Das Schellenkind

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14. Kapitel, Bornland, Festum, 6. Phex 1038 BF

Aeon geht zurück in das Séparée zu Wippflügler und seinen Kameraden. Wippflügler weisst uns noch einmal auf die von ihm eingeforderte Verschwiegenheit hin. Dayonis bemerkt einen Zauber der das Séparée vor unbefugter Bespitzelung schützt. Nach seinem Abgang tun sich die Helden noch an den Spiesen und Getränken gütlich. Dayonis schlägt vor, am nächsten Tag die Wasserproben aus den Brunnen zu nehmen.

Sainthryël geht an die frische Luft vor die Tür. Er sieht mit Dayonis dichten Nebel aus dem Hafen in die Stadt aufsteigen. Wieder zusammen, schlägt Doria vor, in den Nebel zu gehen und das Schellenkind ausfindig zu machen. Myrte flüstert Dayonis zu: „Das Pfefferminzbonbon wirkt.“. [Anm.: Das von Poffo, aka. Eddy, Zippo] Aeon bietet sich als Opfer an, um das Schellenkind anzulocken und dingfest zu machen.

Draußen gibt es nur noch eine Sichtweite von ca. 3 Schritt. Wir spüren einen stechenden Schmerz in unseren Mal, das zu wachsen scheint. Aus alle Richtungen hören wir gedämpft, aus dem Nebel, das Quieken von Ratten. Außerdem hören wir einen Schrei aus dem Nebel einige Straßen weiter. Wir bewegen uns, vermutlich, Richtung Süden zum Hafenviertel.

Sainthryël sieht den Eingang zum Schlangenwald, um den Hesindetempel gelegen. Er geht weiter Richtung des Eingangs. Dayonis wird von einer Ratte gebissen, diese hat aber keine rote Augen.

Wir gehen weiter und erreichen Neu-Jergan. Dayonis und Aeon werden jeweils von einer Ratte gebissen, diese haben aber ebenfalls keine rote Augen. In der Nähe des Wenschenz-Ismain-Parks werden wir wieder von Ratten angefallen. Aeon wird ein zweites Mal gebissen.

Eine heftig große Ratte mit rot leuchtenden Augen, die eine Horde Ratten anführt, greift die Gruppe an. Im gemeinsamen Kampf wird die dämonische Ratte besiegt. Der Rest der Rattenmeute flieht. Aeon nimmt eine Probe der sich auflösenden dämonischen Ratte.

Dayonis fliegt in die Höhe und sieht ein helles Licht vom Leuchtturm. Die Gruppe macht sich auf den Weg Richtung Hafen. Myrte wird immer unruhiger. Wir dringen weiter in das Hafenviertel vor und hören die Schellen immer deutlicher schlagen. Die Schellenklänge sind an verschiedenen Orten zu hören, aber nicht genau zu lokalisieren. Plötzlich setzen sie aus und die Gruppe macht sich kampfbereit.

Dayonis steigt wieder in die Lüfte empor. Sie bemerkt den Angriff auf die Gruppe durch das „Schellenkind“ und landet wieder. Durch ihre Aufmerksamkeit kann Dayonis dem Angriff ausweichen, daher trifft es Aeon. Das eiskalte Wasser dringt in Aeon ein, der versucht nicht weiter zu atmen. Inyara fasst Aeon bei den Schultern und berührt das „Wasser“, dass ihr auf der Haut brennt und ihr schadet. Doria versucht Aeon an den Füßen hoch zu heben, damit das Wasser aus ihm heraus fließen kann. Sainthryël versucht das Pfefferminzbonbon mit dem in Aeon herein gleitenden Strahl zu verabzureichen. Dies gelingt ihm mit großer Fingerfertigkeit. Dayonis haut mit ihrem Stab in den Wasserstrahl, der hindurch geht, und danach gefriert.

Doria bekämpft mit ihrem Schwert die „Welle“ des Schellenkindes, trennt sie, sie schwappt zu beiden Seiten weg und vereint sich dann wieder. Einen Sieg ist wohl mit physischen Angriffen, heilige Waffe hin oder her, nicht möglich. Zumindest scheint das Schellenkind durch den Angriff vertrieben worden zu sein.

Nach diesen dramatischen Szenen verschwindet das Wasser aus Aeons Lungen, er überlebt knapp den Schrecken. Er wurde offenbar durch das Pfefferminzbonbons gerettet.

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