6. Kapitel, Bornland, Festum, 2. Phex 1038 BF
Zum Mordfall fällt uns noch ein, dass die Leiche von Albin Sewerski zum Borontempel überführt wurde. Groink führt die Helden zu seiner Familie in das Gerberviertel. Dayonis, Inyara und Sainthryël schmieden einen Plan, um den entdeckten Verfolger zu befragen. Sie gehen um eine Ecke, verstecken sich, warten ein paar Minuten, es passiert nichts.
Währenddessen zetert ein Mann zetert auf dem Marktplatz. Er trägt gute Kleidung, vielleicht ein Mann von Stand, ein Bronnjar. Er streitet mit einem Händler an einem Verkaufsstand. Der Händler will ihn nicht anschreiben lassen, so wie er es gewohnt ist. Der Mann stellt sich als Gerwin zu Grollnitz-Nasshosen vor. Der Händler ist ein Freibündler und verweigert dem Mann den Kredit aus diesem Grund. Der Bronnjar bittet Doria, ihn in dem Duell, dass er mit dem Händler austragen will, zu vertreten. Aeon gratuliert dem Händler: „So muss man mit dem Adelspack umgehen!“ Der Mann bekommt dies mit und echauffiert sich aufs Gröbste. Jandrim Zweigler, der Händler, spricht Doria und Aeon an, „Wenn ihr mal etwas braucht, dann kommt zu uns.“. Aeon kauft Groink einen Bratapfel.
Dayonis, Inyara und Sainthryël schlagen auf dem Rückweg einen großen Bogen um den Markt. Wieder zusammenkommen wir an der Hafenmeisterei vorbei. Wir verlassen die Stadt durch ein Tor im Süden und betreten eine kleine Landzunge. Dieses scheint ein Slum zu sein, dass von Schwerverbrechern bewohnt wird. Mit mulmigem Gefühl gehen wir durch Diebeswerder bis wir in das Gerberviertel gelangen.
Am Eingang des Gerberviertels befindet sich der Firuntempel, vor dem eine goblinische Firumsgeweihte steht. Groink führt die Helden zum Haus der Familie Erdpelz. In der Wohnküche stellt Groink Doria seine Familie vor. Es wird ein exotischer Kräutertee gereicht. Die Kinder werden heraus geschickt. Aeon fragt Mutter Alwiischa auf Goblinisch, ob sie Garethi versteht und sie bejaht. Aeon fährt auf Garethi fort und stellt sich als Magier vor. Danach stellen sich die Verbleibenden vor.
Wir befragen die Goblins, recht erfolglos. Es erscheint eine uralte Goblinin, Tantchen Manriischa. Sie wird ehrenvoll behandelt. Tantchen Manriischa schlägt einen Deal vor, sie liefert den Namen des Mörders von Albin Sewerski und wir liefern ihr den Namen des Mörders der Goblins. Die Mondkinder schließt sie als Mörder von Albin Sewerski aus.
Urmeg wird noch vermisst. Er ist der erste Goblin der verschwunden war. Tantchen Manriischa begrüßt den Vorschlag, dass die Helden die Goblins in die Kanalisation begleiten, um Neues zu erfahren. Sie vermutet, dass eventuell einer der Goblins durch die Kanalisation einen Keller oder Haus betreten hat, in das er besser nicht gegangen wäre. Die Helden verabreden ein Treffen in der Dämmerung in Mauergärten mit den Goblins.
In der Elchschaufel rüsten die Helden sich aus und nehmen eine Mahlzeit zu sich. Sainthryël erfährt durch Bestechung vom Wirt der Elchschaufel, Alexej Ragaschow, dass der Mann mit dem Goldzahn, Vidal Glitzermaul, zu den Mondkindern gehört. Außerdem erfährt er, dass auf der Norbardenwiese zur Zeit die drei Sippen Wrimitov, Gotowitsch und Jantareff sind.