Irgendwo in den Black Hills, im Gebiet wo die Indianer ihre Bestattungen durchführen…
Die Kreatur stirbt in eine riesigen Explosion. Es gibt ein lautes Krachen, wir sind alle betäubt und Rauch und Staub breiten sich aus.
Plötzlich erscheint eine Gestalt, ein Indianergeist, wir sind hilflos. Wir hören eine Stimme „…das Land ist vergiftet, vom Gestank der Gier, es ist in der Luft, es ist im Wasser, es ist in der Erde… legt eure Seele in meine Hände und ich gebe euch Macht!“
Ein helles Licht taucht auf. Wir sitzen an einem Pokertisch und uns gegenüber ein Dealer, ein Kartengeber. „Es ist Zeit zu spielen.“ sagt er und teilt jedem eine Karte aus.
Jeder erhält eine Karte: Sarah die Pik Dame, Wakanda das Herz Ass, Jones den Pik König, Armstrong den Pik Buben und Montana den Herz Joker.
„Du entscheidest über das Schicksal des Landes.“ Der Rauch und die Bilder verschwinden…. Wir hören Geräusche und sehen um uns herum die Überreste des Kampfes.
Wakanda möchte vor Ort die Geister beschwören. Sarah spricht sich dagegen aus, denn der böse Geist kam aus den Überresten des Wesens und war bestimmt Dämonisch. Die anderen erwägen diese Theorie. Sarah vermutet dass dies eine Versuchung durch den Teufel ist und er uns auf den falschen Weg führen will.
Wakanda versucht zur Geisterwelt Kontakt aufzunehmen, Mr. Armstrong entzündet ein Feuer um die Überreste des Monsters zu verbrennen. Sarah beginnt die Pferde zu suchen, eigentlich will Montana mithelfen, aber er bleibt doch bei Wakanda. Wakanda tanzt, setzt sich hin und verliert sich in einer Trance (sie ist im Kopf des Adlers).
Währenddessen geht Sarah mit einem Trapper in den Wald die versprengten Pferde suchen. Nach einer halben Meile, finden wir aufgewühlte Erde am Ende der Pferdespuren, von den Pferden keine Spur. Die Pferde wurden von den Würmern verschluckt…
Wakanda bedröhnt sich mit Drogen. Mr. Jones untersucht die Reste der Kreatur. Wir diskutieren, ob die Reiter die aus dem Indianergebiet in Richtung Zug reiten doch die Rettung sind oder die Nachhut der Banditen die nun kommen um die Leute im Zug zu überfallen. Montana schlägt vor die 40 Banditen zu den Würmern zu führen und damit einen Hinterhalt zu stellen. Sarah ist dagegen, weil sie nicht glauben will, dass es sich um Banditen handelt.
Schlussendlich einigen wir uns darauf die Zugreisenden zu beschützen, umrunden die Schlucht und kommen in der Dunkelheit zurück. Kein Rauch und kein Feuer mehr in der Schlucht. Miss Giles kommt uns entgegen. Wir teilen ihr mit, dass dass das Wesen mit allen Nachkommen vernichtet ist. Sie faselt „die Gerüchte stimmen doch…“ „gibt Gerüchte, dass sich hier eine Bande rumtreiben soll – die Griffin-Bande, geführt von Frank Griffin, mehr als 100 schwer bewaffneten, haben einen Deal mit Indianerstämmen im Gebiet der Sioux…“
Sarah erinnert sich an den Steckbrief den sie auf der Herreise oftmals gesehen hat. Zuletzt an der Bahnstation Far Point Station Richtung Deadwood. 5000 Dollar oder sogar noch mehr.
Was ist so Wertvolles in diesem Zug, dass die Griffin-Bande Interesse daran haben könnte. Armstrong meint sie haben die Brücke gesprengt, um ein Monopol für alle Güter nach Deadwood zu haben. Während wir überlegen ob es Sinn macht mit den Zivilisten zu flüchten oder auf Hilfe aus Deadwood zu warten stellen wir fest, dass Mr. Jones seine merkwürdige Brille aufgesetzt hat und aufmerksam den Zug umrundet.
