12. September 2955 Drittes Zeitalter
Wir befinden uns in der Halle bei der Spinne Xanatha und stellen uns vor. Mit allen Titeln von uns. Xanatha begrüßt uns auch. Sie fragt uns etwas aus, besonders über ihre Vettern aus dem Düsterwald.
Wir berichten etwas vom Rat der Spinnen und dem Konflikt mit Tauler. Xanatha verrät, dass sie Tauler nicht mag (ihre Art und Lebensweise). Da bohrt Roderic etwas nach. Xanatha kommt mit Menschen besser aus, wenn diese höflich und respektvoll sind. Sie kennt auch Mab gut und sie vertragen sich. Xanatha fragt uns, warum wir unterwegs sind. (Wir brauchen ein wenig Gift von ihr). Roderic erzählt ihr, dass wir ihre Hilfe brauchen und Mab uns geschickt hat.
Roderic erzählt ihr von Viglund vs. Beorn. Sie möchte wissen auf wessen Seite wir stehen. Roderic und Ferdibrand versuchen es ihr zu erklären.
Sie berichtet, das Männer hier unterwegs sind, um die Völker zu beeinflussen, geschickt von Viglund. Wir fragen sie nach ihrem Gift. Xanatha sagt, das ihr Gift für uns sehr gefährlich ist aber Mab wohl um dies wisse. Xanatha fragt, wie weit wir bereit sind dafür zu gehen. Der Hobbit meint, dass wir sie ja nicht gleich dafür erschlagen wollen… Aber die Situation kann entschärft werden.
Xanatha fragt: Mögt ihr Rätsel? Hobbit: oh ja. Sie nennt ein Rätsel, welches der Hobbit löst. Souverän. Es werden nun Rätsel ausgetauscht. Auch hier glänzt der Hobbit. (29 dT).
Xanatha und der Hobbit battlen sich eine Zeit lang und Xanatha ist beeindruckt. Sie fragt uns nach den drei Spinnen und wie wir zu ihnen stehen. Was wir am liebsten mit ihnen machen würden. Roderic versucht hierbei ausgleichend zu antworten. Ferdibrand möchte sie vom Schatten zu befreien.
Sie töten, verbannen oder gewähren lassen? Wir dann eher verbannen. Wenn nur das zur Wahl steht. Allgemeiner Konsens! Xanatha ist beeindruckt von der Antwort.
Sie möchte Gift gegen Gift. Gift von einen der drei anderen Spinnen. Wir haben ja noch Gift von Tylquin. Der Hobbit verhandelt. 1 von Tylquin für 2 von ihr. Kühn vorgetragen jedoch will Xanatha nun eine geben. Sie bietet jedoch an, einen Nachschlag zu gewähren, wenn denn Mab noch mehr braucht. Wir stimmen dem Handel zu.
Etwas widerwillig gibt Hergrim das Gift heraus. Kleinere Spinnen holen das Gift ab und bringen es Xanatha. Sie, ,testest” überprüft das Gift von Tylquin. Die kleinen Spinnen melken Xanatha und wir erhalten ihr Gift. Sie lädt uns noch ein etwas zu verweilen und wünscht noch etwas über die Elben zu erfahren. Ich berichte ihr etwas. Sie ist recht wissbegierig. Sie fragt auch nach dem Bündnis zwischen Menschen, Zwergen und Elben. Xanatha scheint recht informiert und interessiert zu sein. Wir unterhalten uns noch mit ihr.
Sie wäre auch an einem Austausch von „echten” Geheimnissen bereit und bietet dies uns an. Aber dies kann auch zu einem späteren Zeitpunkt geschehen. Dies wäre eine Option. Wir können durch Mab mit ihr in Kontakt treten. Wir überlegen, welche Geheimnisse oder Informationen wir noch brauchen könnten. Uns fällt jedoch aktuell nichts ein. Ein andermal dann.
So brechen wir dann auf. Xanatha wünscht uns noch viel Erfolg für unsre Fahrt. Wir verlassen die Höhle und sind wieder alleine, ohne Spinnen. Es ist bereits dunkel und wir suchen uns ein Rastplatz.
