Auf der Suche nach Überlebenden

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Nachdem wir die unterirdische Höhle erkundet hatten, beschlossen wir wieder an die Oberfläche zu gehen und uns auf die kommende Nacht vorzubereiten. Oben angelangt, fanden wir einen ziemlich derangierten und erschöpften Gelik, der uns von einem Angriff auf das Lager der anderen Schiffbrüchige erzählte. Ein drachenartiges Wesen soll in der vergangenen Nacht das Lager angegriffen und alle Leute getötet haben. Ehe wir uns auf dem Weg machen konnten, wurden wir vor der Rückkehr einiger Eingeborenen gewarnt, die wir aber erfolgreich in die Flucht schlagen konnten.

18.07.4711

Kito fand beim Durchstöbern des Lagers eine Hütte, die einige Skelette beherbergte. Nachdem wir sie mit gemeinsamer Kraft vernichtend geschlagen hatten, packten wir unsere Sachen und machten uns schleunigst auf dem Weg zu unserem alten Lager. Dort angekommen, bot sich uns ein Bild des Grauens: Am Strand verstreut lagen die übel zugerichteten Leichen von Ishiro, Jask und Aerys. Der Zustand der Leichen und die Kampfspuren im Sand bestätigten leider Geliks Aussage. Ein furchtbares Ungeheuer muss das Lager überfallen haben. Erstaunlicherweise aber fehlte aber die Leiche von Tasha, so dass ich die Hoffnung hege, dass sie sich in Sicherheit bringen konnte. Nach einem kurzen Begräbnis ruhten wir uns aus und verbrachten ein letztes Mal die Nacht im Lager.

19.07.4711

Am Morgen konnte Golgarim Axt eine Spur finden, die ins Landesinnere führte. In der Hoffnung, die Spur könnte von der vermissten Tasha sein, beschlossen wir, ihr zu folgen. Irgendwann gelangten wir zu einer entlegenen Bucht, in der ein altes, vermodertes Schiff namens „Pökeldämon“ lag. Beim Durchsuchen des Schiffes, Magister Rubani musste übrigens an einem Seil hoch gehievt werden, fanden wir eine kleine Schatulle, die das Logbuch, einen exzellent bearbeiteten Dolch und ein Amulett mit einem Stein verziert, das das Bildnis einer schönen Halbelfin namens „Aeshamara“, enthielt. Da wir sonst nichts weiteres finden konnten, machten wir uns auf dem Weg weiter nach Tasha zu suchen. Unterwegs machte ich eine erstaunliche Entdeckung: Es gibt hier eine Frau, die nackt durch den Dschungel streift. Dummerweise wurde ich von meinen Kameraden aufgehalten, ehe ich dieser Schönheit folgen konnte, aber irgendwann werde ich sie wiedersehen und dann…

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