seiner Esse nach Krynn geschickt hat).
Dann ist da noch Fuchsohr vom Stamm der Que-Shu. Er brach auf, weil sein Lehrmeister, verspätet von einer Reise, schwer verletzt sich zurück zum Stamm schleppte und von einer „großen Bedrohung“ sprach. Caramon in Solace wisse mehr da drüber und dann starb.
Und zu guter Letzt, die beiden Zwerge, Gotrek Eisenhammer und Murgrosch Eisenaxt , Vettern, die sich in Pax Tharkas trafen, weil sie aus unterschiedlichen Gründen Thorbardin verlassen hatten. Sie beschlossen ein kurzes Stück des Weges zusammen zu reisen, welches durch die Vernichtung des Dorfes Lot dazu führte, das auch sie mit Nachrichten weiter nach Solace reisten um den Tod des Helden Caramon zu verhindern.
Und dort liebe Leser, beginnt das Schicksal der vier Protagonisten sich zu verschlingen, so das sie eine Reise beginnen sollen, deren Ende noch nicht absehbar ist. Weiterlesen

Vampire London 1880 – Cedrick Camberborough

Schreibe eine Antwort

Geboren wurde ich in London am 13. Februar des Jahres 1802 als unehelicher Sohn von Lord Walter Camberborough und der Zimmerzofe Arabelle Dumas. Um einen Skandal zu vermeiden wurde ich auf den Landsitz von Lord Marcus Randall gebracht, welcher schon des öfteren meinem Vater bei Geldgeschäften und der ein oder anderen Problematik im Glücksspiel oder bei Frauen geholfen hat. Ich blieb bis zu meinem sechsten Lebensjahr auf dem Anwesen von Lord Randall, bis ich dann nach Manchester in ein Privates Internat kam, welches direkt mit der Universität von St. Andrews verbunden war. Was angeblich zur Stärkung meines Geistes in erster Linie dienen solle, weil ich wohl über die Jahre die ich im Landsitz Lord Randall’s verbracht habe, nicht immer mit „lebenden“ Personen gesprochen haben soll, sondern mit Toten und Geistern. Ob dieses alles meiner Einbildung entsprach, weil ich das einzige Kind hier auf dem Anwesen bin, oder ich geistig umnachtet war, wagte keiner zu sagen. Auch wurde ich beobachtet wie ich nachts durch die Gänge des Landsitzes „irren“ würde und dabei auch, weil eine Stimme mir sagte was ich zu tun hätte, einen geheimen Raum betrat der Lord Randall als Rückzugsort dient. Welches, so ich im nach hinein weiß, der wahre Grund gewesen ist warum ich ins „Internat“ musste. Weiterlesen

Kadaverkrone V – Die Höhle am Wegesrand

Schreibe eine Antwort

18.08.358 Fortsetzung: Nachdem die gröbsten Wunden versorgt wurden, klettert Mandavar auf den Dachboden des maroden Gebäudes und findet dort ein pulsierendes Nest dieser Blutmücken, jedoch keinen weiteren Abgang in das Gebäude. Jedoch bietet sich ihm ein großartiger Ausblick aufs Meer und die Klippen und er verharrt einen Augenblick bevor er zu den anderen zurückkehren. Jacques versucht derweil, eine Tür aufzubrechen, scheitert aber. Nur mit vereinten Kräften gelingt es uns schließlich und wir stehen in einer Art Heizungsraum. Kessel, und Rohrleitungen die in der Wand und dem Boden verschwinden. Eine weitere Tür, welche Hector aufbricht. Von dort gelangen wir, ohne weitere Zwischenfällen, in den Rest des Gebäudes. Die oberen Räume sind bis auf Staub, alte verrottete Möbel und Schutt leer. Auch den kleinen Wachraum und die Kapelle sowie einige Zellen, welche zur Sichtung von Gefangen dienten sind unauffällig. In einen weiteren Raum finden wir schließlich eine Treppe, welche zum Teil eingestürzt ist aber mit ein wenig Geschick zu überwinden ist. Mandavar hört Geräusche vom Fuße der Treppe, Weiterlesen

Türme im Eis 2 – Durch die Wildnis

Schreibe eine Antwort

Tag 4 – Nach der Nachtruhe treffen sich die Gefährten am morgen beim Frühstück im Gastraum des Gasthauses „Zum schwarzen Pfeil“ und beraten, was sie noch an Besorgungen, für die lange Reise in die Wildnis tätigen sollen. Bei dieser Unterhaltung betritt ein Mann den Gastraum und wendet sich sogleich der Gruppe zu. Er stellt sich mit dem Namen Yanusch Marabe vor und sei von Calyna geschickt worden, uns bei der Aufgabe die vor uns liegt zu Unterstützen. Weiterlesen

Der Gezeitenstein

Schreibe eine Antwort

Wir füllen unsere Wasserschläuche an der Quelle auf wo wir rast gemacht haben. Ein kleiner friedliches Paradies wie es scheint, es ist ruhig und ein großer Baum spendet uns Schatten. Nach kurzer Zeit schlafen bis auf Morvius und Kito alle anderen ein. Morvius schaut nach Meister Rubani, auf die frage „Was er dort machen würde“, bekommt Kito als Antwort „ Ich schaue ob alles mir ihm in Ordnung ist. Etwas ist komisch“(Morvius durchsucht die Taschen von Meister Rubani). Auch Kito der die Situation komisch findet wirkt mit Hilfe seiner Göttin ein Wunder. Auf diesem Ort hier liegt Magie, mächtige Magie. Weiterlesen

Zu den Kannibalen

Schreibe eine Antwort

Nachdem Kito von Merab, Morvius aus dem Tunnel geschickt hat, redet er weiter beruhigend auf das Rabenwesen ein, und mit der Hilfe seines Gottes gelingt es ihm, es zumindest zu verstehen. Das Wesen hinter der Luke heißt „ Petzog“ und ist ein Tengû, und möchte eigentlich nur das wir ihn in ruhe lassen und verschwinden, doch da er das erste intelligente Wesen ist was wir auf dieser Insel bisher getroffen haben versuchen wir einige Antworten von ihm zu bekommen, und ich weiß das er zumindest der Allgemeinsprache mächtig ist, so das er uns versteht. Es dauert einige zeit doch Kito schafft es irgendwie „Petzog’s“ Sprache zu lernen, und er wird ruhiger und etwas redseliger. Weiterlesen