Morde in Mauergärten

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7. Phex des Jahres 1038 BF

Nach unserer Begegnung mit dem Schellenkind in der vorherigen Nacht, befragten wir am morgen den Wirt. Er erzählte uns von einigen Gerüchten rund um das Schellenkind. So käme es ungefähr alle 100 Jahre nach Festum, um für ein paar Nächte seinen Rachedurst zu stillen. Doch wirklich gesehen hat es anscheinend niemand.

Darauf hin machen sich Banjew und Waru auf zum Hesindetempel, um Kräuter für das Versetzen des Bieres zu besorgen und um Infos über das Schellenkind zu sammeln. Manthus und Vincent gehen unterdessen zum Firuntempel wegen den Dämonenvisionen, unter welchen wir seit dem Vorabend leiden.

Auf dem Weg zum Hesindetempel begegnen Banjew und Waru dem Bronnjaren Gerwin zu Grollnitz-Nasshosen. Von ihm erfahren wir, dass er den Umzug aktiv unterstüzen wird, damit er im Zeichen der Tradition gelingt.

Im Firuntempel bekommen Manthus und Vincent Informationen zu Familie Erdpelz. Sie sind die Rattenfänger, Kanal- und Straßenreiniger in Mauergärten, was sie mit Stolz erfüllt und ihr Oberhaupt ist die Mutter Alwiischa.

Als die beiden daraufhin persönlich mit Alwiischa sprechen, lernen sie auch ihre beiden Töchter kennen, Kiisa und Jolmelle. Sie sind die rechte und linke Hand von Alwiischa und sowas wie die Vorarbeiter in der Sippe.

Zum Schellenkind oder den dämonischen Visionen könnte Alwiischa nicht wirklich etwas neues erzählen, doch sie berichtete von ungewöhnlichen Vorfällen in Mauergärten. Dort soll es zu tödlichen Unfällen gekommen sein. Dort sind mehrere Goblins tragisch ums Leben gekommen, an dessen Selbstverschuldung aber niemand so wirklich glauben kann. Die Stadtwache unter Weibel Maatsen, würde aber erst ermitteln, wenn es sich um einen “Bürger” handelt. Goblins fallen leider nicht darunter. So bittet Mutter Alwiischa Manthus und Vincent sich dieser Sache anzunehmen. Die beiden willigen ein.

Auf der Norbardenwiese, welche sich in der Nähe des Hesindetempels befindet, befragt Banjew die dort lebenden Norbarden, was sie über das Schellenkind wissen. Sie erzählen ihm das das Land angeblich „erwache“, das würde die Menschen auf irgendeine Art und Weise aggressiv machen und unerklärliche Dinge passieren lassen. Genaueres könnten wir von der Seherin Imjaschala Mandragjeff erfahren, die selbst Visoinen empfangen kann.

Unterdessen machen sich Manthus und Vincent auf Richtung Mauergärten. Auf dem Weg bemerken die beiden einen Nivesen, welcher 2 Schwerter trägt und sie anscheinend verfolgt.

Bei Weibel Maatsen angekommen erfahren die beiden, das es auch einen Todesfall eines angesehenen Bürgers in Mauergärten gegeben habe. Der Stadtrat Ilmar Persanzig würde wohl schon Druck machen, das der Fall doch schnellstmöglich aufgeklärt werden solle. Bei dem Toten handelt es sich um den Herrn Albin Sewerski, welcher bei einem Einbruch ermordet wurde. Als Zeuge nannte Maatsen den Nachbarn Peddar. Es gibt 20 Batzen als Belohnung für das Aufklären des Falls.

Nachdem Banjew und Waru zu der Seherin des Mokoschatempels vorgelassen wurden, erkannte diese sofort, das etwas mit den beiden nicht stimmte und warum man sie aufgesucht hatte.

In einem gemeinsamen Ritual in dem Imjaschala die geistige Führung übernahm, bekamen Banjew und Waru eine gemeinsame Vision. In dieser war die Kanalisation zu sehen, in welcher ein Portal geöffnet war. Aus diesem kam ein Dämon der Mishkara, welcher Horden von riesigen Ratten befehligte. Nach dieser verstörenden Vision machten sie sich auf Richtung Mauergärten.

Dort angekommen vereint sich die Gruppe wieder. Man tauscht sich aus und beschließt dem Mordfall nachzugehen. Bei der Familie des Opfers angekommen, berichtet uns der Diener, das die Hintertür des Hauses am Morgen offen vorgefunden wurde. Durch die Hintertür sollen die Täter womöglich in der Nacht das Haus betreten und verlassen haben. Der Zeuge berichtete von 2 Männern, die sich am Abend in der Nähe des Gartens herumtrieben.

Im Haus von Albin Sewerski leben der Diener Selcha, der ein kleines Alkoholproblem zu haben scheint, die Schwester des Opfers Tineke Tulsteen und ihr schwerhöriger Mann Fredejan und der Sohn Nikol Sewerski, welcher eine Affäre mit der im Wirtshaus Elchschaufel auftretenden Tänzerin Deschda pflegt. Zuvor war er mit der Nachbarstochter Gertje liiert. Wir erfahren auch das eine Verbrecherbande, die Mondkinder, hier ihr Unwesen treiben.

Nach der Unterhaltung mit der Familie Sewerski machen wir uns auf die Nachbarschaft zu inspizieren. Wir entdecken ein leer stehendes Haus, welches schon ein Jahr unbewohnt ist, aber von den Goblins ab und zu instant gehalten wird. Mit einer gewissen Vorahnung versuchen wir uns Einlass in selbiges zu verschaffen.

Banjew und Vincent brechen die Kellertür auf. In der Decke klafft ein riesiges Loch im Boden. Der Geruch von Verwesung schwebt im Raum. Kurz darauf entdecken wir auch einen Zugang zur Kanalisation, in dem ein toter Goblin liegt. Es ist Bluurz, er hat eine Schlinge um den Hals. Kurz darauf ertönt ein Flötenspiel aus der Kanalisation, welches Banjew und Waru zu hypnotisieren scheint.

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