16. Oktober 2955 DZ um die Mittagszeit
Die nun anscheinend wiederhergestellte Elbe blickt verwirrt um sich. Earendil spricht sie an. Sie fragt ihn auf Sindarin wo sie ist und wie sie hierher kommt. Earendil versucht, so gut es geht zu antworten. Er bittet sie schließlich auf Westron mit uns zu reden, damit alle sie verstehen können.
Die Elbenfrau weiss nicht wo und wann sie jetzt ist. Nicht einmal ihr Name fällt ihr ein. Ihre Erinnerungen sind bruchstückhaft und handeln fast ausschließlich von Feldern, Pflanzen und großen Wäldern. Sie wirkt, als wäre sie aus einem tiefen Traum gerissen worden.
Wir führen sie ins Freie und versuchen, ihr Erinnerungen zu wecken und von der Zeit die seitdem vergangen ist zu erzählen. Aber nur zwei Dinge bewirken etwas. Zum einen scheint der Name „Feredrun“ etwas in ihr zu berühren. Und Earendils Schwert Anguirel bringt eine kurze Erinnerung an einen Elbenschmied namens Eol zurück. Sonst ändert sich an ihr nichts weiter und schließlich ist sie wohl unserer Gespräche müde und möchte spazieren gehen. Wir lassen ihr ihre Ruhe.
Außerdem kommt Hwalda zu uns, um über unser weiteres Vorgehen zu sprechen. Wir haben unterschiedliche Möglichkeiten, die von den einzelnen Stämmen wohl auch unterschiedlich bewertet würden.
Sollte jemand gegen Loghain antreten? Und wenn ja, wer? Hwalda, Freach, einer von uns? Sollte jemand um Essylt werben, um durch diese Verbindung Einfluss auf die Stämme zu auszuüben? Sollen wir Loghain im Rat anklagen und/oder gegen seine Pläne argumentieren? Wir sind uns unsicher und planen weiter…