Den ganzen Tag über lag das Anwesen der Familie Unterbaum still und beinahe verlassen da, als würde es den Atem anhalten. Nur wer genau hinsah, bemerkte die Fremden, die sich dort eingenistet hatten. Am Abend schlich sich Corniferia heran. Auf der Rückseite entdeckte sie zwei Männer, eindeutig keine Breeländer, die eine Tür bewachten. Vorn hingegen schien der Weg frei, keine sichtbaren Wachen, nur ein Hobbit, der unauffällig das Hauptportal im Blick behielt. Neben dem großen Eingang gab es zudem einen unauffälligen Nebenzugang. Unheilvoll jedoch war der Anblick des alten Apfelbaums. Er rauschte und raschelte, obwohl kaum ein Windhauch ging. Weiterlesen
Archiv des Autors: SigmaEta
Indizien aber keine Erkenntnis
Schreibe eine AntwortUnter der Führung der edlen Elbin Celedriel betraten wir das Lager der Elben – ein Ort von beeindruckender Anmut und tiefer Geheimnisse. Die Luft schien von einem sanften, silbrigen Glanz erfüllt, der von den Blättern der hoch aufragenden Bäume ausging und eine fast magische Ruhe ausstrahlte. Die angesehene Dame Irimee lud uns herzlich ein, an ihrem Tisch Platz zu nehmen.
Nachdem wir uns ausführlich vorgestellt hatten, begann eine Reihe faszinierender Gespräche. Geschichten von längst vergangenen Zeiten und düsteren Prophezeiungen füllten die Nacht mit einer Mischung aus Ehrfurcht und Beklommenheit. Diese Gespräche führten uns zu beunruhigenden Erkenntnissen: Der Kalte Schatten – eine finstere Präsenz – existiert in weiter Ferne, doch seine dunkle Macht wurde hier her gerufen. Eine düstere Seele scheint ihn zu beherrschen. Zu allem Überfluss war seine Energie der Macht der Heilerin auf unheimliche Weise ähnlich. Außerdem nahm sie eine Präsenz aus Eregion im Handelszug wahr – ein Hinweis auf alte Geheimnisse und potenzielle Gefahren. Weiterlesen
Düstere Warnung aus alten Legenden
Schreibe eine AntwortNach den Strapazen des letzten Abenteuers kehrt die Gruppe in die vertrauten Gefilde von Bree zurück. Körper und Geist erschöpft, nutzen sie die Gelegenheit, um ihre Wunden zu versorgen, die dunklen Schatten der vergangenen Ereignisse abzustreifen und die erworbenen Schätze gerecht aufzuteilen. Zunächst wird Jari, der Zwerg, der Gerichtsbarkeit übergeben. Die Gruppe hegt keinen Zweifel an seiner Schuld, denn seine ruchlose Tat, unschuldige Seelen bewusst ins Verderben zu schicken, ist nicht zu leugnen. Dennoch wissen sie, dass Jari mit Ausflüchten und Manipulation versuchen wird, sich seiner Verantwortung zu entziehen. Ihre Hoffnung liegt darauf, dass der Vogt Twyc Grünblatt Gerechtigkeit walten lässt, obwohl sein Vorschlag, die Zwerge über das Urteil entscheiden zu lassen, die Gruppe in Sorge versetzt. Sigmar, erfüllt von einer tiefen moralischen Überzeugung, bietet sich selbst als Vollstrecker der Strafe an, sollte es an Alternativen fehlen. Weiterlesen
Prolog: Eine Schatzsuche in den Wetterbergen 6
Schreibe eine AntwortNach einer entscheidenden Besprechung beschließen die Abenteurer, den letzten Troll zu jagen, bevor er mit Verbündeten zurückkehrt. Die Gruppe teilt sich auf: Sigmar, Cornifera und Damrod rudern zur Trollhöhle, während Annúngildor und Yadri zum Eingang klettern. Das Boot wird am Höhleneingang festgemacht. Weiterlesen
Eine Schatzsuche in den Wetterbergen 2
Schreibe eine AntwortUnsere Reise führt uns ins Morglyndtal, ein Ort, der durch eine markante Landmarke gekennzeichnet ist, die den Schatz markieren soll. Wir schlagen unser Nachtlager auf und bemerken, dass die Gegend merkwürdig leer ist. Selbst der Elb Annúngildor stellt fest, dass es kaum Tiere gibt. Jari, der Zwerg, möchte wie jeden Abend den Weg weiter erkunden. Cornifera und Annúngildor versuchen, ihm zu folgen, wie sie es schon zuvor getan haben. Weiterlesen
Geschäfte im Norden – Teil 23
Schreibe eine AntwortAm Morgen brechen wir auf zur Zusammenkunft der Stämme, um einen Kriegshäuptling zu wählen. Earendil begleitet uns nicht da Leithian verschwunden ist. Er nimmt ihre Spur auf und wird wieder zu uns stoßen, sobald er sie gefunden hat. Das Treffen der Stämme ist zu wichtig, als das wir uns alle auf die Suche nach ihr machen könnten.