Miss Giles erwähnt eine weitere Bahnstation, daher beschließen wir mit allen mit Mitreisenden vom Zug noch in der Nacht aufzubrechen, um einen Vorsprung vor den Banditen zu haben.
Mr. Wilson ist immer noch verletzt, Mr. Jones baut eine Trage. Wir überzeugen die Leute den Zug in der Nacht zu verlassen. Nach einer Stunde, um Mitternacht, können wir losziehen.
Herr Emmet erwähnt, dass hier in der Nähe eine Mormonen-Siedlung sein soll, der Vorsteher Reverend Jeremiah Puresoul habe „Holyspringwater“ in einer Schlucht in den Vorbergen gegründet.
Nach einigen Stunden Marsch rasten wir und schlafen bis zum Mittag. Sister Sarah ist furchtbar erschöpft und verschläft das erste mal ihre Frühmesse. Dann gehen wir weiter.
Nach ein paar Stunden finden wir die Bahnschienen wieder, die sich in das Tal hinabschlängeln. Dort sind die Spuren von 5-10 Pferden, in die Richtung in die wir gehen wollen, ins Tal. Wir marschieren 3-4 Stunden parallel zu den Bahnschienen, rasten zwischendurch und gegen Abend ziehen Montana, Mr. Armstrong und Wakanda los, um auszukundschaften ob die Banditen uns irgendwo eine Falle stellen.
Nach kurzer Zeit sehen sie vom Ausläufer der Berge aus die weitere Station. Dort stehen Pferde, daraufhin beschließen sie den Banditen die Pferde zu stehlen und damit Verstärkung zu holen. Montana bleibt als Beobachter zurück.
Ein Trapper kehrt ins Lager zurück und berichtet, dass er Spuren von Zivilisation gefunden hat , durch die Schlucht tiefer in die Berge.
Sarah führt mit Mr. Emmet Glaubensdiskussionen um den richtigen Glauben. Er predigt von seinem falschen Propheten, obwohl der Herr sagt Du sollst nicht falschen Propheten glauben.
Armstrong berichtet von 20 Männern der Griffin-Bande. Miss Giles bezweifelt, dass die Griffin-Bande sich einfach so bestehlen lässt. Mit Pferden könnten wir in 1-2 Tagen in Deadwood sein.
Montana kehrt ins Lager zurück und berichtet, dass eine Gruppe von 10 Banditen mit Griffin die Station verlassen hat. Mr. Armstrong schlägt vor die zurückkehrende Banditengruppe zu überfallen.
Während wir im Lager besprechen was wir als nächstes tun, nimmt Sarah den Geist des Indianers zwischen den Bäumen war. Sie rennt hinter ihm her und ruft „Dämon weiche von uns!“ In diesem Moment befällt sie die furchtbare Einsicht, dass dieser Geist wie ein Fluch seit dem Indianerlager auf ihr lastet. Als hätte sie mit dem Zerschlagen der Urne auch diesen üblen Geist freigesetzt. Alle Sünde der Welt lastet schwer auf ihren Schultern und erstarrt vor Schreck flüchtet sie sich in das Gebet.
Niemand anderes scheint den Dämon gesehen zu haben. Nun liegt es an Sarah den Fluch zu brechen, der auf ihnen liegt. Sie kommt zu dem Schluss, dass es die einzige Möglichkeit ist den Leichnam zu verbrennen, egal was die Heidin gesagt hat.
Wir sind 11 Bewaffnete und legen uns auf die Lauer. Mr. Armstrong spannt ein Drahtseil auf Kopfhöhe der Reiter. Spät in der Nacht trennen wir uns auf und ein Teil der Gruppe bleibt im Hinterhalt zurück während die andere Hälfte loszieht die Pferde zu stehlen.
Wir schleichen uns an die Station an. Während wir mit etwas Abstand davor in Stellung gehen schleicht sich Wakanda (als Schlange) an die Banditen an, um die Pferde zu stehlen. Mr. Armstrong beginnt die Station zu umrunden.
Da spüren wir ein Beben unter der Erde. Wir entscheiden uns zurück zu ziehen. Wir vermuten die Würmer streben in Richtung Mormonendorf. Wir kehren zurück ins Lager und fallen in Schlaf, als wir träumen sehen wir vor unserem inneren Auge den Indianer „…und das Spiel hat begonnen….“