Erwerbsgeschichten

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99. Notiz Prof. Deckard Jones

Angesichts der aktuellen Situation würde ich das Folgende der Wissenschaft und der Neugier nach dem Unbekannten widmen.

Es ist 3 Uhr nachts, wir stehen vor dem Grab von Brom Garret. Alles was nun geschieht, dient einzig und allein der Wahrheitsfindung, wir verfolgen hier keine Eigeninteressen.

Ich setzte den Sparten an und fange an zu graben, Stich um Stich kommen wir dem Sarg näher und damit vielleicht dem Mörder.  Mein eiserner Wille treibt mich an, während Mr. Armstrong sich doch mehr von Ammenmärchen und Schauergeschichten ablenken lässt.

Doch dann scheint etwas nach mir zu greifen und dann nach Mr. Armstrong. Schnell sehen wir uns um, doch nichts, nicht einmal ein Untoter ist zu sehen, nur Schwärze. Es kommt aus der Gruft, der Gruft, die wir schon einmal betreten haben und aus der wir schnell wieder geflohen sind, ohne es zu Ende zu bringen.

Doch ohne mich, heute löse ich das Problem ein für alle mal. Schnell sprinte ich zur Gruft, greife nach einer guten alten Stange Dynamit und werfe sie gezielt hinein.

Es scheint dem Spuk wohl klar geworden zu sein, dass seine letzte Stunde geschlagen hat und es flieht in die Dunkelheit.  Jetzt tief durchatmen, du hast es geschafft. Einen Moment kurz in Selbstbeweihräucherung versunken vergesse ich das Dynamit, doch schnell ziehe ich meine Winchester und schieße die Lunte aus. Heute kann mich nichts aufhalten, denke ich mir. Mr. Armstrong sieht das anders und wir ziehen uns auf seinen Wunsch in das Hotel zurück.

Der nächste Morgen beginnt wie immer mit einem guten Frühstück, zumindest für die Verhältnisse hier, aber bei unserem Trip durch die Wüste stelle ich meine Ansprüche etwas zurück.

In der Nacht muss wohl noch mehr passiert sein, Leichenfresser sind in den Vierteln der Schwarzen und der Iren unterwegs.

Es scheint, als komme die Stadt nicht zur Ruhe. Wenn ich erst mein Labor habe, werde ich dafür sorgen, dass hier Ruhe herrscht in Deadwood. Mit Hilfe des Geistersteins werde ich für Ruhe sorgen.  Aber allein kann ich es nicht schaffen, können wir es nicht schaffen, wir brauchen Verbündete… und Kanonenfutter für die Mine.

Wo wir gerade beim Thema sind, Mr. Farnum bietet seine Dienste bei solchen Dienstleistungen an. 15% scheint ein fairer Preis , aber Mr. Armstrong verhandelt noch, diese Briten wollen doch jeden Penny rausholen. Aber wenn wir erst wieder Schürfen können, werden wir in ein paar Wochen über diese Kosten lachen.

Ich treffe Mr. Giles, als einer der in ihr gesehen hat was sie eben ist, etwas nützliches, frage ich sie danach, uns zu helfen. Als Texas Ranger kann sie sowieso nicht nein sagen. Aber ihre Schießkunst ist sehr nützlich und auch noch umsonst.

Wakanda geht zum Büro für Indianerangelegenheiten, über ihren Erfolg… naja es wird schon helfen. Twoday geht zum Sheriff, doch dieser hat keine Zeit und keine Leute um zu helfen.

Schwester Sarah geht zu Reverend Smith, dieser ist verstorben, auch besser für ihn, sein Leiden gleicht ja einer biblischen Geschichte der Katholiken, Leide dann kommst du in den Himmel. Sie organisiert die Beerdigung und wird auch die Gemeinde übernehmen.

Calamity Jane hilft scheinbar Doc Cochrane mit den Verletzten von letzter Nacht… es ist das erste Mal, dass ich etwas von ihr höre und sie im nüchtern ist.  Mr. Armstrong versucht, sie für unsere Sache zu gewinnen, mit eher mäßigem Erfolg, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.

Wir treffen uns bei O’Malley und beraten, wie es weitergeht. Wir sind uns ziemlich einig, dass es an diesem Ort besser sein wird, wenn wir Wild Bill seine Revolver zurückbringen und ihn damit erlösen.

Mit den Verbündeten, die wir haben und den Hilfsmitteln, die wir von der Legion bekommen haben, glauben wir, stark genug zu sein, um die Garret Mine zu säubern. Aber zuerst noch das Wichtigste.

Zusammen mit Mr. Armstrong finden die Verhandlungen über Werkstatt und Mine statt. Dabei können wir uns mit Al Swearengen  auf eine angemessene Summe und Sicherheiten einigen. Damit ist nun klar, so schnell verlasse ich diese Stadt nicht mehr. Ein Labor zum Forschen und eine Mine voller Geisterstein… und wenn es hier nur Haferschleim gibt, ein Traum wird wahr und bald kann es richtig losgehen. Zuerst aber wird die Mine gesäubert, damit auch genug Nachschub kommt.

Randnotiz, Nach Information der Indianerin über Mr. Walcott, zeugungsunfähig, impotent, merkwürdige Vorlieben bei den Damen, irgendwas mit  gekochtem Grieß in einer Socke und er  gefesselt. Keine Gefahr mehr vorerst.

Es geht zur Mine, uns begleiten Mr. Giles, Mr. Utter, Calamity Jane, vor Ort treffen wir uns noch mit dem Orden der Santa Rosa.

Es kann losgehen, mir kribbeln die Finger, was mich da unten wohl erwartet…

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