Damit wir in keine unliebsamen Überraschungen laufen, kundschaften wir den Weg aus und prüfen die Situation am Gedächtniskreis. Der Gedächtniskreis liegt auf einem großen Plateau und ist weithin einsehbar. Bis auf die Wolfsklauen, die Warglinge und unseren Hügelläufern sind alle Stämme bereits versammelt. Wir kundschaften auch das Umland aus und können Wolfsrudel ausmachen, die aber Abstand halten und irgendwie abzuwarten scheinen. Weiterlesen
Geschäfte im Norden – Teil 18
Schreibe eine AntwortWir nähern uns den Hügelmenschen offen, nachdem sie uns erkennen, werden wir von ihnen begrüßt und tauschen Neuigkeiten aus. Sie haben sich hier versammelt, um die Begräbniszeremonie von Cynbal, dem Stammesführer von Essylts Clan, abzuhalten. Er ist von Loghain gefordert und besiegt worden. Wir berichten ihnen, was wir in der letzten Zeit auf der Framsburg erlebt haben und wie wir Hwalda befreiten. Hwaldas Stamm hat sich nach ihrem Verschwinden Loghain angeschlossen. Heddwyn, Essylt’s Vater, ist wieder aufgetaucht und sie scheint unter seinem Bann zu stehen. Vielleicht wegen der Trauer um Cynbal, vermutlich aber wegen des dunklen Einflusses, der von ihm ausgeht. Weiterlesen
Geschäfte im Norden – Teil 14
Schreibe eine AntwortDamit wir Hergrim finden können benötigen wir mehr Aufklärung. Ferdibrant wagt sich vor und durchsucht den Raum der Trolle, ohne von diesen bemerkt zu werden. In dem Raum gibt es noch einen Treppenaufgang der nach Oben führt. In einer Ecke liegt Hergrim´s Schild und er selbst scheint dort auch, immer noch Ohnmächtig zu liegen. Da wir ihn brauchen um die Trolle zu besiegen, kundschaften wir weiter, denn über den Treppenaufgang im Raum kommen wir viel näher an Hergrim heran. Wir nutzen also den Aufgang außerhalb des Kellers, um eine Ebene höher zu kommen. Dort oben erreichen wir die Große Halle eines zerstörten Bergfrieds. Trolle oder Orks sind hier nicht zu sehen, aber irgendetwas bewegt sich trotzdem durch die Ruine. Roderick nutzt seine Gabe Flüstern der Erde und ist sich sicher, die Geräusche werden nicht von einem Lebewesen verursacht. Earendil nimmt einige Geister wahr, aber nichts Ungewöhnliches für einen zerstörten Bergfried. Was immer es ist, wir wollen es besser nicht stören und die Treppe in den Keller, die wir suchen, scheint hier nicht zu sein, es gibt zumindest keinen Einstieg, der wieder hinab führt, also erkunden wir die nächste Etage. Diese Ebene hat keine Wände mehr und im Boden gibt es einige Löcher zur großen Halle. Überall liegen Schuttberge. Hier haben wir einen guten Überblick der Gegend und unterhalb der Burg sind weitere Ruinen zu sehen. Diese sind nicht verlassen, denn wir können dort Orkwachen ausmachen. Aber hier finden wir auch die Treppe, die anscheinend zurück in den Keller führt. Weiterlesen
Geschäfte im Norden – Teil 9
Schreibe eine Antwort21. September 2955 Drittes Zeitalter – Nördliches Anduintal, Wilderland
Wir lagern am Fuße von Frams Mauer, einer gigantischen Felswand die sich quer durch die Landschaft zieht ohne das ein Ende erkennbar wäre. Die Nacht verläuft ereignislos, nur ein Quieken ertönt oberhalb der Mauer, wie von einem Schwein, das vor seinem Schlachter steht. Aber wir habe keine Möglichkeit zu prüfen was dort oben los ist.
Laut Mab soll sich hier irgendwo der Riese aufhalten. Earendil sucht nach Spuren und nutzt seine Fähigkeiten sich mit der Natur zu unterhalten. Er erhält die Vermutung, das der Riese zum Fels gehört und das er sich im oder oberhalb der Felswand befindet. Die Steine in dieser Gegend scheinen nicht viel mit zu bekommen, da hier irgendwie nichts los ist. Die Gegend wirkt absolut neutral, hier gibt es weder Orks noch Menschen noch anderen Einfluss.
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Geschäfte im Norden – Teil 3
Schreibe eine Antwort10. September 2955 Drittes Zeitalter – Schlangenwald
Wir beraten uns, wie wir weiter vorgehen sollen. Wie können wir in die Höhle von Fangafa eindringen und eine seiner Schuppen zu ergattern. Wie schon so häufig ist eine gute Aufklärung die halbe Miete und so macht sich Ferdibrand auf und schleicht sich in die Höhle, um diese auszukundschaften. In der Gegend sind eine ganze Anzahl der großer Basilisken unterwegs. Sie nehmen erst einmal keine weitere Notiz von Ferdibrand. Auf der Lichtung ist der Eingang zu einer riesige Höhle. In dieser scheint der gesuchte Basilisk zu leben. Wir umgehen die großen Basilisken, und da diese kaum Notiz von uns nehmen gelingt das ohne weiteres. So erreichen wir die Höhle. Weiterlesen



