In der Stadt wird getuschelt, es wurde eine Quarantäne über Festum verhängt, da sich die Seuche immer mehr ausbreitet. Überall sollen Ratten sein. Aus den umliegenden Dörfern und Bauernhöfen sollen alle Ratten verschwunden sein. Insgesamt ist eine sehr unruhige Stimmung. Die Gruppe geht mit den Goblinführern der Rotpelzsippe in der Nähe von Neu-Jergan zu dem Brunnen, in den sie einsteigen wollen.
In der Kanalisation ist alles voller Ratten. Je weiter sie gehen, desto mehr Ratten werden es. In den Nebengängen kann man hunderte von Ratten sehen, die laut quietschen und kreischen. Die Goblins bringen die Gruppe zu einer alten Zisterne, wo sie unendlich viele Ratten sehen und nicht wirklich wissen, wie sie sich diese vom Leib halten sollen. Es wird überlegt was man tun kann, um nicht von den Ratten angefallen zu werden.
Die Gruppe geht zurück, trennt sich und Hane versucht Anti-Rattenmittel zu besorgen, Liya soll Kettenbeinlinge bei der Garnison und Stoff zum Umwickeln besorgen. Der Weg in der Kanalisation wird markiert. Auf dem Weg zur Garnison entdecken Radek und Liya den rothaarigen Leibwächter von ter Siveling.
Waibel Walroder wird auf die Kettenbeinlinge angesprochen und nach etwas Überredung wird der Gruppe gegen Unterschrift Beinrüstzeug aus der Rüstkammer der Festumer Ulanen ausgeliehen. Danach kaufen sie Stoff und warten am Brunnen auf ihre Freunde.
Beim Roten Salamander trifft Hane auf den Alchimisten Barthol Tupolev, der Hane und Pedro von dämonischen Ratten, die die normalen Ratten kontrollieren, erzählt. Hane bekommt all seine alchemistischen Zutaten und besorgt zusätzlich etwas Duftpaste, damit der Gestank in der Kanalisation etwas erträglicher ist. Er bekommt die Möglichkeit in den Laboren des Roten Salamanders zu arbeiten, wobei ihm die Laborantin Samara ter Siveling zur Hand geht. Während sie arbeiten, gibt es eine Unterhaltung über Politik, in dem Hane seine modernen, politischen Ansichten kund tun kann. Da dies alles etwas länger dauert, holt er auf dem Rückweg noch Essen für alle und nachdem alle Vorbereitungen getroffen sind, geht es wieder in die Kanalisation.
Widerwillig lässt sich auch Koriander mit dem Anti-Ratten-Stink einreiben. In der Kanalisation zeigt Hane auf besonders gefährliche und große Ratten und weißt darauf hin, dass diese Tiere besonders ansteckend sind. Dennoch stellt die Gruppe fest, dass die Ratten gegen ihren natürlichen Trieb handeln und in die ekelhaften Beinbandagen beißen. Nachdem sich die Gruppe durch tausende von Ratten fortbewegt hat, hier und da einen Biss eingesteckt, aber keinen Kampf provoziert hat, kommen sie an einen Mauerdurchbruch. Dort sieht vor allem Zahra besonders fiese Ratten, unter anderem auch welche die rot leuchtende Augen und lilanes Fell haben, eindeutig Dämonenratten.
Die Gruppe erkennt, dass es sich hier um niedere Dämonen des Lolgramoth handelt, sogenannte Difarim. Außerdem erkennt Hane einen Hirr‘Nirat, niederer Dämon aus Mishkaras Gefolge, der Ratten kontrollieren und Krankheiten übertragen kann. Die Gruppe bespricht sich kurz. Radek soll den Hirr‘Nirat bekämpfen, Liya versucht die Difarim auszuschalten, da die zwei geweihte Waffen haben. Pedro, Hane und Zahra sollen ihnen den Rücken freihalten und mit Feuer für Licht sorgen.