02.04.888 – Wir verlassen den Wald und erkennen die Kutsche des Bürgermeisters. Da wir noch von dem Kampf derangiert sind, wollen wir uns erst einmal reinigen und dann in das Gasthaus. Wir begeben uns zum See und baden dort. Alle bis Amir. Der geht schon zum Gasthaus. Romin beklagt sich und würde lieber ein warmes Bad haben. Wir baden im See während der Tag zu Neige geht und wechseln anschließend unsere Kleidung. Guter Dinge begeben wir uns dann ins Gasthaus.
In der Zwischenzeit ist Amir schon dort und trifft in dem noch leeren Gasthof auf den Bürgermeister. Dieser fordert Amir auf, sich zu ihm zu setzten. Der Bürgermeister wirkt besorgt. Er berichtet, dass er ein Problem hat. Amir scheint überrascht. Der Bürgermeister berichtet im vertrauen Amir, dass es Probleme mit seinem Sohn gibt. Das er verschwunden ist und sich mit dubiosen Dingen beschäftigt hatte. Er befürchtet, dass sein Sohn etwas geschehen sein könne. Er macht die Dirne verantwortlich, die bei seinem Sohn sein soll. Eine Agathe. Er macht sie dafür verantwortlich. Sein Sohn soll nach Angaben von Harald Krey vor ein paar Tagen in den Wald verschwunden sein. Amir gibt wären dessen den ahnungslosen und isst nebenbei.
Dabei berichtet Amir dem Bürgermeister von unseren Erlebnissen. Der Bürgermeister gibt zu verstehen, dass er weiß, dass sein Sohn vom rechten Weg abgekommen ist. Jedoch macht er dafür Agathe (das Wechselbalg) dafür verantwortlich. Ihren Einfluss auf seinen Sohn macht er dafür verantwortlich. Er bittet Amir, dass wir noch in der Nacht nach seinem Sohn suchen. In diesem Augenblick erscheinen wir auch in Gaststätte.
Er bittet uns auch zu sich und verköstigt uns. Der Bürgermeister berichtet uns, was Amir ihm „erzählt“ haben soll. Eine recht zweifelhafte Interpretation des Geschehenen. Oder hat Amir etwas anderes erlebt? Der Bürgermeister bedrängt uns in den Wald zu gehen und meine Kameraden wollen dies auch?!? Was für ein Scheiß …
Er rüstet uns provisorisch aus und spricht von sowas wie Schicksalsgemeinschaft. Auf mein Nachfragen, ob er uns begleiten wird, verneint er dies aber doch. So sieht also eine Gemeinschaft aus!
Er führt uns zu einer Werkstatt, die eine Zauberwerkstatt gewesen sein soll. Dessen Besitzer ist jedoch verstorben. Seitdem ereignen sich dort gar merkwürdige Sachen. Der Bürgermeister führt Severin dorthin. Er holt dort aus einem länglichen Kasten ein Gewehr heraus. Nachdem Severin dies aber nicht kennt, hält der Bürgermeister es für zu gefährlich und reicht ihm eine Axt und eine Armbrust.
Ich hole den alten Bogen meines Vaters und wir rüsten uns aus. Romin deponiert seine „verbotenen“ Bücher in der Kirche und schließt sie weg.
Er verabschiedet uns und wünscht uns den Segen der Götter. Er will im Gasthaus auf uns warten.
Wir begeben uns in den Wald. Amir und ich sehen einen blanken blassen Fuß aus einem Busch ragen. Wir machen uns kampfbereit und untersuchen die Sache. Amir begibt sich pirschend dorthin. Eine nackte männliche Gestallt liegt dort. Seine Kleidung liegt in der Nähe. Er ist kalt und mause tot. Severin dreht ihn auf den Rücken. Die Totenflecke sind gut zu erkennen. Es ist Dorulf, der Holzfäller. Bei ihm liegt die Kleidung des Priesters und in der Kleidung der Ring und die Schlüssel zur Kirche. Romin nimmt die Sachen an sich.
Weit nach Mitternacht sehen wir in einer Hügelkuppe Feuerschein in einer Senke und hören lautes Blöken. Wir schleichen uns auf die Kuppe und versuchen die Sache auszuspähen. Immer bedacht auf das Wechselbalg. In der Senke befindet sich ein Lager mit vier Feuer und ein Dutzend Fomore. Sie tanzen um einen Baum an dem kopfüber ein Jüngling hochgezogen ist. Wir können nicht erkennen ob er noch lebt. Er ist mit Kot übersät. Es ist Adelmar Kemp, der Sohn des Bürgermeisters.
Wir beratschlagen was wir gegen die Übermacht ausrichten können. Es sind acht Fomore. Eine echte Bedrohung.
Das Jaulen verebbt und sie lassen den Körper auf den Boden fallen und wollen sich auf ihn stürzen. In diesem Augenblick richtet sich Amir auf und brüllt die Kreaturen an. Er hat ihre Aufmerksamkeit. Ich verfluche ihn und Severin feuert seine Armbrust ab. Nach meinen Verwünschungen gegen Amir nehme ich auch die Kreaturen unter Beschuss.
Es entbrennt ein heftiger Kampf, in dem wir unterliegen. Amir und ich werden schwer verletzt und Severin und Romin fliehen. Die Kreaturen verfolgen Severin und wir können uns wegschleichen. Amir schleppt sich in das Lager und kann mit dem Jüngling entkommen. Jeder für sich versucht das Dorf zu erreichen.
Amir versucht mit dem Jüngling zu entkommen wird aber von den Kreaturen entdeckt und lässt ihn dann zurück. Der Jüngling wird verspeist.
Wir aber erreichen das Dorf. Die Kutsche des Bürgermeisters ist noch vor Ort und es gibt ein Auflauf beim Derben Vogt. Die Schläger konnten aus dem Gefängnis entkommen. Sie haben Harald Krey erschlagen und vier Häuser geplündert.