Theorien über das Schellenkind

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Die Gruppe macht sich auf den Weg von den Mauergärten ins Gerberviertel zu den Erdpelzen. Unterhalb des Gerbeviertels gibt es noch eine kleine Halbinsel. Man sagt in Diebeswerder findet man keinen ehrlichen Menschen, aber wenn man Mörder sucht, dann findet man sie hier.

Während Koriander draußen angebunden wird, darf die Gruppe in das ‚Haus‘ der Erdpelzens. Die Gruppe wird recht schnell nach den verstorbenen Goblins gefragt. Schließlich rückt Radek damit heraus, das die Gruppe einen toten Goblin in dem Haus gefunden hat, scheinbar war es Bluurz.

Während dem Gespräch wird eine uralte Goblinin hereingeführt, die bereits einen grauen Pelz hat. Das ist Tantchen Manriischa, das Oberhaupt aller Goblins in Festum. Tantchen Manriischa fragt warum wir die Leute aus der Kanalisation suchen, sie scheint mehr über die Sache zu wissen. Die Tante kennt den Namen des Mörders von Sewerski und ist sich absolut sicher, dass es sich um zwei unterschiedliche Mördergruppen handelt, was Sewerski und die Goblins angeht. Sie will das die Gruppe die Mörder der Erdpelze findet und die Kanalisation wieder sicher macht, dann nennt sie der Gruppe den Namen von Sewerskis Mörder. Die Gruppe erhält das Angebot, dass ein Goblin sie durch die Kanalisation führt, auf der Suche nach den Goblin-Mördern.

Da Hane und Pedro an diesem Abend andere Verabredungen haben, wird sich darauf geeinigt, dass man sich am nächsten Morgen mit den Goblins trifft und dann mit einem Führer nochmals in die Kanalisation geht. Dann wird sich noch etwas unterhalten und Zahra spielt mit den ganzen Goblinkindern und wird von Groink immer wieder angesehen, der sich aber nicht zu ihr traut.

Als die Gruppe draußen ist, spricht Groink Zahra an, ob sie ein Geheimnis für sich behalten kann. Nachdem sie ihn überredet hat, führt er sie zu einem alten Haus, in dessen Keller sich Groinks Onkel Urmeg versteckt. Der hat Angst das ihn jemand umbringt, da er etwas gesehen hat, was er nicht sehen sollte (Kisten und ähnliches). Leute haben ihn in der Kanalisation und den Kellern gesehen und haben ihn angegriffen. Am Tag danach fingen die Morde an den Erdpelzen an. Er gibt an, dass es das Haus des Kaufmanns Ilmaroff war, der wohl auch irgendwie etwas komisch war. Man weiß also am nächsten Tag nun genauer, wo man suchen muss.

Grade als sich die Gruppe trennen will, kommt Stane von der Wache und fordert die Gruppe hektisch auf mitzukommen, weil der Weibel Maatsen sie dringend sprechen will. Dort sieht man Peddar, der übel zusammengeschlagen wurde. Drinnen ist ein leicht betrunkener, unglaublich wütender Weibel mit hochrotem Kopf. Von ihm wird die Gruppe angeschrien und gefragt, was man mit den Mondkindern zu tun habe. Angeblich wurde Peddar von den Mondkindern zusammengeschlagen, mit einem Gruß von Pedro di Lafieri.

Liya schafft es schließlich den Weibel davon zu überzeugen, dass sie es nicht waren und bekommen Aufschub bis nach dem Atmaskotfest. Sie sollen jedoch so schnell wie möglich Ergebnisse bringen.

In den Mauergärten angekommen gehen Pedro und Radek zu den Stiepensen-Schwestern um sich mit köstlichem Essen und Informationen versorgen zu lassen. Die sagen, dass man den Ilmaroff kaum sieht, er sei auch immer sehr unhöflich, lässt angeblich niemanden in sein Haus außer Haneke, die Wäscherin. Er wohnt noch nicht lange in dem Haus, erst ca. 2 Monate. Die zwei wollen den arroganten Horasier, der Peddar nicht leiden kann, nochmal etwas unter die Lupe nehmen und mit dessen goblinischer Angestellten reden.

Hane, Zahra und Liya besuchen die Gaukler, um sich zu amüsieren. Die gesamte Menagerie begleitet die 3. Zahra glaubt dort jemanden zu sehen, der die Gruppe möglicherweise beobachtet. Er hat rote Haare und trägt zwei Klingen auf dem Rücken, einer der Leibwächter von Joost ter Siveling. Ansonsten amüsieren sie sich etwas auf dem Jahrmarkt. Hane bricht irgendwann zu den philosophischen Gesprächen auf, während Liya Richtung Hafenviertel geht. Zahra bleibt auf der Gauklerwiese und verkauft Tinkturen an eine Menge Kunden.

Radek und Pedro machen sich auf den Weg, um sich über Ilmaroff schlau zu machen. Sie reden dann mit der Wäscherin, die neben Ilmaroff auch für die Sewerskis wäscht. Auf die Frage womit er denn Handel betreibt weiß die Wäscherin keine Antwort. Sie scheint jedoch etwas zurück zuhalten.

