Schlagwort-Archive: Symbaroum

Das Zeichen der Bestie 2 – Die Blutverkleidung

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Temedos wahrheitsgemäßer Abenteuerbericht

25.5.21
Mitternacht war vorbei, und wir gingen zur Stadtwache. Hier waren auch die königlichen Grenztruppen und die königlichen Waldläufer stationiert. Ihre Banner hingen vor den jeweiligen Garnisonsgebäuden zwischen denen sich eine Stellmacherei und eine Schenke befanden. Hauptmann Marvello berichtet uns von den vier früheren Opfern, die alle im Viertel beim Nordfeuer gefunden worden waren: Weiterlesen

Gruft der sterbenden Träume 1 – Das Ultimatum

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03.06.21 – Wir sitzen des Abends gemeinsam im Gasthaus „Der Näherinnen Rast“. Mir ist es zwischenzeitlich gelungen, bei einem Fleischer eine Anstellung als Schlachtergehilfe für einen kargen Lohn zubekommen, in dessen Stall ich auch schlafen kann. Mehr gibt meine zusammengeschrumpfte Barschaft nicht her. Auch Floki plagen Geldsorgen. Sein Vorhaben, bei Griven anzuheuern, ist daran gescheitert, dass der Hexenjäger zusammen mit seinen Schergen Diestelfeste vor ein paar Tagen verlassen hat. Daher erwägt er, den Ritualkodex, den er bei der Häuterin sichergestellt hat, zu versilbern.
Meister Tribor, der immerhin kostenlos im Ordenshaus nächtigen kann, hat bei der Stadtwache seine Dienste als Magier angeboten. Hauptmann Marvello hat zugesichert, sich im Bedarfsfall zu melden. Temedo hingegen gelang es, sich bei einem lokalen Bader zuverdingen.
Herogai ist der Einzige, der nicht von kleineren oder größeren Geldsorgen geplagt wird, doch trotzdem wirkt der stolze Krieger übernächtigt und angeschlagen. Temedo bietet ihm ein seltsames Pulver namens Traumschnupf an, welches ihm in dieser Nacht angenehme Träume und tiefe Ruhe bescheren soll. Weiterlesen

Das Zeichen der Bestie 1 – Ankunft in Distelfeste

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Am Nachmittag des 24. Mai: Nach einer langen und entbehrungsreichen Reise erreichen wir endlich Diestelfeste.
Es ist eine beeindruckende Stadt. Sie ist umgeben von Mauern die bestimmt 9-10 Meter hoch sind, mit Türmen und schweren Verteidigungsanlagen bewehrt. Die Häuser der Stadt sind aus Holz oder Fachwerk errichtet. In der Stadt mögen vielleicht 6-10.000 Seelen beherbergt werden, wodurch sie völlig überbevölkert und bedrängt wirkt.

Ianoscho wirkt fahrig, nervös und unruhig. Immer wieder greift er zu seiner Feldflasche, doch sein Durst scheint nicht still bar zu sein. Er spricht uns noch vor der Stadt an und möchte wissen wie es nun weitergehen soll. Er würde lieber in den Wald bleiben und dass es ihm nicht so behagt in die Stadt gehen zu müssen. Dennoch entscheidet er sich schließlich, uns in die Stadt zu begleiten. Weiterlesen

Vaterfreuden

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Ich bin müde!

21.05.21
Ich bin noch immer müde!

Wir wandeln auf einer Waldstraße und erreichen die Ogertreppen. Wieder!? Was zum ….!?! Es dämmert.
Geben wir der Eulenfrau, was sie begehrt?
Wir verbringen eine weitere Nacht in der Höhle.

22.05.21
Am nächsten Morgen fehlt Ianoscho. Wie wir bald erfahren, hatte er ein Stelldichein. Er hat es getan! Weiterlesen

Und täglich grüßt die Eulenfrau

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10.05.21 – Im Schutz der Dunkelheit planen wir unser Vorgehen und Schuggludd schlägt vor er könne sich in das Lager der Goblins schleichen und den Kessel einfach umwerfen wen sich den eine passende Gelegenheit ergäbe. Plötzlich entsteht ein Tumult Im Lager, der Trank scheint fertig zu sein. Tempo gelingt es grade rechtzeitig einen der Goblins unter seine Kontrolle zu zwingen und den Kessel umzuwerfen zur selben Zeit löst sich ein Pfeil von Ianoschos Bogensehne der den Zauberer Aschfaru tödlich in die Brust trifft. Schnell beginnt ein heftiger Kampf mit den Goblins in den dann auch Nachtklinge mit Eingriff die mit ihrem magischen Schwert Floki zu Boden schickt. Es ist nur Triebors beherztem eingreifen zu verdanken das Nachtklinge und die Goblins besiegt werden konnten. Beim durchsuchen des Lagers werden noch einige Kreuter und ein paar klingende Münzen gefunden Floki nimmt das Schwert von Nachtklinge an sich und Temedo den Kessel. Zurück im Dorf trinken vier von der heiligen Quelle was aber keinen Effekt hat, woraufhin beschlossen wird noch einige Tage im Dorf zu bleiben um sich die Wunden zu lecken Floki nutzt die Zeit um das Schwert von Nachtklinge an sich zu binden. Weiterlesen

