Nachdem Waru und Vincent in das Portal des Hexagramms gefallen sind, stehen sich Manthus, Banjew und Viseris dem Duglum allein gegenüber. Sie versuchen weiterhin gegen diesen zu kämpfen. Manthus sowie Banjew landen einige Hiebe mit Ihren Waffen gegen den Dämon. Jedoch verwunden sie diesen nur mit wenigen Hieben. In der Zwischenzeit hat Viseris einen mächtigen Ignifaxius gezaubert und damit eine Feuerlanze auf den Duglum geschossen. Der Duglum zeigte sich aber wenig beeindruckt von unseren Angriffen und teilte mit einigen Hieben seiner Scheren schwere Wunden an Manthus sowie Viseris aus.
Viseris bemerkte, dass das Portal im Hintergrund anfing zu fluktuieren, jedoch wusste er nicht genau, was damit passieren würde. Kurze Zeit später explodierte das Portal und der Duglum konnte in der Welt nicht mehr gehalten werden und zerplatzte, sein säurehaltiges Blut spritzte auf alle drei im Raum. Viseris ging mit seinen Wunden nach dem Kampf geschwächt zu Boden.
Währenddessen fielen Waru und Vincent gefühlt mehrere Meter tief in den Abgrund und kamen nach kurzer Zeit in einer Kaverne an. Diese sieht recht natürlich aus. Waru bemerkt, dass sich auf dem Boden ebenfalls ein Hexagramm wie das in der Kanalisation befindet. An den Wänden sind zudem sehr alte Zeichen bzw. Schriften geschrieben, die jedoch keiner von beiden lesen kann. Diese scheinen jedoch sehr alt. Da beide keine Ahnung darüber haben, wo sie sich befinden, beschließt Waru einen Dschinn zu beschwören, dabei fällt Ihm auf, dass man in der Kaverne sehr einfach Elementare herbeirufen kann und auch die Magie hier stärker scheint. Dem Dschinn befiehlt er einen Ausgang zu suchen.
Beim Folgen des Dschinns hören sie zuerst etwas plätschern, danach ein Wispern. Kurz darauf ertönt eine Stimme: „Wer hat sich denn in meine Hallen verirrt?“ Dann kommt auch schon etwas sehr großes und massives auf die beiden zu. Mit den Fackeln, die sie in der Kaverne noch entzündet haben, sieht die Gestalt aus, als ob diese schimmert und nicht greifbar ist. Waru hat sichtlich Furcht vor der Kreatur. Sie ist silbern und purpurnen, ein Purpurwurm, ein DRACHE!
Vincent kommt auf den Einfall, da der Drache wohl sprechen kann, mit diesem zu reden. Dabei fragt der Drache, wie die beiden in seine Höhle gekommen seien. Auch ob sie beide etwas mit diesem Paktierer, der seine Höhle verschandelt hat, zu tun haben. Vincent verneint dieses natürlich und erklärt dem Drachen, dass wir gegen Ihn und seinen Dämon gekämpft haben. Und als wir den Paktierer getötet haben, fing das Hexagramm an zu fluktuieren und die beiden seien durch dieses hindurch gefallen. Als Beweis holt er das Schwarze Schwert des Paktierers heraus, auf dem auf einmal alle Glyphen angefangen haben zu leuchten.
Da der Drache von der Geschichte nicht beeindruckt ist, möchte dieser das beide Ihn versuchen sollen zu beindrucken, da er sonst beide fressen würde. Darauf hin versucht Vincent eine Liturgie zu wirken, einen Schneesturm zu entfachen. Waru hingegen versucht einen Blick in die Vergangenheit zu erhaschen mit seiner Magie. Der Drache bemerkt jedoch, dass er Magie nutzen möchte und hindert Waru daran und bemerkt, dass dies wohl keine gute Idee sein würde. Daher lässt er es.
Vincent kommt die Idee, dass es sich bei dem Drachen um Shilpin aus der Legende von Festum und Festo von Aldyra handeln könnte. Dieser verneint und bezeichnet Shilpin als eine Schande für seine Brut, weil er sich von einem jämmerlichen Ritter hat erschlagen lassen. Jedoch gibt er zu, dass er vor kurzer Zeit erst, Urnislav von Uspiaunen in der Magie unterrichtet hat. Für uns war dies jedoch vor 500 Jahren gewesen.
