Archiv der Kategorie: Deadlands

Nachruf auf Twoday Montana

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115. Notiz Prof. Deckard Jones

Es ist ein glorreicher Moment und gleichzeitig das Gefühl, dem Tode noch nie so nah gekommen zu sein. Nur die Experimente mit Dr. Wolters mit seiner sogenannten Elektrizität haben mich das gleiche spüren lassen.  Doch nach all dem wächst in mir der Gedanke, es ist vollbracht, die GarretMine kann wieder in Betrieb genommen werden und mit dieser Menge an Geisterstein, die hier abzubauen ist, kann ich ganze Städte über Jahrzehnte mit Energie versorgen. Höchst profitabel würde mein Vater sagen.

Langsam komme ich wieder in der Realität an und erkenne, was uns der Sieg gekostet hat. Auf dem Weg aus der Mine verlieren wir Twoday  und das in jeglicher Hinsicht, regungslos liegt er am Boden und auch meine Medizinkenntnisse aus dem ersten Semester mögen sein Schicksal nicht ändern. Er ist tot… Ein großes Opfer von ihm für uns und für mich als neuen Besitzer. Weiterlesen

Die Königin der Klingen

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Aus Sister Sarahs Notizen:

In der Mine des Grauens hatten wir endlich den Durchgang gefunden. Nach einer kurzen Erholung entschloss sich Wakanda die Gestalt einer Fledermaus anzunehmen und für uns die vorausliegenden Höhlen zu erkunden. Als sie durch den Durchgang flog, erschien es mir, als gleite sie durch einen flimmernden Vorhang aus Energie.

Nun war sie fort und uns blieb vorerst nichts, als darauf zu warten, dass sie mit Neuigkeiten wiederkäme. Doch dieser unheilige Ort ließ die untoten Bergarbeiter nicht ruhen. Ihre Leiber streiften in den Gängen umher und ein Wimmern aus den Tiefen ließ uns erschauern. Während wir dort warteten, entdeckte uns Gott-sei-Dank kein Unwesen. Weiterlesen

Schatten der Vergangenheit

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An diesem Tag spürt Sarah das Alter in ihren Knochen. Glaubte sie sich bisher zäh und unerbittlich für die Arbeit des Herrn so ist heute ein Tag mit Glaubens-Kater angebrochen. Da Reverend Smith, seiner Stellung nach unangemessen, aber sicher und gut versorgt im Freudenhaus untergebracht ist, gönnt sich Sarah mit Gebeten und Ruhe eine Auszeit.

Gegen Abend treffen sich die fünf Streiter gegen das Böse im Speisesaal des Grand Central. Während einer angeregten Diskussion um die Bergung von White Bill Hickocks Pistolen aus der Mine erblickt Sarah das Gesicht des wohl bekannten Indianer-Geistes durch ein Fenster auf der Straße. Von Sarahs Reaktion und Äußerungen angestoßen, erklärt Wakanda, dass die Tonkrüge wieder zurück an einen heiligen Ort, in die Black Hills, gebracht werden müssen damit die Geister darin Ruhe finden. Dies hat sie von Charley Bull erfahren. Weiterlesen

Ab in die Mine

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Es ist so weit, endlich geht es zu der Mine, um die Waffen von Wild Bill zu holen. Mit einiger Unterstützung machen wir uns auf den Weg. Die Anreise ist ruhig, bis auf ein paar verstorbene Pferde am Wegesrand.

Der Plan ist einfach, zwei von uns sollen an unserer Mine nach einigen Stunden eine Ablenkung starten und der Rest von uns geht in die zweite Mine, um einen Seiteneingang zu suchen oder zu schaffen, um die Schaben zu umgehen. Weiterlesen

Erwerbsgeschichten

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99. Notiz Prof. Deckard Jones

Angesichts der aktuellen Situation würde ich das Folgende der Wissenschaft und der Neugier nach dem Unbekannten widmen.

Es ist 3 Uhr nachts, wir stehen vor dem Grab von Brom Garret. Alles was nun geschieht, dient einzig und allein der Wahrheitsfindung, wir verfolgen hier keine Eigeninteressen.

