Unsere kleine Gruppe diskutierte auf unserem Trimaran, den wir immer noch nicht getauft hatten, über die weitere Vorgehensweise. Nach kurzem Gespräch entschieden wir das Fairytale aufzusuchen, den Ort, der einem sicheren Hafen am nächsten kommt. Dort stand Sorcha wie so oft hinter dem Tresen, während wir sie über die Ereignisse aufklärten. Die Entscheidung, Calvis am nächsten Tag aufzusuchen, stand schnell fest und wir bei ihm in der Höhle. Mir schenkte er eine stabile Kette für den Ring, der das Herz von Atlantis ist und eine Halterung für den Schwertgriff. Dann schickte er uns zum Grauen Wächter. Dieser erwartete uns und das Paket, das wir ihm von Calvis mitgebracht hatten. Dann schickte er uns durch eine rote Tür in seinem Turm direkt nach Japan, ohne dass wir uns um einen Rückweg gekümmert hatten.
Dort angekommen bot sich uns ein Blick auf eine unwirtliche Landschaft. Wir schauten aus einem Tor vor einem Schrein auf einem Berg, der sich als der Fuji herausstellte. Wir schauten von oben auf die Wolken und erkannten einen Weg vom Berg herunter. Gleich hinter der ersten Kurve saß unser Bekannter Inari, Herr der Füchse. Er erzählte uns eine alte Geschichte:
Einst lebte ein alter Mann, der viele Töchter hatte. Jede legte Gärten an, aber der Platz wurde knapp. Seine Tochter Theia legte trotz des Vaters Warnung vor dem Neid der Nachbarn einen Garten außerhalb ihres Dorfes an. Aber sie nahm Bienen als Beschützer ihres neuen Gartens mit. Auch dieser Garten war wunderschön und erweckte tatsächlich den Neid der Nachbarn. Jedoch vertrieben die Bienen alle missgünstigen Nachbarn aus dem Garten. Ein Nachbar vergiftete jedoch den Brunnen aus dem Theia Wasser für ihren Garten schöpfte. Theia floh zu ihrer Schwester Gaia die ihr helfen wollte. Aber Theia war zu sehr vergiftet und weinte in ihrem Tode giftige Tränen, die Gaia in einem Kelch auffing, damit das Gift nicht Gaias Garten verseucht. Gaia begrub ihre Schwester und versteckte den Kelch in einer Höhle, auf das er kein Unheil anrichten würde.
Als der alte Herr der Füchse geendet hatte, sagte er Fiene, dass in dem Moment, in dem wir den Krater im Wald betreten hätten, keine Magie mehr anzuwenden sei. Er nahm Fienes Geistwesen in Verwahrung und warnte uns vor den beiden Feen im Wald. Tsuchigumo, deren Kreaturen Spinnen sind, wurde von der zweiten Fee, Morino’omo, getötet, aber die Spinnen sind noch im Wald. Abschließend gab er Fiene noch einen Beutel mit silbernem Metall zum Reparieren des Kelchs, eine Karte des Waldes und verschwand, ohne sich noch unseren Fragen zu stellen.
Also machten wir uns auf zum Wald. Nach einer Nacht außerhalb des Waldes betraten wir ihn, wo wir auf Liams Anraten unsere Schutzzauber aktivierten. Gegen Mittag erreichten wir das Zentrum des Waldes. Dort fanden wir auf dem Weg zur Windhöhle ein Lager von 4 Personen. Sie waren wahrscheinlich Amerikaner. Anscheinend hatten sie sich im Schlaf in Nichts aufgelöst und da wir unter einer Decke eine handtellergroße Spinne gesehen haben, besteht die Vermutung, dass die Spinnen mit dem Verschwinden etwas zu tun haben. Außerdem vermuten wir, dass die Verschwundenen Magier waren, da sie keine elektrischen Geräte hatten. Natürlich könnten auch alle elektrischen Geräte gestohlen worden sein.
Wir gingen weiter zur Windhöhle und betraten sie. Ylvie fand eine Illusion, die sie mit goldenen Handzeichen auflöste. Vor uns lag daraufhin ein Weg, der an beiden Seiten von Steinlaternen beleuchtet wurde…
Feuerwolf
Soundtrack: https://www.youtube.com/watch?v=gcUYQ8XdWKU&t=256s