Archiv der Kategorie: DSA III – Nordlandsaga

Die göttliche Erleuchtung II – Brandthusen

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Am Abend des 30. Hesinde 1022 BF kehrten die Gefährten im Gasthaus in Persanzig ein. Am nächsten Morgen ging es mit frischem Proviant, den Pferden und der Kaleschka, gefahren vom treu-trunkenen Grimjan, weiter nach Brandthusen. Unterwegs kam es  während der Mittagsrast zu einem Überfall von untoten Tieren. Der Kampf war zwar nicht sehr fordernd, die Gegner hingegen waren sehr unheimlich. Brandthusen erreichte die Gruppe am Abend. In dem palisadenbewehrten Dorf gab es das Anwesen des Barons und ein Gasthaus namens “Zu den Totensümpfen“. Ansonsten waren da nur Gesindehäuser und ein Rahjaschrein. Außerhalb gab es noch ein paar vereinzelte Hütten und einen Boronanger. Weiterlesen

Die göttliche Erleuchtung I – Zerwas der Henker

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Am Morgen trennten sich die Gefährten. Styrvake und Balthasar versuchten Broschek und seine Komplizin einzuholen, um die Bronnjarentochter zu befreien. Die Anderen blieben auf der Wolfskopffeste zurück und besprachen sich mit dem Junker, wie das weitere Vorgehen gestaltet werden sollte. Zunächst wurde der Baron von Sheanna ordnungsgemäß bestattet, und mit ihm auch Nessa und Mjesko. Außerdem führten die Rahja-Geweihte und Meister Lyoscho noch ein Gespräch mit Rowinja, die an das Mitleid der Beiden appellierte und sich so Strafminderung erhoffte. Schnell war man sich einig, dass das Problem der oder die Nachfolger / -in lösen sollte. Weiterlesen

Herz aus Eis IV – Der Bauchklatscher

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Kurz nachdem die Norbardensippe fort war, trafen sich die Gefährten und tauschten sich untereinander aus. Man beschloss, zur Sicherheit, gemeinsam in einem Raum zu übernachten. Das Zimmer von Fenew und Rowin bot sich dafür an. In der Nacht geschahen einige seltsame Dinge. Balthasar schlafwandelte und träumte vom Schicksal der Baronin. Der Goblin streifte in einem Gespensterkostüm durch die Burg und draußen heulten die Wölfe – sehr nah. Um auf Nummer sicher zu gehen, führte Rowin noch schnell eine wirksame Bestattung Olkos durch, nicht dass auch noch dieser Geist ruhelos umgehen würde. Weiterlesen

Herz aus Eis III – Man hätte ihn absaufen lassen sollen!

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Noch am Abend des 22. Hesinde 1022 BF zogen sich Balthasar und Lyoscho zurück. Der Druide beschwor den umgehenden Geist der Baronin. Recht schnell wurde deutlich, dass die Kreatur nur noch von Hass getrieben war. Sie wollte den Tod des Bronnjaren und bestätigte so, dass er ihr Mörder war. Des nächtens dann schlafwandelte Sheanna, während sie aus Sicht der Baronin davon träumte, wie sie von ihrem Mann misshandelt und schließlich vom Turm gestoßen wurde. Aber all das waren nur Indizien. Sie reichten nicht aus, dem Bronnjar den Prozess zu machen. Weiterlesen

Herz aus Eis II – Es spukt

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Abends zurück in Karenow untersuchte Meister Lyoscho das Buch. Obwohl zunächst einige Einwände bestanden, erlagen nach und nach alle Gefährten der Faszination des verbotenen Wissens. Einzig Styrvake hielt sich konsequent von allem fern, was mit dem Folianten zu tun hatte. Im Text wurde beschrieben, wie ein Siegel aus acht Teilen schließlich den Weg zur „Göttlichen Erleuchtung“ ebnen sollte. Eines der acht Fragmente war in den Seiten des Buchs verborgen.

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Herz aus Eis I – Die Konkurrenz ist da

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Nach einer berauschenden Nacht trafen sich alle zum Frühstück bei Mirhiban. Auch Sheanna war zugegen und wollte die Gruppe begleiten. Kurz bevor man aufbrach, stellte die Baronin von Pervin noch einen Händler namens Jaakon Hjalmarew vor, der den Gefährten ein Geschäft unterbreitete. Der Mann kam aus Norburg und hatte dort nach eigenen Angaben ein Buch mit dem Titel „Foliant der Göttlichen Erleuchtung“ von den Magiern der Akademie der Stadt mitbekommen, um es zum Praioskloster des „Heiligen Hüters“ nahe Karenow zu bringen. Dort sollte es dann verwahrt werden. Er selber wollte jetzt aber nach Festum weiter reisen und suchte nun jemanden, der für dreißig Batzen diesen Auftrag übernahm. Nach einigen Verhandlungen war die Gruppe bereit, die Bleischatulle mit dem versiegelten Buch zu übernehmen. Fenew erhielt für die Truhe einen Schlüssel und Styrvake (später dann Rowin) ein Amulett, um die Versiegelung des Buchs zu öffnen. Weiterlesen