Ich setzte den Sparten an und fange an zu graben, Stich um Stich kommen wir dem Sarg näher und damit vielleicht dem Mörder.  Mein eiserner Wille treibt mich an, während Mr. Armstrong sich doch mehr von Ammenmärchen und Schauergeschichten ablenken lässt. Weiterlesen

Ritt auf einem wilden Mustang

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1877, Deadwood, irgendwann nachts

Nachdem wir die Ghule und ihren Anführer in der Höhle hinter dem Felsspalt vernichtet hatten, trafen wir draußen auf Wild Bill. Seine untote Erscheinung schüchterte uns mächtig ein, denn wir hatten ja schon mit einigen Verdammten zu tun gehabt. Da wir friedlich blieben, blieb er es auch. Er schien seinen Manitu gut unter Kontrolle halten zu können, denn er sagte, dass er gegen den Ober-Manitu, der ihm diese untote Existenz beschert hatte, kämpfen will. Dafür sollen wir ihm seine Revolver aus der Mine besorgen. Mir scheint das ein Ritt auf einem wilden Mustang zu sein, aber vielleicht ist es das Risiko wert. Weiterlesen

Friedhof der Ghule

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Abends konnte Professor Jones endlich das Haus besichtigen. Ein Francis Walcott, der für Senator Hurst arbeitete, interessierte sich offenbar ebenfalls für das Haus. Deckard steuerte zielsicher auf den Keller zu. Dort fand er zwei kleine Labore, ein Büro und die Panzertür, die wir bereits beim letzten Mal gefunden hatten. Überall waren allerdings Präsenzen zu spüren. Plötzlich fing ein Schrank an zu wackeln. Ich war mir sicher, dass wir es mit einem Geist zu tun hatten. Dann wackelten der Schreibtisch und andere Schränke. Kälte breitete sich aus, die Sarah als gefährlich einstufte. Nur mit Mühe konnten wir den Professor dazu bewegen, den Keller wieder zu verlassen. Weiterlesen

Opiumtrip in Deadwood

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85. Notiz Prof. Deckard Jones

Aktueller Marktanteil: 0%, geplanter Anteil 35%. Wenn mein Vater erkennt welches Potenzial hier in den hungrigen Minenarbeitern liegt wird er meine Forschung mit Geld überhäufen.

Ich war mir dessen sehr bewusst das es hier draußen etwas rustikaler zuging als in meinem Zuhause, aber jeden Morgen mit Rückenschmerzen aufzuwachen und dass sich die Matratzen wie ein Brett anfühlen, das war mir nicht klar. Die letzte Nacht war sehr anstrengend, ob den anderen bewusst war, das ich ihnen das Leben gerettet habe?

Aber während wir beim Frühstück sitzen, fällt uns auf das Wakanda noch unterwegs scheint, ihre Erzählung später wirken doch sehr nach einen schlechten Opiumtrip. Weiterlesen

Die Garret-Mine

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Nach der überraschenden Genesung von Professor Jones brach dieser unverzüglich auf, um der weiteren Fürsorge von Miss Brown zu entgehen. Beim Gang durch den Ort wurde er von verschiedenen Seiten in kurze Gespräche verwickelt und gab dann ein Telegramm mit der Bitte um weitere Mittel an seinen Vater auf. Alle schienen bereits von seinem Interesse an dem Haus von Mrs. Garret zu wissen.

An der Miene hörten derweil einige von uns unheimliche Schreie, die Sister Sarah als die Rufe der verdorbenen Seelen aus Geisterstein identifizierte. Wir ritten zu der Garret-Mine, als ich einen Indianer mit schwarz-weißer Bemalung im Gesicht auf einem Felsen sitzen sah. Doch Sarah schien den Mann nicht sehen zu können. Eine Sekunde später war der Mann verschwunden und ich konnte keine Spuren von ihm finden. Weiterlesen

Das verlassene Haus

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Was geschah, allerdings nicht in zeitlicher Reihenfolge…

Alle hatten am Abend “Geschenke” erhalten, die plötzlich auf dem Nachtlager aufgetaucht waren. Die Herkunft wurde heftig diskutiert, aber ohne Ergebnis.

Schwester Sarah hatte eine Messe der “Kirche der Roten Wasser” besucht. Nicht der Glaube an den Herrn, sondern die Speisung der Leute scheint im Vordergrund zu stehen. Sarah hatte zum Glück kein Blutbad angerichtet. Was mich interessiert, was bezwecken sie damit und wie zum Henker machen sie aus Wasser Wein? Weiterlesen