Sten, Tjalf und Riskir gehen den sechs Söldnern, die Gnor gefangen genommen haben, entgegen. Die Übermacht löst Stens Zunge, und er verstrickt Osric, den Anführer, in ein Gespräch. Sie wollen Gnor ihrem Auftraggeber auf dem Schiff übergeben, und die Ehre gebietet ihnen, sich an die geschlossene Vereinbarung zu halten. Sten erzählt, in welche Lage uns Gnors Handeln gebracht hat, und ringt ihm ab, dass die Übergabe am Strand erfolgt.
Derweil zieht sich Haldor in die Höhle am Strand, aus der ihm zugerufen worden war, zurück – eine Höhle, die erstaulich weitläuig ist. Im schummrigen Licht von lumineszierenden Pilzen kommt er durch eine Begräbnisstätte und gelangt zu einem Zelt, in dem ihn ein Seher willkommen heißt. Haldor trinkt ein ihm dargebotenes Gebräu und empfängt Visionen von Gnors Missetaten. Und wir sollen nach dem Rabenspeer suchen.
Wie er zurückgeht, ist die Höhle kürzer – bevor er aus dem Schatten tritt, erblickt er die Söldner, die dort mit Gnor und uns anderen auf die Antwort vom Schiff warten, und beobachtet, was passiert. Osric hatte einen Mann geschickt, der eine Verbindung zu Gunnvor zu haben scheint, was sich nun aber nicht klären lässt. Gnor beteuerte wimmernd weiter seine Unschuld, und dass er von den Sachen, die ihm vorgeworfen werden, nichts weiß.
Riskir nutzt die Wartezeit, um Gnor auf seine Beziehung zu dem Runenmeister, den Gydha erwähnt hatte, und eventuelle Gedächtnislücken anzusprechen. Er kennt keinen Runenmeister, und er ist sich nicht sicher, ob es Zeiten gibt, an die er sich nicht erinnern kann. Mit seinem Gespür für Magie findet Riskir ein göttliches Mal an Gnors Hinterkopf, das er wegen der Haare nicht im Detail betrachten kann.
Vom Schiff kommt Guerd Latikson mit zwei Gefolgsleuten zu uns und hört sich unsere Saga geduldig an. Er stammt vom Hof des jütischen Königs und steht in den Diensten von Idun, einer Abgesandten der Herrin des Eises. Unsere Anspüche seien nachrangig, und Gnor muss zuerst zur Herrin des Eises in den hohen Norden gebracht werden. Da wir nicht sehen, wie wir uns durchsetzen könnten, bittet Riskir, uns mitzunehmen. Sten ist dagegen, da allgemein bekannt ist, dass bisher niemand von einer solchen Reise zurückgekehrt ist, aber er beugt sich Riskirs Entschluss. Guerd, der für kurze Zeit in sich gekehrt war, sagt, Idun, die sich auf dem Schiff aufhält, befürwortet unser Ansinnen.
Guerd und sie fahren flussaufwärts nach Gunnvor, um dort zu berichten, dass ihnen Gnor noch nicht übergeben werden kann. Wir segeln mit Osric und Gnor nach Rohald. Dort berichten wir Jarl Hrolf, der Volva Hild und Thule vom Ausgang der Verhandlungen in Gunnvor und unserer Fahrt zur Herrin des Eises. Ersteres findet das Wohlwollen des überraschten Jarls, aber letzters erzürnt Hild, die sich vielleicht übergangen fühlt, da sie uns auch dorthin schicken will, damit wir fragen, warum der Winter nicht endet.