Die Quelle des Nagrach IX – Hexenjagd mit Happy End

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Nachdem Isblóm zurückkehrte und ihre Entdeckungen geschildert hatte, entsprangen wilde Diskussionen über unser weiteres Vorgehen, ich zog mich jedoch bald mit Wolfsmond zurück und wir genossen die Zeit allein. Mein Vorsatz, sie wegen ihres Verhaltens zu maßregeln, blieb unerfüllt.

Wie sie später berichteten, sprachen Lyoscho und Shéanna mit den Goblins und fanden heraus, dass diese wohl sehr viele verbotene Orte haben, zu denen auch die Höhle unter dem Vulkan gehört, weswegen sie uns nicht wirklich helfen können, 10-15 Mann mit Speeren waren am Ende jedoch bereit, uns zu unterstützen.

Isblóm erkundschaftete indes die Quelle und erzählte uns, dass sie sich in einer Höhle hinter einem gut 20 Schritt breiten Plateau befinde, auf dem Dhana und ihre Schergen campierten. Diese Plateau befindet sich recht unzugänglich in 10 Schritt Höhe, einzig ein gefrorener Wasserfall führt hinauf. In der Höhle selbst sah sie die Statuen hühnenhafter, haariger Krieger – Yetis.

In Halmans Lager konnte sie 12 Krieger ausmachen, allesamt mit mächtigen Klingen gewaffnet, dazu 3 Dämonenwölfe und Belshorian, welcher ein niederhöllisches Ross ritt.

Offfensichtlich war unser Plan nun, zuerst Dhana zu überwältigen, sie bewusstlos zu schlagen und so die anderen 3 Hexen zu entherrschen. Die Goblins sollten in der Zeit nach einem neuen Lager suchen, in dem sie – bis zum Ende dieser Misere – unterkommen können.

In dieser Nacht kamen 3 der Soldaten aus der Höhle in das Goblindorf, ebenso verließ Brakador die Höhle, doch von all dem bekam ich wenig mit – nach einem kurzen Gespräch zwischen Wolfsmond und ihrer Schwester kam sie endlich meinem Drängen nach und wir verbrachten die Nacht eng beisammen.

Am nächsten Morgen brechen wir auf. Durch das Artefakt welches wir bei uns tragen geschützt, erreichen wir den gefrorenen Wasserfall. Lyoscho wirkt mächtige Magie und Styrvake und ich kommen schwebend über den Rand des Plateaus gestürmt, die anderen kommen bald nach. Der entbrennende Kampf ist schnell vorbei, nachdem Styrvake einen der Söldner der Länge nach gespalten hat, wird Dhana bewusstlos geschlagen und der Bann – welcher auf allen Schergen liegt – fällt von ihnen ab.

Durch seine schweren Wunden verwirrt, greift Styrvake weiter an, und nachdem einer der Söldner unter seinem mächtigen Hieb fällt, fliehen die übrigen in die Höhle hinein. Mit Isblóm und dem Praiospriester folge ich ihnen und wir werden Zeuge davon, das sie nicht weit kommen, die Statuen erwachen und mit mächtigen Hieben und Tritten machen sie kurzen Prozess mit dem Pack, danach wenden sie sich uns zu. Erst als wir die Höhle schnell verlassen, kehren die Statuen auf ihren Platz zurück.

Außerhalb der Höhle verarzten Shéanna und Lyoscho die gebeutelte Dhana und zerstören den aus Blut gemalten Ritualkreis. Hagen findet halb versteckt, drei gefesselte Gefangene – offensichtlich Opfergaben im geplanten Ritual – und befreit sie.

Der sich mittlerweile beruhigt habende Styrvake sieht den kreisenden Frostwurm am Himmel und ist sich sicher, dass auch er uns gesehen hat.

Nach einer kurzen Ruhepause beginnt nun unser Ritual, lange Zeit hinweg streiten Shéanna und die Untote Hexe  Jadminka um Dhanas Körper, doch am Ende gelingt es scheinbar, die Geist der toten Hexe zu vertreiben. Dhana ist zurück, geschwächt aber im Besitz ihres Körpers.

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