Ein Spaziergang unter Wasser

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Vincent und Manthus sehen ein Glitzern und Funkeln im Wasser, und versuchen dorthin zu schwimmen, sie sehen schwebend kleine Kugeln aus Gold. Es sind genau 5 Kugeln und Vincent nimmt eine und steckt sie sich in den Mund und kaut darauf rum. Trotz Wasser im Mund merkt er, das eine Flüssigkeit im Inneren war, die nach Zitrone schmeckt. Auf einmal spürt Vincent das Schmerz durch seinen Körper zieht und das er Druck in seinen Adern wahrnimmt. Kurz darauf wachsen ihm Schwimmhäute zwischen Finger und Zehen und ihm fällt das Schwimmen leichter. Manthus und Banjew schlucken die goldenen Kugeln und verwandeln sich auch. Waru versucht die goldene Kugel in seinen Trinkschlauch zu befördern.

Vincent sieht durch die Felsspalte, das sich mehrere dicke Tentakeln auf uns zu bewegen. Wir schaffen es grade noch uns an die Wände zu pressen, um den Tentakeln zu entgehen. Wir hatten großes Glück, nach einiger Zeit ziehen sich die Tentakeln zurück. Nach ein paar Minuten schwimmt die Gruppe zurück zum Eingang und prüft ob die Luft rein ist. Banjew und Manthus schneiden das Seil durch, um frei schwimmen zu können, Viseris und Vincent ebenso.

Es geht weiter durch zahlreiche Kavernen in die Tiefe. Manthus schwimmt voraus. Es sieht in den Tunneln so aus, als wenn dort Nester sind. Auf einmal sieht Manthus eine Gruppe Blaue Mahre mit Kindern. Er zeigt an das wir in Deckung gehen sollen damit sie uns nicht sehen. Manthus und Viseris finden im Tunnel voraus Gwen-Petryl-Steine, diese kennen wir schon aus der Traumreise. Wir tauchen weiter bergab den Steinen hinterher. Kurz danach sind wir in einer riesigen Kaverne mit einer Luftblase, so dass wir auftauchen können.

Von dort sehen wir durch eine Öffnung im Fels den alten Efferdttempel aus Perlmutt. Dort befindet sich mitten im Tempel ein Pentagramm, ähnlich dem der Kanalisation. Darüber schwebt das Seelengefäß aus Krakensilber, es scheint fast voll. Auch der Paktierer Haakon Hasgarsson befindet sich dort. Des weiteren sehen wir dort vier Elementare sowie weitere Wächter und Hummerier.

Nach kurzer Diskussion schwimmen wir zurück und versuchen die Blauen Mahre auf unsere Seite zu ziehen. Wir machen uns bemerkbar und zeigen das wir in friedlicher Absicht kommen. Dann folgt ein Gespräch, in dem sie uns zu verstehen geben, das wir “Oberwesen” sind und hier nichts zu suchen haben. Wir versuchen sie erfolglos vor der Gefahr durch Paktierer und Portal zu warnen.

Die Blauen Mahre haben eine Königin und wir versuchen, die Wache zu überzeugen uns zu ihr zu bringen, dies ist allerdings nicht einfach. Vincent reicht ihnen ein Haumesser als Geschenk und nach längerem Gespräch übergeben Vincent und Manthus ihnen noch zwei Speere, daraufhin gewähren sie eine Audienz bei der Königin. Vincent und Waru bleiben vor Ort und bewachen die Waffen, da in ihrem Heiligtum keine Waffen erlaubt sind. Manthus, Banjew und Viseris machen sich auf den Weg zur Königin.

Die drei erreichen eine riesige Höhle mit Säulen und einem Muschelthron. Es gibt Wachen, die Panzer als Rüstungen tragen. Sie verbeugen sich vor der Königin, die auch gleichzeitig Priesterin ihrer Schutzgöttin Calypso ist. Die Königin spricht Warnungen für ihr Volk werden nur von Calypso verkündet. Darauf möchte Banjew den Rat von Calypso hören. Die Königin sagt ihm, das Calypso einen Preis dafür verlangt. Auf die Frage nach dem Preis gibt es keine Antwort.

Als die Königin offenbart das sie zaubern kann, sagt Viseris das er auch magische Kräfte besitzt, daraufhin soll er zeigen was er kann. Er spielt mit Feuer zwischen seinen Händen und die Königin zeigt sich erstaunt. Dann kommen zwei Wachen mit einer Kiste, in der sich ein Schwarzes Auge verbirgt. Viseris ist erstaunt, da er diese legendären Artefakte nur aus  Geschichten und Legenden kennt.

Die Königin will nun Calypso befragen. Manthus sieht im Schwarzen Auge ein Gesicht, die Kapitänin Marmulow von der Bartenwartin. Nach dem nicht verständlichen Gespräch sagt die Königin das für die Mahre keine Gefahr bestehe. Viseris sagt ihr daraufhin das Calypso lügt. Die Königin spricht Manthus an und verkündet das Viseris hat ihre Göttin beleidigt hat und bestraft werden müsse.

Es kommen direkt zwei Wachen zu Viseris und packen ihn. Die Königin sagt, das Calypso selbst ihr Urteil über den Frevler sprechen wird. Viseris wird raus gebracht, an Vincent und Waru vorbei. Vincent folgt ihm und den Wachen aus der Höhle heraus. Waru will nun auch zur Königin und wird von Wachen aufgegriffen und zur Königin gebracht. Dort reden sich Manthus und Banjew um Kopf und Kragen, um die Unterstützung der Blauen Mahre doch noch zu bekommen. Sie schlagen sich nicht gut…

Nach einiger Zeit schafft Manthus, die Königin zu überzeugen das wir zusammen die Hummerier bekämpfen müssen, aber die Königin möchte nicht das die Blauen Mahre in erster Reihe kämpfen, sondern nur von hinten unterstützen. Darauf stimmt Manthus zu und wir erfahren das die Königin mit den Ältesten spricht und uns dann Krieger schickt. Manthus, Banjew und Waru werden von den Wachen hinausgeleitet, wo sie ihre Waffen einsammeln.