Der Drache meinte dann noch, dass wir Ihm trotzdem helfen könnten, indem wir die drei Paktierer für Ihnen beseitigen würden. Da wir den einen schon bezwungen hatten, fehlten nur noch zwei, Haakon Hasgarsson und Vladislav von Notmark der auch unter dem Namen Stanko Ilmeroff bekannt war. Für deren Beseitigung würden wir von dem Drachen einen Gefallen bekommen.
Durch den Drachen erfahren beide auch noch, dass dieser Ort vor etlichen Jahren schon von den Kunga Suula benutzt wurde und dass er eine alhanische Kultstätte gewesen sei.
Waru kam noch auf die Idee, dass der Drache die Flöte zerstören könnte, damit diese keine Gefahr mehr sei für Festum, der Drache meinte hingegen, dass es ein Fehler wäre, dieses mächtige magische Artefakt zu zerstören. Das Artefakt sei nicht das Problem, sondern die Menschen, die es verwenden.
Nachdem Gespräch mit dem Drachen, dankte dieser Vincent und Waru und schickte beide mit einer astralen Blase zurück in die Kanalisation zu Viseris, Manthus und Banjew. Zusammen verschwinden dann alle fünf aus der Kanalisation und kehren in Richtung des Bären zurück. Dort versorgte Banjew von allen die Wunden. Viseris bekam noch einen Heiltrank und konnte so seine schweren Verletzungen heilen.
Am selben Abend gingen wir noch zum Therbuniten-Spital, um von dem hoffentlich gelösten Seuchenproblem und dem Paktierer mit den Ratten zu berichten. Auch Mutter Heidruna schaut sich noch einmal all unsere Verletzungen genauer an und behandelt diese bei Bedarf. Bei Viseris stellt Sie eine Seuche fest, die er vermutlich vom Kampf oder einer Ratte davongetragen hat. Doch mit einem karmalen Segen ist dies schnell gelöst. Im Spital erfahren wir noch, dass das Handelshaus Surjeloff eine Belohnung für die Beseitigung des Rattenproblems ausgeschrieben hat. Was wohl der nächste Anlaufpunkt der Gruppe sein wird.
Kaum aus dem Spital raus, kommt Vincent die Idee, dass man doch in das ansässige Drachenmuseum der Stadt gehen könnte, um Informationen über den Purpurdrachen zu suchen. Im Museum angekommen bemerkt uns die junge braunhaarige Mitarbeiterin und bietet der Gruppe eine Führung an. Diese wird gerne angenommen. Bei der Führung wird noch einmal die Geschichte von Festum und dem Drachen Shilpin erzählt, der in den Höhlen des Zwielichtberges lebte.
Der Museumsleiter Pettar Muselken möchte wohl auch eine Expedition nach Drakenstein machen, wo ein Mitstreiter von Festo von Aldyra einen Purpurwurm erschlagen haben soll. Die Mitarbeiterin bietet an, dass die Gruppe gerne mit Herrn Muselken sprechen kann, dieser würde wohl noch einige Wegbegleiter brauchen.
Zudem wird der Gruppe erzählt, dass in den Drachensteinen wohl noch ein alter Kaiserdrache leben soll, sein Name ist Apep der Ewige. Unauffällig fragt Viseris, ob es wohl auch Drachen gibt, die keine feste Gestalt haben, aber da wäre nur ein untoter Drache, Rhazzazor der Schwarze, der ein Befehlshaber von Borbarad war, zu nennen. Was wohl nicht der Drache aus der Höhle gewesen sein kann.
Nach der freundlichen Führung ging es noch in Richtung Efferdtempel, um uns auf die Höhlen am Leuchtturm und Haakon Hasgarsson vorzubereiten. Was der Gruppe Sorge bereitet ist, dass sich der Neer in der Festumer Bucht befindet. Die Ketten von Bahamuth könnten wohl gesprengt worden sein.