Nachdem sie die Wäscherin wieder verlassen haben, wollen sie sich das Haus von Ilmaroff ansehen. Dort sind alle Fenster geschlossen und man kann nicht hinein sehen. Dann versuchen sie in das Haus zu kommen, aber alles ist verschlossen.

Liya geht in das Hafenviertel und erfährt, dass sich auf der Amüsiermeile eine Gruppe von Seeleuten und Thorwalern, ca. 50 Leute die sich im Riff der verdorrenden Kehlen treffen wollen, zusammengesammelt haben und auf dem Umzug eine heftige Keilerei anzetteln wollen. Im Maraskanviertel kommt sie nicht sehr weit, findet aber heraus, dass die Mondkinder vor allem norbadisch geprägt sind und es noch die Kugelbande und die Richtersekte gibt. Kleinkriminelle Banden mit festen ‚Revieren‘. Deswegen holt sie Zahra dann auch von der Gauklerwiese ab, anstatt sie alleine ‚heim‘ laufen zu lassen.

Pedro macht unterdessen seinen Abendbesuch bei dem alteingesessenen Händler. Dort erfährt er, dass die Leiterin der Nordlandbank, eine Norbardin, bei der Stadt um zusätzlichen Schutz gebeten hat, was abgelehnt wurde. Und das, obwohl direkt vor der Bank eine der Strohfiguren verbrannt werden soll. Deswegen hat sie persönlichen Schutz angeheuert.

In der Nähe der Festumer Flagge soll eine weitere Schmähung stattfinden und dort haben zwei Gilden (Wachszieher und Edelsteinschleifer) Streit miteinander. Rupert Wollsiegler, der Meister  der Wachszieher stellt 4 Ordner die die Maskottchen bewachen sollen. Sein Rivale hat Leute angeheuert, um den Leuten seines Rivalen zu zeigen ‚wo ihr Platz ist‘. Außerdem hat er mal ein Gerücht gehört, dass der Großherzog ein hohes Tier in der Phexkirche sein soll. Dann muss sich Pedro auf den Weg machen, damit er nicht in der Dunkelheit unterwegs ist.

Hane kommt als erster in den Zwei Masken an. Dort trifft er den Adeptus Minor Olko Knaack, den Assistenten von Magister K. Alwin Wippflügler. Es dauert nicht lange, bis darüber diskutiert wird wie man auf dem Atmaskotfest ‚friedlich‘ protestieren kann. Als Hane mitteilt das er dort als Ordner/Heiler eingeteilt ist, erntet er eine Menge Empörung. Hane sichert zu, dass er im Rahmen seiner Möglichkeiten versuchen wird die ‚Rebellen‘ zu unterstützen. Sie glauben ihm und erzählen ihm, was sie planen. Wimpel, Spruchbanderolen, Farbbeutel und stille Proteste sind geplant, Hane bittet darum die Farbbeutel nicht auf ihn zu werfen.

Dann taucht Radek auf, und kurze Zeit später auch Magister Alwin K. Wippflügler. Dieser grüßt einige Leute, geht dann aber in ein Separee und winkt Hane und Radek zu sich. Der Magister raucht sehr intensiv eine lange Pfeife. Nach etwas Smalltalk fragt er was er für die Gruppe tun kann. Als Hane ihn nach den Leichen fragt, tut sich der Magister schwer mit Informationen herauszurücken und ärgert sich über die Entscheidungsunfähigkeit des Stadtrates. Auf die Frage nach dem Grund des Interesses bestätigt Hane, dass es rein beruflicher Natur ist. Er möchte in weiteren Fällen dieser Art in Zukunft in der Lage sein solche Vorfälle zu verhindern.

Der Magister bietet an Nachforschungen zu diesem Thema zu bezahlen (50 Batzen). Als die Gruppe zustimmt, besteht er darauf das neue Erkenntnisse erst ihm zugetragen werden und ansonsten Stillschweigen bewahrt werden soll. Dann erzählt er was er weiß: Jeden Abend gab es mindestens einen, manchmal mehr Tote. Die Opfer sind scheinbar ‚wahllos‘ betroffen, der Magister glaubt jedoch nicht an das Schellenkind, sondern glaubt dass es jemanden gibt, der sich diese Legende zu nutze macht.

Er erzählt, das alle Menschen ertrunken sind, obwohl sie nicht im Wasser waren. Ertrunken sind sie jedoch an Salzwasser. Er denkt an eine Art von Magie und hatte mehrere Theorien. Die erste seiner Theorien: Es könnte einen Elementaristen/Beschwörer geben der im Körper des Opfers das Element Wasser beschwört. Seine zweite Theorie ist ein im Körper des Opfers beschworener Wasserelementar. Die dritte Theorie ist noch drastischer, es geht um Un-Elemente, die dämonisch pervertierte Form eines Elements und diese dann in Form eines Aquaqueris genutzt wird. Wichtig war noch, dass alle Opfer in der Nähe des Hafenbeckens gefunden wurden. Hane erzählt von einem möglichen Belhalharpaktierer und Wippflügler äußert leise seine Vermutung über einen Charypthorotpaktierer. Er gibt des weiteren den Hinweis, dass man mit der Meisterin der Brandung sprechen könnte und im Efferdtempel möglicherweise Hilfe bekommt.

Ende 6. Phex 1038 BF

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