Zahra, Radek und Koriander landen in einem ihnen unbekannten unterirdischen Raum. Dort sehen sie magische Glyphen, die sie zwar nicht entziffern können, jedoch erkennen sie diese wieder. Die große, magische Glyphe ist die selbe, wie sie auch in ihrem Raum in der Elchschaufel  war. Die Flöte des Paktierers wurde eingesteckt und mitgenommen.

Die zwei sehen zudem zwei zugemauerte Gänge und eine Art Kanal, durch den sie kriechen. Der Ausgang am Ende ist jedoch vergittert, so dass sie keine Chance haben sich von dort aus zu befreien. Zahra versucht mit Brandmittel und Verbänden ein Feuer zu entfachen, damit man von außen sehen kann das sie sich am Ende dieses Kanals befinden. Unterdessen hört Radek etwas aus dem Raum in dem sie waren und kriecht zurück.

Dort findet er Eddy, der ihm einen Hinweis gibt wo es hinaus geht und Radek vollständig heilt und seine Kleidung wieder auf Vordermann bringt. Radek ruft Zahra, die ebenfalls noch geheilt und ‘frisch gemacht’ wird. Sie fängt Koriander ein und zu dritt verlassen sie durch die ‘magische’ Mauer den Ritualraum. Ihr Weg führt sie schließlich zu einem Brunnenschacht, den Zahra hinauf fliegt und mit ihrem Seil Radek hilft, aus dem Brunnen zu klettern. Im Brunnenhaus sind sie ‘eingeschlossen’, werden aber von Wachen ‘befreit’.

Gleichzeitig sind Pedro, Hane und Liya noch in der Kaverne in der gekämpft wurde. Liya versucht den kleinen Lord darauf anzusetzen, dass er Zahra suchen soll. Da es nicht wirklich klappt, einigt man sich auf Hanes Vorschlag Magier oder Geweihte zu holen, damit sie herausfinden wo Zahra, Pedro und Koriander hin sind. Hane kümmert sich noch um die überlebenden Opfer des Paktierers. Zwei davon, einen Rotpelz und einen alten Obdachlosen kann er retten und sie werden mitgenommen. Auf dem Weg aus der Kanalisation heraus begegnet auch dieser Trupp dem Kobold Eddy. Sehr zu Liyas Empörung heilt er sie alle. Liya gegen ihren Willen.

Daraufhin gibt es eine ‘moralische’ Diskussion zwischen Liya und Hane über den Sinn magischer Heilung nach dem Kampf, dem Liya durch ihre Entrückung nicht viel kluges zu entgegnen hat. Als sie die Kanalisation verlassen, rennt der kleine Lord auf einmal fort und die Dreiergruppe eilt ihm hinterher. Sie kommen in das extrem wohlhabende Viertel Seewiesen. Pedro klettert über den Zaun, Hane und Liya nehmen das Tor, nachdem Hane die beiden Wachen überredet sie hinein zu lassen. Kurz darauf werden die Helden wieder miteinander vereint und tauschen sich kurz über das Geschehene aus.

Nach einem kurzen ‘Streit’ mit dem Verwalter Adario Lamertien, der Liya nicht erlauben will ihren Panther aus dem Brunnen zu holen, gehen sie alle in das Haus und Radek erstattet dem Verwalter einen kurzen Bericht über den letzten Vorfall. Dieser zeigt sich nicht über den zugemauerten Ritualraum überrascht und berichtet davon, dass dieser bekannt ist. Sie berichten von dem ‘neu’ hinzugefügten Symbol, Zahra versucht es für den Verwalter aufzuzeichnen.

Hane fällt auf, dass der Verwalter sich relativ gut mit diesen Dingen auskennt und Hane versucht den Blick in die Gedanken zu nutzen, um mehr herauszufinden. Allerdings gelingt ihm der Zauber nicht und Hane stellt fest, dass es hier eine sehr starke Schutzaura gegen Zauber gibt. Der Verwalter scheint trotz dem Misslingen des Zaubers zu bemerken, dass Hane zauberte. Als Hane auch merkt, dass selbst sein Zaubertrick nicht funktioniert, spricht er dies an und der Verwalter weißt darauf hin, dass es einen Schutz gibt, der verhindert dass hier in jeglicher Art und Weise gezaubert wird.

Es wird noch etwas über die Motivation der Gruppe gesprochen, Festum derart zu Diensten zu sein. Radek benennt den Wunsch, dass die Gruppe helfen wollte, Liya verweißt schlichtweg auf die Bezahlung. Nun stellt sich heraus, dass der Großherzog Jucho von Dallenthin und Persanzig scheinbar geplant hatte, mit der gesamten Gruppe zu sprechen und der Verwalter schlägt vor dies ‘jetzt’ zu tun. Sie werden daraufhin zum Großherzog gebracht und werden von ihm freundlich empfangen.

Die Gruppe entdeckt eine Brosche, die der Großherzog etwas versteckt trägt, die einen Fuchs zeigt. Liya spürt zudem eine göttliche Präsenz, die dafür sorgt, dass sie sich ein wenig beruhigt und eine Stufe Entrückung verliert. Pedro übernimmt den Beginn des Gespräches, der Großherzog spricht jedoch mit jeder Person im Raum einige Sätze. Dann erkundigt er sich, wie es dazu kam dass die Gruppe sich bereit erklärt hat beim Atmaskotfest zu helfen. Zudem erkundigt er sich, wie sich die Gruppe verhalten hätte, wenn es an ihnen gelegen hätte das Atmaskotfest auszurichten. Die Gruppe äußert sich durchgehend eher anti-traditionalistisch, was dem Großherzog gefällt. Daraufhin erzählt er der Gruppe, dass er aufgrund der Gefahr, die durch die Thorwalertrommel ausgeht, möchte dass diese aus der Stadt und in ein sicheres Versteck gebracht wird. Er bietet der Gruppe jede Form von Unterstützung und 5000 Batzen Belohnung an. Hane ist sich nicht sicher, ob die Gruppe dafür wirklich geeignet ist, Pedro und Zahra sind da ganz anderer Meinung.

Sie bekommen 2 Tage Bedenkzeit, ob sie auf das Angebot des Großherzoges eingehen wollen. Nach etwas weiterem Smalltalk, wird die Gruppe verabschiedet. Liya bekommt Hilfe Koriander aus dem Brunnen zu holen. Die Gruppe geht zurück in ihr Gasthaus, um sich Gedanken zu machen wie sie weiter vorgehen wollen, um zu essen und trinken und sich etwas auszuruhen.

Festum, 10. Phex 1038 BF, am Abend