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Finsternis in den Sümpfen – Teil 3

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Tagebuch eines Schatzsuchers

8. Mai 2948 DZ

Nachdem wir den Hügel auf der Rückseite über den Ziegenpfad erklommen haben, wagen wir einen Blick über die Mauer. Wir sehen mehrere Lagergebäude und ein zweistöckiges Gebäude, aus dem Orks ein- und ausgehen. Auffällig sind sonst ein großer Tempel und die von Walar beschrieben Krypten im Süden der Anlage. Des Weiteren sind in der Mitte der Anlage Gruben ausgehoben, in den Gefangene, nun ja, gehalten werden. Es laufen etwas zwei Dutzend Orks herum, auch Trolle sind zu sehen. Aus dem Tempel scheint aus den Fensteröffnungen ein grüner Schimmer, insgesamt ist die Geräuschkulisse schwach. Die Orks scheinen zu dieser Tageszeit zu ruhen. Der Tempel und die Krypta sind als einzige Gebäude intakt, die anderen sind mehr oder weniger verfallen. Beim Tempel ist die bronzeverstärkte Tür auffällig. Von Walar wissen wir außerdem, dass sich unter der Krypta noch Tunnel verbergen. Weiterlesen

Finsternis in den Sümpfen – Teil 2

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30. April 2948 Drittes Zeitalter

Mit Hartfasts Erlaubnis stocken wir unser Proviant auf. Er nimmt uns mit auf den Turm von Berghall. Dort ist ein riesiges Horn aufgebaut. Der Legende nach ist es das Horn eines Eisdrachen und wenn es geblasen wird können es alle hören, die es jemals erblickt haben. Unser Kampf gegen die Orks scheint ihn von unserer Loyalität überzeugt zu haben.

Magric führt uns 3 Tage lang in den Süden und am Schwertel entlang. Er ist ein aufgeschlossener Führer und bemüht sich freundlich, mehr über uns und unsere Beweggründe zu erfahren. Am Schwertel stolpert Hergrim beinahe über einen Trupp Orkkundschafter, glücklicherweise bemerken sie uns nicht. Die Orks tragen die Schwarze Hand, stammen also aus Dol Guldur. Immer wieder treffen wir hier auf Orkspuren.
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Finsternis in den Sümpfen – Teil 1

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30. April des Jahres 2948 des Dritten Zeitalters
Berghall, Wilderland

Die Nacht war kurz, wie leider die meisten seit wir aus unserem Winterlager aufgebrochen sind, aber die Zeichen eines aufziehenden Sturms gebieten uns Eile …

Nachdem wir gegen Mittag des 16. April in Rhosgobel eingetroffen waren, bewirtete man uns in der Versammlungshalle. Das Dorf selbst erinnerte mich ein wenig an das Auenland, denn es wurde von einer hohen Hecke umgeben und wirkte auch sonst sehr bodenständig. Später wurde uns mitgeteilt, dass uns Radagast gegen Abend empfangen würde. Unsere schnelle Audienz beim braunen Zauberer sorgte für einiges Aufsehen, da er in den vergangenen Wochen wohl für niemanden zu sprechen war. Während wir warteten, unterhielten wir uns noch ein wenig mit Baldac. Dieser wusste zu berichten, dass es in letzter Zeit vermehrt zu Orksichtungen in der Nähe des Zauberhügels gekommen war. Auch sei zu beobachten, dass die Pflanzen des Waldes wieder beginnen würden zu verdorren, obwohl doch eigentlich der Frühling angebrochen war. Weiterlesen

Im Waldlandreich

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Nach kurzem Aufenthalt in Beorns Haus machen wir uns auf den langen Weg über den Elbenpfad in Richtung Waldlandreich. Nach einer beschwerlichen aber ereignislosen Reise erreichen wir das Waldtor am 15. September 2947 DZ. Der Torwächter hält uns auf und befragt uns ziemlich intensiv. Wir sind darüber etwas erstaunt und vielleicht auch verägert, nach allem, was für für Irimee getan haben. Er lässt uns dann aber doch ein. Drinnen treffen wir auf Lindar. Dieser heißt uns willkommen und weist uns ziemlich komfortable Gästekammern zu. Wir können ein erfrischendes Bad nehmen und sogar unsere Kleidung wird gereinigt. Dann essen wir uns erst einmal satt. Zwar ohne Braten, aber trotzdem herrlich sättigend. Weiterlesen

Die nicht mehr warten wollen – Teil 4

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12. August des Jahres 2947 des Dritten Zeitalters
Gasthaus zur Alten Furt, Wilderland

