Schlagwort-Archive: Der letzte Stern

Kloster Weltenburg

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Liam öffnete ein Portal zu Glewlydd. Irland empfing uns mit Nebel und Dunkelheit und in mir stellte sich ein Gefühl von Heimkunft ein. Mittlerweile empfand ich die Insel als unsere vertraute Anlaufstelle. Glewlydd hatte bereits ein Feuer entfacht. Auf unseren Betten in Glewlydds Höhle lagen die Sachen, die wir im Fary Tale zurückgelassen hatten und jeweils ein Brief. Das Equlibrium lud uns ein, ein zweiwöchiges Orientierungsseminar in Kloster Weltenburg zu absolvieren. Müde fielen wir in unsere Betten. Am nächsten Tag empfing uns Calvis, dem wir von unseren Erkenntnissen zu Bunting berichteten. Aber wieder dämpfte er unsere Hoffnung, dass der Rat diese Dinge als relevant einstufen würde. Der Rat interessierte sich nach seiner Einschätzung vor allem für den Rat. Die Gelehrten bestanden darauf, dass nichts gestohlen worden wäre. Weiterlesen

Bunting Business

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Weshalb wurde Bunting befreit? Wollte der Täter die besonderen Kräfte, wie das Kontrollieren der Ströme der Magie, für seine Zwecke nutzen? Oder wollte er einfach nur Chaos in die Welt bringen?

Wir baten Frater Conjectus in den Archiven nach alten Aufzeichnungen über Bunting zu suchen. Lena untersuchte derweil den Seelenstein von Bunting. Die Einfassung war beschädigt und der Seelenstein war leer und ohne jegliche Magie… somit war bewiesen, Bunting wurde befreit und befand sich nicht mehr im Bunker 18 im Buch der Treulosen. Weiterlesen

Zu Besuch bei den Gelehrten

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Bevor Marie verschwinden konnte, trat Liam auf sie zu, um sie eingehend zu befragen. Sie wusste nur, dass Chelai bei den Gelehrten eingebrochen haben. Sie erklärte uns, dass aus allen Organisationen Mitglieder im Rat säßen, aber nicht immer alle Vertreter anwesend seien. Mitglieder könnten sich auch vertreten lassen.

Ursprünglich ist der Rat vom Equilibrium zusammengerufen worden. Mittlerweile werden verschiedene Dinge dort abgestimmt und wer da ist, hat eine Stimme. Die Mitglieder tauschen sich telepathisch aus. Sie sagte, dass auch Kalvis Mitglied im Rat sei. Für die Paracelsus-Gesellschaft ist es immer Frau von Suchten. Der Orden der Erkenntnis verwahrt die Protokolle der Ratssitzungen. Als Liam Interesse an einer Führung durch die Organisation des Equilibriums signalisierte, bot sie ihm an, das weiterzugeben. Weiterlesen

Samhain

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Soundtrack Kaptel 2: https://www.youtube.com/watch?v=ja_Tuacypbc

Als sich der Nebel lichtete, waren wir allein. Die Schalen an unseren Seiten waren leer. Ich erhob mich und ging zum Ausgang. Am Ende des Ganges befand sich wieder ein Portal, auf dessen anderer Seite Bäume zu sehen waren. Wir durchschritten abermals das Tor zwischen den Welten und kamen zurück in den Wald, aus dem wir gekommen waren. Es brach bereits die Dämmerung herein. Schnell fanden wir uns wieder zurecht. Doch plötzlich hörten wir Stimmen.

An einem Zulauf zum See standen mehrere Personen und unterhielten sich am Fuß eines großen Baumes. Wir erkannten Marie, die Praktikantin des Equilibriums und Calvis, den Schmied. Während wir noch beobachteten, realisierten wir plötzlich, dass es Herbst zu sein schien. Dabei waren wir im Frühling aufgebrochen. Mit Entsetzen fragte ich mich, wir lange wir auf diesen Steinen gesessen hatten. Schnell entdecken wir jedoch Saoirse, die uns aufklärte, dass Samhain, die Nacht des Winteranfangs, gefeiert wurde. Weiterlesen

Das Ende des Anfangs

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Wir setzten den Stein in die passende Vertiefung und die Wand glitt zur Seite und gab den Blick auf einen nach unten gewundenem Gang frei. Doch wir brauchten Licht. Liam lief los und suchte im Geräteschuppen nach etwas Passendem und fand tatsächlich Öllampen und Taschenlampen.  Zumindest die Ölleuchte funktionierte.

