Archiv der Kategorie: Das Schwarze Auge

Ein unfreiwilliges Bad und ein Knochenschiff

Schreibe eine Antwort

15. Kapitel, Bornland, Festum, 6. Phex 1038 BF

Aeon röchelt noch nach Luft. Aus Richtung der Kaimauer hören wir ein Platschen. Die Helden beschließen dies zu untersuchen. Doria schreitet schnell voran und fällt sieben Meter tief in das Hafenbecken. Sainthryël wirf ein Seil zu ihr herunter. Aeon lässt seinen Stab erleuchten und erhellt die Tiefe, was aber sinnlos ist, da der Nebel zu dicht ist. Aeon herrscht Sainthryël an, das Seil nach oben zu ziehen, und läßt sich von ihm daran festknoten. Er packt seinen leuchtenden Stab fest mit beiden Händen und springt in die Tiefe. Weiterlesen

Der verlorene Tag

Schreibe eine Antwort

Die Gruppe verlässt zum Teil die Kanalisation. Draußen ist es ca. 2 Stunden vor Morgengrauen. Es ist wärmer als gewohnt, es ist viel trockener als es sein sollte und es gibt keine Anzeichen für ein Gewitter, welches die Gruppe unterirdisch jedoch am Wasserstand bemerkt hatte. Radek, Liya und Zahra sind draußen, Hane und Pedro sind noch in der Kanalisation. Die drei gehen  zurück, um Hane und Pedro zu holen, damit sie den Flüchtigen verfolgen können. Weiterlesen

Das Schellenkind

Schreibe eine Antwort

14. Kapitel, Bornland, Festum, 6. Phex 1038 BF

Aeon geht zurück in das Séparée zu Wippflügler und seinen Kameraden. Wippflügler weisst uns noch einmal auf die von ihm eingeforderte Verschwiegenheit hin. Dayonis bemerkt einen Zauber der das Séparée vor unbefugter Bespitzelung schützt. Nach seinem Abgang tun sich die Helden noch an den Spiesen und Getränken gütlich. Dayonis schlägt vor, am nächsten Tag die Wasserproben aus den Brunnen zu nehmen.

Sainthryël geht an die frische Luft vor die Tür. Er sieht mit Dayonis dichten Nebel aus dem Hafen in die Stadt aufsteigen. Wieder zusammen, schlägt Doria vor, in den Nebel zu gehen und das Schellenkind ausfindig zu machen. Myrte flüstert Dayonis zu: „Das Pfefferminzbonbon wirkt.“. [Anm.: Das von Poffo, aka. Eddy, Zippo] Aeon bietet sich als Opfer an, um das Schellenkind anzulocken und dingfest zu machen. Weiterlesen

Dämonen und Magister

Schreibe eine Antwort

13. Kapitel, Bornland, Festum, 6. Phex 1038 BF

Den Helden wird schummerig, sie stehen quasi neben sich. Wir sind vollständig von Nebel umgeben. Wir stehen jeder alleine im Nebel, der kalt ist. Ein unangenehmer Wind haucht uns an. Die drei Instrumente, Schellen, Flöte und Trommel, spielen disharmonisch.

Sainthryël versucht den Boden zu berühren. Er fühlt einen kalten feuchten, nassen Boden und hört ein kaum wahrnehmbares Plätschern. Aeon kann keinen Rythmus oder Melodie aus dem Instrumentenspiel hören. Dayonis findet ihre Kröte nicht an ihrem gewohnten Ort in ihrer Tasche. Doria versucht vorwärts zu gehen, tritt aber nach zwei Schritten in Nichts, kann sich aber fangen, und hört jetzt auch das Plätschern. Sainthryël glaubt in dieser Trance fallen zu können, er will einen beherzten Sprung in die Leere machen, besinnt sich aber wieder und lässt es. Doyonis hört Aeon und geht auf ihn zu. Aeon hört Dayonis und geht auf sie zu. Weiterlesen

Bienen und Träume

Schreibe eine Antwort

12. Kapitel, Bornland, Festum, 6. Phex 1038 BF

Die Gruppe geht zur Ganison, da bald die Einschreibung als Ordner des Atmaskotfestes stattfinden soll. Dort erfahren wir, dass 5 Atmaskottjen, die durch die Stadt gefahren werden, an bestimmten Orten geschmäht werden. Pro Wagen sind 8 Ordner vorgesehen. Timpski wird vorweg gehen und die Thorwalertrommel schlagen.

Vier Atmaskottjen sollen auf dem Weg zum Marktplatz geschmäht werden, ein Goblinpirat an der Hafenmeisterei, ein Nivese an der Amüsiermeile im Hafenviertel, ein Norbarde vor der Nordlandbank und ein Maraskaner vor der Festumer Flagge in der Altstadt. Auf dem Marktplatz wird der Thorwaler Atmaskot Blutsäufer geschmäht. Der Bundmeister Rondras, Gernot von Halsingen, hält dort eine Rede. Weiterlesen

Der Atmaskottjenumzug

Schreibe eine Antwort

8. Phex 1038 BF, Festum

Am Morgen des 8. Phex treffen wir uns auf der Speicherinsel mit den anderen Ordnern. Eine Einteilung um unseren Wagen zu begleiten führt Manthus durch, wo sich wer aufzuhalten hat, welche Aufgaben er hat. Wir haben den Wagen Nummer drei zugeteilt bekommen.

