Ermittlungen in der Nachbarschaft

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Auf dem Weg durch das Hesindedorf hört die Gruppe ein Gespräch mit, bei dem ein Adeptus Minor Olko Knaack darüber spricht, jemanden in die Stadtwache einzuschleusen, um die Route des Atmaskottjenumzugs herauszufinden. Er bevorzugt allerdings friedliche Proteste. Man wird eingeladen ebenfalls an Diskussionen zu diesem Thema teilzunehmen, dafür könne man sich im Gasthaus „Zwei Masken“ treffen.

Die Gruppe macht sich wieder auf den Weg zur Wache, wo sie von Weibel Maatsen Akteneinblick erhalten und weitere  Informationen bekommen. Dabei geht es vor allem um die ‚unglücklichen Todesfälle‘ von Goblins. Es stellt sich jedoch schnell heraus, dass es wahrscheinlich eher Morde an den Goblins waren, die beiden Wachmänner Stane und Uriel aber faul und schlampig bei ihrer Arbeit waren. In der letzten Woche scheint jeden Tag ein Goblin gestorben zu sein. Alle Goblins sind in Mauergärten gestorben wo Albin Sewerski gewohnt hat.

Nach der dürftigen Informationsbeschaffung geht die Gruppe zum Haus des Herrn Sewerski, wobei sie von dem jungen Goblin Groink geführt werden. Der betrunkene Hausdiener Selcha wird von Hane ausgenüchtert und lässt die Gruppe dann herein. Tineke Tulsteen ist die Schwester von Sewerski, der noch einen Sohn mit Namen Nikol hat. Die Ehefrau Sewerskis ist schon lange verstorben.

Bei ihrer Befragung gibt sie an, am Abend als ihr Bruder ermordet wurde, mit ihrem Neffen Nikol zu einer Lesung der Draconiter im Hesindedorf gewesen zu sein. Zuhause waren nur ihr schwerhöriger Mann Fredejan und der Diener Selcha. Als sie nach Hause kamen war es spät und ihr Neffe und sie sind direkt ins Bett, ohne nach den Anderen zu sehen, da sie davon ausgingen, dass alle schliefen.

Am nächsten Morgen kam Albin Sewerski nicht herunter, also wollte sie ihn mit einer Tasse Tee wecken. So hat sie die Leiche gefunden. Die Leiche lag im Bett und sowohl Bett als auch Teppich waren voller Blut.

Ihr war aufgefallen dass die Tür zum Garten nicht verschlossen war, was sonst der Fall ist. Jeder im Haus hat einen Schlüssel zu der Tür und normalerweise kümmert sich Selcha um das abschließen. Laut ihrer Aussage hatte ihr Bruder keine Feinde, er war früher Kaufmann und hat sich aber schon vor längerer Zeit zur Ruhe gesetzt. Sein Hobby war die Gartenarbeit, ansonsten ist Sewerski kaum aus dem Haus gegangen. Weitere, neue Hinweise kann sie nicht geben.

Als der Garten durchsucht wird, werden Fußspuren gefunden, die aus dem Garten heraus führen und wahrscheinlich von 2 Personen stammen. Leider kann man die Spuren nicht sonderlich weit verfolgen.

Die Durchsuchung im Zimmer des Ermordeten ergibt nichts, es wurde alles sehr gründlich sauber gemacht. Es gibt dort ein großes Glas besonderer Karamellbonbons, an dem sich augenscheinlich bereits jemand bedient hat. Zahra und Liya nehmen aus unterschiedlichen Gründen ebenfalls einige der Bonbons mit.

Da die Ermittlungen bisher nicht sehr ergiebig waren, will die Gruppe nun die Anwohner befragen. Dafür trennen sie sich. Zahra und der Radek sehen zwei ‚verdächtig‘ aussehende Personen, die sie möglicherweise beobachten. Als sie auf diese zugehen, ziehen sie sich zurück. Also nehmen die beiden die Verfolgung auf und landen schließlich an der Norbardenwiese.

Dort treffen sie auf eher schweigsame, aber sehr angriffslustige Frauen und Männer. Nach einer kurzen Unterhaltung, kocht die Stimmung hoch und endet in einer Prügelei, in der Zahra eine Frau mit einem Hexenfluch belegt. Da sie deutlich in der Unterzahl sind und der Rondrageweihte seine Waffe nicht ziehen will, ziehen sie sich teils laufend, teils fliegend zurück.

Unterdessen wird der Rest der Gruppe von dem Goblinjungen Groink mit weiteren Informationen über die verstorbenen Goblins versorgt und erfährt, dass alle aus der Familie Erdpelz stammten. Die Goblins fangen in Mauergärten keine Ratten mehr und haben ihre Arbeit als Straßenkehrer und Kanalreiniger ausgesetzt, weil sie Angst haben ebenfalls zu Tode zu kommen.

Die Befragung der Anwohner läuft wenig erfolgreich, aber sie werden von zwei älterem Damen, Gudwinja und Selwine Stipensen, mit Klatsch, Kuchen und Tee großzügig bewirtet. Die Damen kennen die ganze Nachbarschaft und wissen über jeden etwas zu sagen. Außerdem bekommen sie noch Kuchen und Kekse mit auf den Weg.

Als sich die Gruppe wieder zusammen kommt, beschließen sie noch ein leer stehendes, verfallenes Haus zu durchsuchen, in dem sich die Täter möglicherweise versteckt gehalten haben. Dort stinkt es bestialisch und ein riesiges Loch befindet sich im Boden des Hauses. Man hört und sieht einige Ratten.

Einige Gruppenmitglieder steigen durch das Loch in den ‚Keller‘ hinab. Dort finden sie noch sehr viel mehr Ratten und leider auch den vermissten Goblin Bluurz tot in einer Rattenfalle. Er ist von Ratten zerfressen und für einen Moment sehen Zahra und Liya Rattenaugen die rot aufleuchten in der Kanalisation. Dann hören wir Flötenspiel in der Tiefe und die Ratten geraten in Bewegung.

Es wird beschlossen sich besser auszurüsten (Rüstung, Waffen, Fackeln, Koriander und Katze…) und dann noch einmal hierher zu kommen, um den Gang zu erkunden, der sich unten im Keller in die Kanalisation aufgetan hat.

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