Ein richtiges Bett, was für eine Wohltat nach gefühlten Monaten in den Kerkern von Dol Goldur! Diese eine Nacht vom 9. auf den 10. August wird uns wohl allen als die längste unserer Lebens im Gedächtnis bleiben. Aber beginnen wir am Anfang dieses Schlamassel … Weiterlesen

Die nicht mehr warten wollen – Teil 3

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9. August 2947 Drittes Zeitalter

Die Adler bringen uns auf die unerreichbar hohen Gipfel des Nebelgebirges. Dort empfängt uns Gwaihir, der Fürst der Adler. Er wundert sich, dass die Hohe Dame Irimee mit einer Gruppe Menschen im Nebelgebirge unterwegs ist. Er fragt uns der Reihe nach wegen unserer Beweggründe aus und zieht ein wenig in Zweifel, ob sich unsere Rettung gelohnt hat. Besonders da einer der Adler, Gaerthor, schwer verletzt wurde. Roderic bietet sich an, die Wunde zu untersuchen und Dank der heilenden Lieder, gelingt ihm dieses Kunststück und der Adler wird wieder genesen. Gwaihir berichtet von Umtrieben der Orks, was uns soweit bekannt ist, nur spricht er auch von einer Festung der Orks südlich des Schwertels. Diese ist uns Neu und Gwaihir fordert uns auf, dieses Beorn zu berichten, damit er seine Schlüsse daraus ziehen kann.
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Die nicht mehr warten wollen – Teil 2

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Von Orks und Adlern

6. August 2947 Drittes Zeitalter

Morgens sitzen wir entspannt in Gelviras Halle an der Alten Furt beim Frühstück und gönnen uns eine ausgiebige Mahlzeit während uns Gelvira und Cilric aktuelle Gerüchte erzählen. Zwerge, die den Hohen Pass überquerten, erzählten, dass sich der Weg verändert und sich Steine und Felsen verschoben haben sollen. Das klingt seltsam, aber nach den Abenteuern der letzten zwei Jahre glaube ich inzwischen sogar solche Geschichten. Kurz darauf betritt Osred mit ein paar seiner Leute den Gastraum. Er setzt sich zu uns und erzählt von größeren Orkbanden die überall herumstreifen und dass im Wolfswald Verstärkung eingetroffen ist. Dazu machen die Viglundinger weiter Ärger. Es scheint, als sei Beorns Land von Feinden umzingelt.
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Die nicht mehr warten wollen – Teil 1

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5. August des Jahres 2947 des Dritten Zeitalters
Gasthaus zur Alten Furt, Wilderland

Nachdem wir uns nach unserer Wacht an der Alten Furt noch etwas in seinem Hause erholen konnten, sandte uns Beorn am 2. August aus, um Leudast und Ennalda zu unterstützen. Wie er uns erklärte, waren die beiden in seinem Auftrag unterwegs um genauere Informationen über das Vorgehen der Viglundinger zu erhalten und die Orkbewegungen im Norden zu untersuchen. Gerüstet mit vortrefflichen Honigkuchen machten wir uns also am frühen Morgen auf den Weg und folgten dem Rand des Düsterwaldes nach Norden.
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Sippenstreit & düstere Vorahnungen -Teil 4

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19. Juni 2047 DZ

Am Abend des 19. Juni erreichen wir Beorns Haus, wo wir von Ennalda empfangen werden. Sie ist natürlich neugierig, warum wir so abgekämpft sind und ohne Oderic auftauchen. Wir erzählen ihr nur kurz, was passiert ist, drängen dann aber auf ein Gespräch mit Beorn. Dieser ist glücklicherweise anwesend. Wir erzählen kurz von unserer Begegnung mit Oderic und dann ausführlich von der Bedrohung, die von der Söldnertruppe um ihren Anführer Valind im Wolfswald ausgeht. Er ist zwar zunächst nicht überzeugt, vor allem Oderics Plan scheint ihm nicht zu behagen, aber zum Schluss können wir ihn doch überzeugen, dass dringend etwas getan werden muss. Beorn verabschiedet sich, während wir uns an seinem Essen laben und sogar einen frischen Honigkuchen bekommen. Weiterlesen

Sippenstreit & düstere Vorahnungen – Teil 3

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19. Juni des Jahres 2947 des Dritten Zeitalters
Beorns Haus, Wilderland

Vier Tage Eilmarsch liegen hinter und ein Rat mit dem Bären vor uns, denn die Zeichen stehen auf Krieg hier im Wilderland. Aber beginnen wir in der Nacht des 13. auf den 14. Juni

Nachdem unsere Späher das Heerlager entdeckt und zu unserem Lager zurück gekehrt waren, berieten wir uns noch bis spät in die Nacht wie wir weiter vorgehen würden. Zu einer richtigen Einigung gelangten wir allerdings nicht und so stellten wir Wachen auf und legten uns schlafen. Weiterlesen