Dann geht es auch schon los! Hauptmann Timpski fängt an, auf der Thorwalertrommel erste Trommelschläge zu tätigen, als wir diese hören, vernehmen wir einen sehr speziellen Klang. Der Tross setzt sich in Bewegung. Über die Brücke geht es Richtung Hafenviertel. In der Hafenmeisterei wird Aufstellung bezogen, die Zuschauer sind außerhalb der Mauern. Weiterlesen

Der Mord an Albin Sewerski

Schreibe eine Antwort

11. Kapitel, Bornland, 5. Phex 1038 BF

Dayonis bezaubert Vadim Grumperow, so dass er uns zu der Wachstube in Mauergärten folgt. Davor sitzen Stane und Uriel, die uns auf unangemessene Weise begrüßen. Bei Weibel Maatsen ist ein Mann, Kolja Pataroff, der, wie sich herausstellt, der Zeuge im Fall des Mordes von Albin Sewerski ist. Vadim wird in die Zelle gesperrt. Maatsen liest uns die Zeugenaussage von Kolja Pataroff vor. Vadim soll zusammen mit zwei geflohenen Seeleuten den Mord begangen haben.

Aeon schlägt vor den Gefangenen zu durchsuchen, damit nicht wieder so eine Schweinerei in der Zelle passiert. Doria untersucht den Gefangenen und findet keinerlei Ausrüstung. Vadim versucht sie mit den Worten „Das wird sich rächen!“ einzuschüchtern. Aeon fertigt eine genaue Skizze des Zellenschlüssels an. Weiterlesen

Der Kobold auf dem Sims

Schreibe eine Antwort

Da wir nach Spuren suchten, die uns weiterhelfen könnten, gingen wir in das leere Haus der Straße. Dort fanden wir einen toten Goblin, der von Ratten angefressen wurde. Nach kurzer Zeit hörten wir das Flötenspiel, das zuvor auf dem Marktplatz auftauchte, aus der Kanalisation.

Banjew und Waru konnten dem Klang nicht widerstehen und wurden verzaubert und versuchten der Melodie zu folgen. Manthus und Vincent versuchten daraufhin Banjew aufzuhalten und Viseris versuchte Waru zurückzuhalten. Da dies wenig half und Manthus und Vincent bei Banjew auch Schwierigkeiten hatten, wirkte Viseris erfolgreich einen Psychostabilis auf Banjew. Dieser kam daraufhin benommen und desorientiert zu sich und brauchte einen Moment, um sich wieder zu fangen. Weiterlesen

Ein tödliches Verhör

Schreibe eine Antwort

10. Kapitel, Bornland, 5. Phex 1038 BF

Dem Aussehen nach scheint der Gefangene norbardischer Herkunft zu sein. Das Verhör gestaltet sich aussichtslos, er spricht von einer „Erneuerung“ und davon dass wir bereits tot sind. Plötzlich zieht er ein Messer aus dem Ärmel und schneidet sich in aller Glassenheit den Hals durch. Sainthryël erkennt darin eine Opferklinge aus dem tiefsten Süden von Aventurien, Richtung Al’Anfa. Doria erkennt auf dem Dolch die Zeichen von Belhalhar.

Die Helden verlassen unter dem Gejammer von Weibel Maatsen die Wachstube. Aeon sucht die Sewerskis auf und trifft auf den gesuchten Sohn der Familie. Aeon erzählt Nikol, der für die Festumer Flagge schreibt, von dem Kampf mit den Schmugglern und Ilmeroffs Führerschaft. Nikol erzählt Aeon von einer Rattenplage in anderen Stadtteilen und einer Seuche. Die Erkrankten werden im Therbunitenspital behandelt. Ebenso wollte er noch von dem Schellenkind schreiben. Weiterlesen

Söldner oder Schmuggler?

Schreibe eine Antwort

3. Phex 1038 BF, Nacht auf den 4. Phex

Auf ihrem Weg Richtung Ausgang sehen die Helden ein kleines, koboldartiges Geschöpf auf einem Sims sitzen, dass zunächst einen recht neugierigen und unverschämten Eindruck macht. Auf Rückfrage stellt das Wesen sich als Eddie vor und nachdem es seine beeindruckenden Zauberkräfte unter Beweis stellt, indem es zunächst ohne einen Finger zu rühren Pedros verdreckte Kleidung reinigt und anschließend Radeks Wunden heilt, verhält sich zumindest ein Teil der Gruppe deutlich weniger misstrauisch ihm gegenüber.

Nach kurzem Plaudern führt er noch sein außerordentliches musikalisches Talent vor, indem er eine Fidel hervorholt und ein paar Minuten am Stück so virtuos und stimmungsgeladen spielt, dass niemand der anwesenden stillhalten kann – teilweise freiwillig, teilweise wie durch Magie beeinflusst. Eddie scheint auch über die Schellen, die Flöte und die Trommeln des Krieges Bescheid zu wissen, rückt aber keinerlei Informationen dazu heraus und nachdem er sich kurze Zeit später freundlich verabschiedet, verschwindet er ganz plötzlich und lässt die Gruppe ratlos zurück. Weiterlesen