Brunnenproben und der Tempel des Efferd

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17. Kapitel, Bornland, Festum, 7. Phex 1038 BF

Gleichzeitig zu den magischen Anlalysen in der Elchschaufel nehmen Dayonis, Inyara, Doria und Sainthryël Proben aus den Brunnen in Festum.

In Neu-Jergan suchen Dayonis und Inyara zwei Brunnen aus und nehmen dort Proben. Das Wasser riecht leicht süßlich, und nicht angenehm. Sie spüren, wenn sie sich in den Brunnen herabbeugen, den Windhauch des Ekels von unten. Außerdem hören sie ein Quieken von Ratten aus dem Brunnenschacht. Dann suchen sie einen zweiten Brunnen und nehmen eine weitere Probe. Inyara bemerkt, dass sie von einer Person mit einem weißen Turban verfolgt werden, die eher klein und schmächtig ist. Dayonis und Inyara machen sich nun in das Hafenviertel auf.

Doria und Sainthryël in der südlichen Altstadt, in der Nähe der Vergnügungstavernen, finden einen Brunnen auf einem kleinen Platz. Der Brunnenschacht dort hat einen Durchmesser von mehr als zwei Schritt. Doria schafft Wasser aus dem Brunnen hoch und es ist recht klar. Sainthryël probiert das Wasser, was er als genießbar beurteilt. Sainthryël begutachtet den Brunnenschacht, der in den Wänden Beschädigungen, beziehungsweise Öffnungen, hat, die für Ratten geeignet erscheinen. Sie suchen einen zweiten Brunnen in der Altstadt. Dieser Brunnen hat einen Durchmesser von weniger als anderthalb Schritt. Sie nehmen eine zweite Probe.

Danach gehen die beiden Paare unabhängig voneinander in das Hafenviertel um dort weitere Proben zu nehmen. Doria und Sainthryël suchen einen Brunnen, in der Nähe von Philmor Ousts Konzerthalle, mit viel Publikumsverkehr auf. Sainthryël nimmt eine Probe.

Dayonis und Inyara betreten aus Richtung Osten das Hafenviertel. Sie finden in einer ärmlichen Gegend einen Brunnen, aus dem sie bereits im Nähern das Quieken der Ratten hören. Bei der Visite des Schachtes entdecken sie ein Loch, dass groß genug für einen Menschen ist. Der Geruch aus dem Brunnen ist recht unangenehm. Das geborgene Wasser ist brackig und wahrscheinlich verdreckt.

Aeon verabschiedet sich derweil von der Magierin und begibt sich zum gemeinsamen Treffpunkt, dem „Bären“. Dort treffen sich die Helden wieder und reservieren einen Tisch für fünf Personen.

Alle Helden durchqueren Diebeswerder und gelangen in das Gerberviertel. Dayonis und Inyara begrüßen die goblinische Firunsgeweihte. Wir erreichen die Heimstatt des Erdpelzclans. Mutter Alwiischa empfängt uns. Aeon holt das abgeschnittene Goblinohr hervor. Die aufgeregten Golins sagen uns, dies sei Aargals Ohr. Aargal wurde zuvor in Mauergärten in die Kanalisation geschickt und ist verschollen.

Aeon befragt seine Kameraden, dann teilen sie den Goblins mit, dass die Arbeit in den Mauergärten immer noch nicht sicher sei. Die Helden wollen für die Untersuchung der Kanalisation mindestens einen Goblin mitnehmen. Aufgrund des abgeschnittenen Ohres und dem Gesagten haben die Goblins zu große Angst, um einen Begleiter zu stellen. Nach dem Treffen mit den Goblins nehmen wir aus zwei Brunnen im Gerberviertel Proben. Aeon trägt die Proben bei sich. Die Gruppe geht zurück in das Hafenviertel. Dort nehmen wir zwei weitere Proben aus Brunnen. Damit haben wir alle Proben zusammen.

Wir betreten den Efferdtempel im Hafen. Im Inneren seht es wie eine Meeresausstellung mit hunderten von Exponaten aus. Aeon wendet sich an einen der Geweihten und erzählt einige Details des Kampfes mit dem Schellenkind. Der Geweihte schwankt zwischen Unglaube und Entsetzen, will aber die Meisterin der Brandung herbei holen. Doria trifft dort Fabius ter Frauting, den Seekadett, und Efferdan Dobelsteen, den Walfängermatrosen, die mit ihr auf dem Wagen des Atmaskotfestes sein werden.

Ein Novize bittet uns, ihm in die Sakristei zu folgen. Dort ist eine ergraute, schlanke, Frau, um die 60 Jahre, Hochwürden Vanjescha Karjensen. Die Helden bitten um Hilfe gegen die erlebten dämonischen Untriebe. Sie verspricht ihre Schüler in den alten Schriften nach Hinweisen und Kenntnissen suchen zu lassen. Aeon kniet nieder und empfängt von Hochwürden den Segen Efferds. Als weiteres verweist sie uns an die Magierakademie, in Personae Wippflügler, um weitere Hilfe zu erfahren. Sie empfiehlt uns nach der Ursache in der Nähe von Wasser zu suchen, zum Beispiel an der Küste oder bei den Zuflüssen in der Kanalisation. Zum Abschied segnet Hochwürden noch die anderen Helden.

Wir verlassen den Efferdtempel und gehen zum „Bären“. Wir bestellen bei Talshia Essen. Wir geniessen Speis’ und Trank. Wir sehen, dass unter anderem Jucho von Elkinnen zu Widdernstoßblutfurten und Joost ter Siveling den „Bären“ betreten. Doria trifft am Tresen auf Jucho.

Aeon versucht vergeblich Pjetrov zu überreden, zu Anjescha zu kommen. Aeon lässt sich von seiner Begeisterung leiten und versucht einen Sprechchor zu organisieren. Nach einer Zurechtweisung von Pjetrov lässt er dies. Joost ter Siveling spendiert uns über die Bedienung Getränke. Der zweite Teil der Vorstellung wird abgehalten. Auf dem Rückweg zur „Elchschaufel“ ist Doria nieder geschlagen ob der mangelnden Hilfe der Offiziellen von Festum. Aeon ist hin und weg von der großartigen Vorstellung. Aeon bucht bei Pjetrov für einen Batzen einen Tisch für die „allerletzte“ Vorstellung von Anjescha am nächsten Abend.

Die Helden erreichen die Elchschaufel und begeben sich auf ihr Zimmer. Zum Einschlafen erklingt die Laute Sainthryëls mit einem Wiegenlied.

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