Mit Licht ausgestattet gingen wir den Gang entlang und eine Treppe hinunter, bis wir wieder zu einem Gang kamen. Gefühlt führte er uns direkt unter den See und endete an einem Holztor, das ich öffnete. Dahinter verbarg sich ein eindrucksvoller Kuppelsaal, der mit glattpoliertem Stein ausgekleidet war. Auf dem Boden waren silberne Linien zu sehen. In den Mulden lagen kleine goldene Kugeln. Elaine sagte, dass wir unsere Kugel finden sollten. Weiterlesen

Auf den Spuren von Camelot

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Wir stehen wieder vor dem Portal, welches sich bald öffnet, um uns zurück nach Irland zu bringen. Um das Portal verteilt stehen etliche Bäume, ein lebendiger Wald bestehend aus verwandelten Menschen… erschreckend fällt mir auf, dass mich so etwas inzwischen gar nicht mehr verwundert. Allerdings finde ich es faszinierend und würde dieses Phänomen gerne untersuchen, wenn wir doch nur mehr Zeit hätten.

Ich versuche mich zu konzentrieren und auf die Bäume und das Saatkorn einzustimmen, die Energie des Ortes zu erspüren. Doch leider ohne Ergebnis. Ich denke das Saatkorn ist ein Symbol für den Beginn des neuen Zeitalters, welches Urd in den Tiefen von Yggdrasil erwähnte. Aus dem Nichts heraus entwickelt sich eine fast philosophische Diskussion über Schicksal, Zufall, Auserwählte und den Sinn… wie zu erwarten haben wir diverse Meinungen zu dem Thema. Weiterlesen

Yggdrasils Blätter fallen

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Der Kampf war vorüber. Und wir hatten gewonnen. Aber es war knapp. Ich verstehe jetzt die Unsterblichen besser, die all ihre Kraft in ihre Regeneration stecken. Was wir hier treiben, ist nichts für normale Menschen. Vor kurzem noch war meine größte Herausforderung mit dem Motorrad in die Wälder zu fahren und zu campen. Jetzt kämpfe ich mit Leuten, die ich erst seit ein paar Tagen kenne, gegen Lawinen von Spinnen und verrückt gewordene Naturgeister. Aber das hätte mir auch schon eher klar werden können. Die anderen können sich damit anscheinend besser abfinden.

Liam, der hier gezaubert hat, ist unheimlich hungrig und müde. Wir anderen durchsuchen die Höhle nach weiteren Lehrsteinen für Zauber. Wir finden einen Stein mit dem Zauber „Plasmakugel“. Weiterlesen

Im Wald der Selbstmörder

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Auf unserem Weg durch die Eishöhle, die seltsamerweise einen Wald in ihren Tiefen verbirgt, kriecht aus Johnny Blackwoods Rucksack plötzlich eine Spinne. Erschreckt durchsuchen wir unsere Taschen, ob noch mehr Tiere sich in unseren Sachen versteckt haben. Zu unserer Erleichterung sind in den übrigen Taschen nur unsere Sachen. Hoffentlich verursacht dieses Wesen keinen Schaden in der Höhle.

Nach und nach dringen wir immer tiefer in den unterirdischen Wald vor. Wir folgen dem Pfad, auf dem uns ganz unerwartet eine traditionell gekleidete Japanerin, Yun, in Empfang nimmt. Sie begrüßt uns freundlich, bringt uns zu einem Badehaus, in dem wir uns auf ihren Wunsch hin waschen und umziehen, und folgen einem Mann, Daisuke, zu einem kunstfertig gebauten kleinen Dorf, das er uns als Ubasute vorstellt. Weiterlesen

Kapitel 1, Akt 6: Nach den Ereignissen auf Atlantis

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Unsere kleine Gruppe diskutierte auf unserem Trimaran, den wir immer noch nicht getauft hatten, über die weitere Vorgehensweise. Nach kurzem Gespräch entschieden wir das Fairytale aufzusuchen, den Ort, der einem sicheren Hafen am nächsten kommt. Dort stand Sorcha wie so oft hinter dem Tresen, während wir sie über die Ereignisse aufklärten. Die Entscheidung, Calvis am nächsten Tag aufzusuchen, stand schnell fest und wir bei ihm in der Höhle. Mir schenkte er eine stabile Kette für den Ring, der das Herz von Atlantis ist und eine Halterung für den Schwertgriff. Dann schickte er uns zum Grauen Wächter. Dieser erwartete uns und das Paket, das wir ihm von Calvis mitgebracht hatten. Dann schickte er uns durch eine rote Tür in seinem Turm direkt nach Japan, ohne dass wir uns um einen Rückweg gekümmert hatten. Weiterlesen