13. September 2955 Drittes Zeitalter
Wir brechen auf, um zu dem Riesen zu gelangen. Richtung Norden. Am 19. September erreichen wir das Gebiet des Riesen. Gegen Mittag sehen wir die Felswand im Gebirge. Wir brauchen wohl noch einen halben Tag bis wir die Ausläufer der Felswand erreichen.
Hergrim entdeckt eine Horde von Orkreitern auf Wargen. Eine Gruppe von 30 Berittenen und 30 Läufern mit Gefangenen. Sie bewegen sich in Richtung Osten. Sie haben ca. 15 Gefangene. Hergrim berichtet. Sie werden von Ghor dem Plünderer angeführt. Dies kann ich erkennen. Hergrim kribbelt es in den Fingern. Wittert eine Chance. Wir beschließen sie zunächst zu verfolgen. Wir halten einen sicheren Abstand, um nicht erkannt zu werden.
Es wird Nacht und wir versuchen ihnen dennoch zu folgen. Wir nutzen hierfür einen roten Lichtkristall, um noch etwas sehen zu können. Die Orks haben wohl damit wenige Probleme. Dennoch gelingt uns dies gut. Roderic führt uns sicher. Der Weg führt uns Richtung Nordosten. Es wird eine anstrengende Nacht. Es scheinen sich mehrere Orkhäuptlinge in dem Tross zu befinden. Orks aus dem Nebelgebirge und Dol Guldur. Wir folgen ihnen weiter.
14. September 2955 Drittes Zeitalter
Nach der Morgendämmerung schlagen sie ein befestigtes Lager auf was bewacht wird. Auch wir rasten und versuchen dann das Lager auszukundschaften. Gegen Abend machen sich die Orks bereit um aufzubrechen. Wir bleiben ihnen auf den Fersen. Hergrim meint in der Ferne ein Gehöft zu sehen , was jedoch von den Orks gemieden wird. Auch kann er einen Großen Adler kreisen sehen. Es wird Nacht. Die Orks scheinen Siedlungen oder ähnliches zu umgehen. Es wird Tag.
15. September 2955 Drittes Zeitalter
Und bald hören wir das Rauschen des Anduin. Noch bevor wir den Anduin sehen, machen die Orks erneut eine Rast. In der weiten Ferne sehen wir ein Gehöft, fast ein Dorf. Ungefähr einen Kilometer entfernt lagern die Orks. Möglicherweise ein Dorf was sich schon Viglund unterworfen hat. Wir lagern und ruhen uns aus. Die Orks werden beobachtet.
Hergrim sieht , wie die Orks, Ghor mit einer Eskorte und den Gefangenen zu dem Gehöft gehen. Eine Delegation aus dem Gehöft empfangen sie. Wir sollten sie belauschen.
Ferdibrand und Hergrim wollen dies versuchen. Ich gebe ihnen meinen Umhang mit. Sie nähren sich von der Bergseite an. Sie nähern sich an und bleiben unentdeckt. Sie schaffen es einen Beobachtungspunkt zu finden. Der Adler kreist wieder über das Gebiet. Es scheint das Gehöft von Willibald zu sein. Eine der Gefangenen ist wohl die Tochter vom Schwarzen Tom zu sein. Sie werden in eine Scheune gebracht, wo schon Gefangene sind. Wir sehen Leute von Viglund (Guthred, Bjarnor) Auch Loghain wird gesichtet. Jeder der Gruppierungen scheint vertreten zu sein. Thark der Häuter von den Ostlingen. Eine Versammlung der besonderen Art. Belauschen scheint erstmal nicht möglich zu sein.
Es wird geplant. Nach 1 ½ Stunden löst es sich auf und jede Partei geht in ihr Lager zurück. Die Gefangenen bleiben in der Scheune.
Ferdibrand und Hergrim kommen auch zurück und wir ruhen aus. Wir wollen abwarten, ob sich eine Gelegenheit ergibt die Gefangen zu befreien. Auch die Orks rasten. Einzelne Gruppen der Delegation verlassen das Gehöft und reisen ab. Gegen Nacht brechen auch die Orks auf. Wir lassen sie ziehen. In dem Gehöft scheinen noch 50 Personen zu sein.
Wir bereiten eine Kommandoaktion zur Befreiung der Gefangenen vor…. “Sturm auf Willibald“