Viseris wird von den Wachen zum Hafenbecken gebracht. Er ruft seinen Magierstab zu sich und der Stab “fliegt” an Vincent vorbei, der ihn festhält. Die Mahre schwimmen mit Viseris zum Mahlstrom und lassen ihn los als der Strudel ihn bereits erfasst hat. Vincent reicht Viseris seinen Stab, um ihn rauszuziehen. Doch es hilft nicht, Viseris wird in die Tiefe gezogen. Plötzlich öffnet sich ein Portal mitten im Strudel und Viseris entscheidet sich, dort hinein zu schwimmen. Vincent schwimmt hinterher.

Manthus, Banjew und Waru, der mittlerweile auch die goldene Pille geschluckt hat, beraten nun wie es weiter gehen soll und machen einen Schlachtplan, dazu gehen sie nochmal zum Loch, um den Tempel zu sehen und nachzuschauen ob sich dort etwas geändert hat.

Viseris knallt auf felsigen Boden. Die Schmerzen werden noch schlimmer als Vincent voll auf ihn hinabfällt. Vincent sieht in der Höhle die Zeichen von Mishkara, Charyptoroth und Belhalhar. Sie sind an den Höhlenwänden systematisch angeordnet. An der Höhlendecke in drei Meter Höhe befindet sich ein Zeichen das leicht glänzt. Es zeigt das gleiche Symbol welches sich in der Elchschaufel unter unserem Bett befand. Vincent will spontan seine Goldmünze gegen das Symbol an der Decke werfen, doch statt der Münze findet er ein Goldenes Ei in seiner Tasche das tickt.

Plötzlich erscheint eine geisterhafte Gestalt. Viseris erblickt sie, während Vincent sich auf den Boden setzt und zu Firun betet, da die Umgebung um ihn herum kälter geworden ist. Als die Gestalt Viseris erreicht, wird ihm eiskalt. Er erkennt das Gesicht der Kapitänin Marmulow und das von Calypso. Das Gebet verleiht Vincent innere Stärke. Viseris versucht schnell einen Bannkreis gegen Dämonen auf den Boden zu zeichnen. Es gelingt ihm, aber der Geist kann hindurchtreten. Vincent sieht in seinem Gebet den Weißen Mann, der sagt ihm das er erwachen soll, er macht die Augen auf und sieht die Geistererscheinung.

Die Geisterfrau spricht das Wort: “Hanija“. Nur Vincent hört es, aber ein Versuch sie darauf anzusprechen bleibt erfolglos. Viseris scheint in Gefahr zu sein. Aus dem Geist erscheint etwas wie ein Blitz, der auf den Stab von Viseris trifft. Daraufhin fliegt er einige Meter weit gegen eine Wand. Die Gestalt bewegt sich wieder auf Viseris zu.

Vincent zieht das Goldei aus der Tasche, welches mittlerweile schneeweiß ist und wirft es auf den Geist. Viseris ist derweil von vollständiger Finsternis umgeben. Kurz danach erscheint ein extrem heller Lichtblitz, der Viseris erneut gegen eine Wand schleudert und auch Vincent zu Boden wirft.

Als beide wieder zu sich kommen, bemerken sie das die Kälte und der Geist verschwunden sind. Vincent sieht das Goldene Ei auf dem Boden liegen und steckt es wieder ein. Auf einmal ertönt eine Stimme die Vincent bereits kennt, Sie spricht: “Ihr habt sie wohl verärgert!” Dann erscheint eine Öffnung ähnlich wie ein Portal aus dem Nichts mitten im Fels und Viseris und Vincent gehen hindurch.

Sie kommen in die gigantische Höhle, in der Waru und Vincent den Drachen getroffen haben. Der Drache fragt Vincent ob er ihm wohl einen Leckerbissen gebracht habe. Dann erzählt er den beiden von Hanija, Dazu hat Vincent einige Fragen, die nicht beantwortet werden. Viseris wird verboten mit dem Drachen zu sprechen, um nicht gefressen zu werden.

Der Drache gibt seinen Namen preis, sein Name ist Brannwur. Er empfiehlt Vincent, die alten Schriften zu studieren, dort könne man etwas über Hanija herausfinden. Sie lebte zu Zeiten noch bevor Festum gegründet wurde. Auch müssen wir zum Grab von Ailgur von der Eiche, dort werden wir etwas finden was uns hilft. In Drakenstein werden wir auch mehr über Hanija erfahren.  Vincent vermutet nun das Hanija das Schellenkind ist.

Viseris wird aufgefordert, Brannwur die Treue zu schwören. Als er zögert und sich mit einem unvorsichtigem Kommentar den Zorn des Drachen zuzieht, wird er erneut gegen eine Wand geschleudert. Vincent überreicht Viseris einen Heiltrank und fordert ihn auf, dem Drachen die Treue zu schwören. Viseris gibt nach und schwört einen Treueeid.

Der Drache schickt die beiden zurück zu ihren Gefährten. Sie erzählen was sie erlebt haben, eine unglaubliche Geschichte. Dann geht direkt die Planung weiter, die Hummerier zusammen mit den Blauen Mahren zu töten, um den Weg zu Haakon Hasgarsson frei zu machen. Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus…

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