Die Braut des Bronnjaren II – In der Wanne mit Milzenis

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Gegen zwei Uhr kehrte Balthasar von seinem zweiten Besuch bei Tsaekal zurück. Doch dieses Mal war er verwundet, denn der Nivese war nicht das, was er vorgegeben hatte zu sein. Bei ihrer Begegnung drängte er weiterhin darauf, die Artefakte ausgehändigt zu bekommen. Als der Druide ihm das verweigerte, verwandelte sich Tsaekal plötzlich in einen Werwolf und verletzte Balthasar schwer. Nur das zufällige Eintreffen einiger Elfen unter der Führung von Lahalee rettete ihm das Leben, denn den Elfen gelang es, das Ungeheuer mit Pfeilen niederzustrecken. Während die Elfe sich auf die Suche nach dem Nivesen machte, wurde der Druide von einem Jäger des Stammes nach Jagotin zurückgebracht. Auf dem Anwesen des Bronnjaren kümmerte Meister Lyosche sich mit dem letzten Drachenschlund um die Wunde. Weiterlesen

Die Braut des Bronnjaren I – Die Gemeinschaft zerbricht

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Am Vormittag des 4. Hesinde 1022 BF fand das verabredete Frühstück mit dem Händler Vigo Bornski statt. Zahlreiche Geschenke für die Brautwerbung wurden Fenew zur Verwahrung übergeben und allen eine Anzahlung von zwanzig Batzen gemacht. In der Stadt hörte man vielerorts Gerüchte über Expeditionen in den Norden. Draconiter, Bannstrahler und auch einige Rondra-Geweihte seien dabei, die Drauhager Höhen und die Totensümpfe zu durchkämmen. Es gab Berichte von Geistererscheinungen, wandelnden Toten und gar Dämonenzeichen. Rowin sprach im Tempel mit dem Schwertbruder Anshag von Ask, einem Spross des Hauses Ask, der ihm von der Expedition erzählte und dem Ziel, die verlorenen Schwerter des Nordens der Rondragabund von Riedemer wieder zu finden. Hierzu waren auch hochrangige Ordensritter der Schwerter Gareths, der Zornesritter und anderer Orden zurzeit in Rodebrannt. Außerdem weilte der Heermeister des Ordens, Rondrasil Löwenbrand von Arivor, in der Stadt. Persönlich überbrachte der Schwertbruder auch eine Einladung seines Vetters, Graf Wahnfried von Ask, der sich freuen würde, die Bezwinger Brakadors an seiner Tafel begrüßen zu dürfen. Weiterlesen

Die neunfingerige Klaue IV – Leudaras Befreiung

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Die Altleuburg lag im nebeligen Schneetreiben (sic) verborgen. Von dem Seitentor der Stadt war nichts auszumachen. Just als die Gefährten beschlossen, auf eigene Faust die Festung zu erkunden, tauchte Mirhiban auf. In ihrem Gefolge befand sich eine weitere tulamidische Frau, die als Sheanna vorgestellt wurde. Sie war recht hübsch und leicht gerüstet, bewaffnet war sie mit zwei schlanken Schwertern. Es schien sich, um eine Freundin der Baronin von Pervin zu handeln. Wie die Gruppe später erfuhr, war Sheanna ebenfalls eine Geweihte Rahjas. Weiterlesen

Die neunfingerige Klaue III – Zaudern und Zögern

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Rowin hatte mit Leudara vereinbart, dass er bei ihrem Mentor im Rondratempel Erkundigungen über sie einzieht. Unterdessen wollte die Geweihte bei ihrer Amme Gertje Peddersen warten. Eine Idee, die Rowin instinktiv ablehnte, allerdings die Diskussion mit Leudara nicht führte, sondern sie gewähren lies. Die Nachforschungen im Tempel waren weitestgehend fruchtlos. Der Ziehvater Rondrowin von Schwertbergen gab sich unwissend, während die Schwertschwester Irinje Thorassturm von Leufurten sich zu erinnern meinte, dass damals ein Jäger das Kind in der Stadt abgegeben hatte und vielleicht die Amme mehr wissen könnte. In der Tempelhalle fiel Rowin noch ein anderer Geweihter auf, der ihn beobachtete. Auch am gestrigen Tag war er schon da gewesen und hatte herumgeschnüffelt. Offensiv sprach Rowin ihn an. Weiterlesen