Die Blutschuld

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11.04.21
Die Titanen liegen nun endlich hinter uns, und wir sind angekommen in Brennans Siedlung. Die Vorbereitungen für das das Fest sind in vollem Gange, man verabschiedet sich von Argasto, der heute mit dem Treck aufbrechen will. Auch Schwester Lestra, die eigentlich das Fest abwarten wollte, hält es für klüger, das Artefakt, das man Mal-Rogan abgenommen hat, so schnell wie möglich zu ihrer Ordensfestung zu bringen, auch sie macht sich am heutigen Tage auf den Weg.
Temedo nutzt den Tag um in der Nähe des Dorfes nach Kräutern zu suchen, dabei entdeckt er in der Nähe des Flusses eine Wasserfall, hinter dem eine kleine Höhle liegt. Beim Abendessen erfahren wir, dass in der Höhle angeblich ein versteinerter Troll gefangen ist, der einst die Siedlung terrorisiert hat und durch Elfenmagie dort gebannt wurde.

12.04.21
Eine Erkundung der Höhle stellt sich als gefährlicher als gedacht heraus. Ianoscho verliert auf dem glitschigen Untergrund den halt und stürzt in den eisigen Fluss und droht zu ertrinken. Temedo springt ihm hinterher, und es gelingt ihm, ihn zu retten.
Am Nachmittag beginnt endlich das Fest mit einer Kinderaufführung über die Rettung der Siedlung und die Verbannung von Gonar dem Roten. Abends sitzt man bei Bier und Gesang und tauscht Geschichten aus, als es plötzlich im Streit um verschüttetes Bier zu einer wüsten Prügelei kommt. Allerdings lässt sich die gute Stimmung davon nicht trüben.
In der Nacht, alle sind mittlerweile zu Bett gegangen, werden wir von einem Schrei geweckt der aus der Schmiede kommt. Als wir dort eintreffen sehen wir wie Nora, die Frau von Brennan, ihre Tochter Kes im Arm hält. Ingmar. ihr Mann, steht verzweifelt vor dem leeren Kinderbett. Brenan steht neben ihm und hält einen Pfeil und einen Ring, den er schnell in seiner Tasche verschwinden lässt, in seiner Hand. Brennan erzählt uns, dass der Pfeil Yal-Safar gehört und ein Zeichen dafür sei, dass er seine Belohnung für die Rettung des Dorfes eingefordert hat: das Erstgeborene Kind von Brennans Blut.
Wir werden gebeten, den Elfen zu finden und das Baby zurück zu holen. Temedo erfährt dank seiner Überredungskünste von Gunnar, dass seine Frau das Baby geraubt hat und es mit Hilfe einer alten Vettel, die im Sumpf in der Nähe der Siedlung haust, für ein Ritual nutzen will, um selber schwanger zu werden. Angeblich solle dabei niemand zu Schaden kommen, und die Legende von Yal-Safar sollte als Ablenkung dienen. Wir brechen auf zum Sumpf.

13.04.21
Noch bevor wir das Haus der Hexe erreichen sehen wir hinter einem Hügel den Schein eines großen Feuers. Endlich am Haus der Vettel angekommen, sehen wir sie in einem großen Ritual Kreis, das Baby in der einen, einen Opferdolch in der anderen Hand. Vor ihr liegt die zerstückelte Katlyn. Als die Hexe uns entdeckt, beginnt sie zu schreien und verwandelt sich in einen riesigen Wolf. Sechs weitere Wölfe brechen durch den Wald auf uns zu. Es entbrennt ein heftiger Kampf, aus dem wir nur mit Mühe und Not als Sieger hervorgehen können, aber das Baby ist gerettet. Katlyns Überreste bringen wir auf einem Karren zurück zur Siedlung, nachdem wir das Hexenhaus angezündet haben. Brennan ist entsetzt über die Geschehnisse im Sumpf, ist aber auch froh das sein Enkelkind gesund zurück ist.
Als am Abend Katlyn bestattet wird, tritt im Schein der untergehenden Sonne eine Gestalt auf den Dorfplatz. Es ist der Elf, der nun doch gekommen ist, um den alten Pakt einzufordern. Alle sind bestürzt, als Brennan das Kind wirklich übergibt. Temedo versucht noch, den Elf von seinem Vorhaben abzubringen, es scheint aber sinnlos zu sein. Yal-Safar nimmt das Kind in Empfang, gibt es dann aber zurück an Kes, mit den Worten, sie solle gut auf “ihr” Kind aufpassen, dreht er sich um und verschwindet wieder im Wald.

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