Verderbnisnacht

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30.04.21 – Nachdem wir uns von Edira verabschiedet haben, die in der hiesigen Niederlassung des Orda Magica bleiben wird, sitzen meine Weg-gefährten und ich zusammen im Gasthaus und überlegen, wie unsere Reise von Agrella aus weitergehen kann. Unser gemeinsames Ziel ist Distelfeste, eine Stadt weit im Norden Ambrias, deren Ruf bereits viele Glücksritter angelockt haben soll. Denn Distelfeste ist das Tor zum Davokar, jenem mystischen Urwald, in dem es neben nahezu unerschöpflichen natürlichen Ressourcen auch geheimnisvolle, versunkene Ruinen zu finden geben soll, die noch ganz andere Reichtümer verbergen mögen. Aber es gibt auch unheilvolle Berichte von Expeditionen, die für immer im Dickicht des Waldes verschollen sind. Der Davokar gilt als verfluchte Heimat von schrecklichen Monster und Stammesgebiet der Elfen, die menschliche Eindringlinge wie Tiere jagen sollen. Uns ziehen teilweise sehr unterschiedliche Interessen in diesen Urwald: von Herogai weiß ich, dass er hofft, dort an dem Untoten Mal-Rogan endgültig Rache nehmen zu können. Meister Tribor hat in Distelfeste einen Auftrag seines Ordens auszuführen. Was genau der Hexenjäger Floki und der Bader Temedo dort zu finden hoffen, habe ich noch nicht ganz durchschaut. Irgendwas verbindet die beiden und es scheint keine langjährige Freundschaft zu sein. Weiterlesen

Edira bleibt bei ihresgleichen

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Temedos wahrheitsgemäßer Abenteuerbericht

19.4.21
Edira schlug sich in die Büsche, während wir anderen uns den Räubern stellten. Die Falle, die sie uns gestellt hatten, erwies sich rasch als fatal für sie. Wer nicht verbrannt war, einen Pfeil im Herzen stecken hatte oder mit eingeschlagenem Schädel zu Boden sank, der rannte in Windeseile fort. Ein Mann namens Mathais, dessen Geist ich kontrollierte, ergab sich. Weiterlesen

Von Schleiern und Eulen

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16.04.21Nach den Erzählungen des Floki, von Tribor aufgezeichnet
Es verspricht ein schöner Tag zu werden, ohne Regen und angenehm warm. Floki ist zusehends genesen auch wenn die Male der Wolfsbisse ihn noch deutlich zeichnen. Während der Rest der Gruppe aufbricht um Mal-Rogan zu stellen, bleibt er mit Edira zurück.  Auf einer Bank, die vor der Schenke steht, blickt er uns nach, wie wir im Wald eintauchen und verschwinden. Dabei bemerkt er einen Vogel der uns kreisend zu folgen scheint. Ein Vogel mit einer Spannweite von bestimmt zwei Schritt. Durch zu diesem Zeitpunkt mir noch nicht nachvollziehbaren Möglichkeiten schaffte es Floki einen Hexenblick auf den Vogel zu wirken und erkannte einen strahlendweißen Schatten, der ihn umgab.  Trotz dass Floki noch sichtlich erschöpft war, beschloss er uns nun zu folgen. Weiterlesen

Verdammte Magie

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Oh mein Gott! Sie sind tot! Beide, beide sind sie tot. Die Wölfe, sie haben zwei von uns zerfetzt.
Es brennen Feuer, Vier werden den reinigenden Flammen überantwortet. Keine Wiederkehr!
Ich erwache. Es war eine unruhige Nacht. Doch was war Traum und was ist wirklich. Ich versuche mich zu erinnern und ich denke,
„Verdammte Zauberei! Verdammte Magie!“
Dann klären sich meine Erinnerungen. Sie sind nicht tot! Gepriesen sei Prios! So ganz aber stimmt das auch nicht. Katlyn, diese arme Närrin, sie zu retten vermochten wir nicht. Aber das Kind lebt. Auch Ianoscho und Floki leben noch. Die Wölfe haben sie schlimm zugerichtet. Aber sie leben. Floki steht dabei näher an der Schwelle. Ianoscho muss sich von nicht ganz so schweren Verletzungen erholen. Temedo versorgt ihre Wunden. Tribor studiert die Schriften der Hexe. Obschon wir ohne Tribor wohl verloren gewesen wären – verdammte Magie! Weiterlesen

Die Blutschuld

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11.04.21
Die Titanen liegen nun endlich hinter uns, und wir sind angekommen in Brennans Siedlung. Die Vorbereitungen für das das Fest sind in vollem Gange, man verabschiedet sich von Argasto, der heute mit dem Treck aufbrechen will. Auch Schwester Lestra, die eigentlich das Fest abwarten wollte, hält es für klüger, das Artefakt, das man Mal-Rogan abgenommen hat, so schnell wie möglich zu ihrer Ordensfestung zu bringen, auch sie macht sich am heutigen Tage auf den Weg.
Temedo nutzt den Tag um in der Nähe des Dorfes nach Kräutern zu suchen, dabei entdeckt er in der Nähe des Flusses eine Wasserfall, hinter dem eine kleine Höhle liegt. Beim Abendessen erfahren wir, dass in der Höhle angeblich ein versteinerter Troll gefangen ist, der einst die Siedlung terrorisiert hat und durch Elfenmagie dort gebannt wurde. Weiterlesen