Im Gasthaus setzt sich Don Ignacio an einen der Tische und versucht sprachgewandt mit den Fremden ins Gespräch zu kommen. Die beiden Männer scheinen aber nicht ganz zu wissen wie ihnen geschieht. Einer der beiden scheint etwas schlicht zu sein und fängt sich öfter mal eine Kopfnuss seines Begleiters.
Schließlich öffnet sich die Tür und wir sehen wie die stattliche, aber zeichenlose Kutsche abgespannt wird. Ein Mann tritt in die Schänke, der offensichtlich gut gekleidet ist. Ignacio befürchtet Ärger. Er verlangt Bier, Essen und ein Zimmer. Der Wirt wird immer nervöser und wirft dem großen Mann am Nebentisch fragende Blicke zu.
Karl hört ein merkwürdiges Geräusch aus dem oberen Stockwerk. Wie ein Ächzen. Johann hat ein feineres Gehör und vermag darüber hinaus das Rasseln von Ketten zu hören.
Der gutgekleidete Mann – ein Adeliger? – spricht den Hünen schließlich an. Er meint in ihm einen Mann auf einem Steckbrief zu erkennen. Berthold Schwarz. Bewegung kommt in die übrigen Männer im Schankraum. Waffen werden gezogen und ein wüster Kampf entbrennt.
Während rings um uns herum Banditen zu Boden gingen geschah etwas. Einer der Männer, der noch am Tisch gesessen hatte erhob sich und verwandelte sich in eine grauenvolle Gestalt. Während er durch den Schankraum schritt schwoll sein Körper an, seine Kleidung fiel von ihm herab und seine Haut nahm einen roten Ton an.
Johann erschoss Berthold Schwarz und wir gingen gegen die widernatürliche Kreatur an. Sie war unglaublich zäh und außerdem schlossen sich ihre Wunden sogleich wieder. Sein Name war Baluzius und er schrie, nachdem er dem Wirt den Kopf abgerissen hatte: „Besorgt mir den Schlüssel, ihr habt eine Stunde!“. Wir versuchten alles, doch er traf uns mit fürchterlicher Macht und wir hatten ihm wenig entgegen zu setzen. Schließlich gaben wir nach und willigten ein den Schlüssel zu besorgen. Auch wenn wir keine Ahnung hatten welchen er meinte. Dann zog er sich zurück.