Härter als Stein – Teil 1

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Wir überwintern in Bruchtal, insgesamt sind diese 3 Monate die angenehmsten der letzten Jahre und ich befürchte irgendwie auch der kommenden Jahre. Die Hügelmenschen und wir können hier auf jeden Fall die Schrecken von Angmar hinter uns lassen. Die Dame Irimee bittet uns zu einem Gespräch. Sie hat sorgenvolle Träume, die sich im wesentlichen um den Halbork Magog drehen. Dieser scheint einen Teil der Macht des Galgenkönigs übernommen zu haben. Er wird stärker und ist unser ärgster Widersacher. Er spinnt langfristige Pläne gegen uns und hat überall im Wilderland Verbündete. Um ihm etwas entgegenzusetzen rät Irimee uns das Geheimnis seiner Herkunft zu lüften und damit eventuell sogar seine Beweggründe.

Der Herr Elrond bittet uns ebenfalls zu einem Gespräch, zu dem wir am Ende des Winters gebeten werden. Im Gegensatz zu König Thranduil ist er ein sehr umgänglicher und freundlicher Elb. Mir hat das Gespräch einige neue Blickwinkel ermöglicht, denn er hat in einer sehr offenen Art den Zusammenhalt unserer Gruppe in Frage gestellt und das ohne zersetzend zu wirken. Es ist schon so, dass wir uns vertrauen, aber es ist genauso offensichtlich, dass wir aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen kommen. Damit wir uns hier weiterentwickeln und unseren Feinden etwas entgegensetzten können, müssen wir aber auf Beides setzten. Unsere Verbundenheit und Einheit, aber auch unsere individuellen Stärken und nicht zu letzt die Stärken unserer Völker. Wenn wir es schaffen dies zu vereinen, wird es sehr schwer, wenn nicht unmöglich, uns zu überwinden.

Schließlich bittet er uns natürlich noch um Unterstützung. Wir sollen Gondril begleiten, die Winterschäden an der Letzten Brücke zu begutachten. Außerdem ist eine Reisegruppe Zwerge aus den Blauen Bergen überfällig. In der Gegend soll außerdem der Schwarze Hauptmann, ein ziemlich mieser Troll sein Unwesen treiben, könnte sein das er etwas damit zu tun hat und wenn lohnt es sich auf jeden Fall mehr darüber herauszufinden. Natürlich nehmen wir an und machen uns auf den Weg.

Der Winter außerhalb von Bruchtal ist anscheinend sehr hart gewesen, zumindest ist das unser Eindruck, je weiter wir uns entfernen. An der Brücke angekommen finden wir nach einigem Suchen Ungereimtheiten und schließlich einen Kampfplatz. Auf dem Platz wurden zwar Spuren verwischt, aber Earendil findet den Weg, den sie genommen haben. Fünf Trolle und einige Menschen haben Zwerge überfallen und sich dann am Fluss Richtung Ettenöden auf den Weg gemacht. Wir nehmen die Verfolgung auf.

Einer der Trolle scheint wesentlich größer als die anderen, zu unserem Glück trennt sich diese Spur mit einem weiteren Troll von der Gruppe. Der große Troll scheint weiter Richtung Ettenöden zu ziehen, während die Anderen ein Lager etwas weiter in den Hügeln aufgesucht haben. Das Lager wurde vor einer Art aufgeschütteter Höhle aufgeschlagen. Die Trolle, die im Tageslicht zu Stein werden, lagern Nachts draußen und scheinen sich am Tag in der Höhle aufzuhalten. Wir beobachten das Lager erst einmal um eine günstige Gelegenheit zur Befreiung der drei Zwerge abzupassen, die gut verschnürt in der Nähe der Trolle liegen.

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