Der Atmaskottjenumzug

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8. Phex 1038 BF, Festum

Am Morgen des 8. Phex treffen wir uns auf der Speicherinsel mit den anderen Ordnern. Eine Einteilung um unseren Wagen zu begleiten führt Manthus durch, wo sich wer aufzuhalten hat, welche Aufgaben er hat. Wir haben den Wagen Nummer drei zugeteilt bekommen.

Dann geht es auch schon los! Hauptmann Timpski fängt an, auf der Thorwalertrommel erste Trommelschläge zu tätigen, als wir diese hören, vernehmen wir einen sehr speziellen Klang. Der Tross setzt sich in Bewegung. Über die Brücke geht es Richtung Hafenviertel. In der Hafenmeisterei wird Aufstellung bezogen, die Zuschauer sind außerhalb der Mauern.

Die Goblin-Puppe wird aufgestellt, Hauptmann Timpski hält eine Ansprache, danach findet die erste Schmähung dieses Umzugs statt. Die Goblins, die diese Prozedur gesehen haben, sind extrem sauer und aufgebracht, werden aber durch andere zurückgehalten.

Nach der Schmähung macht sich der Tross auf in Richtung Altstadt, wir sehen eine riesige Menschenmasse. Hier sticht eine Gruppe von Thorwalern, angeheitert und zusammengerottet, besonders hervor.

Die Ordner, die den Wagen vor uns begleiten, lassen sich durch die Thorwaler provozieren, diese zeigen ihr nackten Ärsche, Manthus bekommt das mit und eilt nach vorne und beschwichtigt die Ordner, sich nicht provozieren zu lassen. Gegenüber stehen ca. 2-3 Dutzend Matrosen.

Die Thowaler-Puppe wird aufgestellt, Hauptmann Timpski hält wieder eine Ansprache, die zweite Schmähung findet statt. Die Matrosen stürmen die Schmähung, Vincent und Banjew versuchen dazwischen zu gehen. Dieses gelingt ihnen unter Mithilfe von einigen anderen Ordnern und dadurch, dass Manthus die Söldnerin und den Matrosen, beides Ordner in unserer Gruppe, befohlen hatte, zu helfen.

Es geht weiter zur nächsten Wegmarke, der Nordlandbank. Dort haben sich wieder sehr viele Menschen angesammelt, vor der Bank stehen ca. 15-20 schwer bewaffnete Norbarden. Plötzlich kommt ein Goblin angesprungen und will uns attackieren, die Söldnerin Azilajid Graupinski passt auf und reißt diesen nieder und knüppelt auf ihn ein. Manthus schreitet ein und zieht sie von ihm weg.

Plötzlich wird unser Matrose Efferdan Dobelsteen erkannt, von seinem Smutje Holzbein-Samir, der mit ihm auf einem Schiff, dem Walfänger Bartenwartin, dient, dieser brüllt ihm zu, dass er das der Kapitänin Marmulow erzählen wird, dass er Ordner sei. Er fleht Manthus an, so schnell wie möglich zum Schiff laufen zu dürfen, damit der andere ihm nicht zuvor kommt. Nachdem Banjew ein gutes Wort für ihn eingelegt hat, stimmt Manthus zu.

Unser Wagen führt die Norbarden-Puppe zur Schmähung. Waru und Viseris sind die beiden, die die Puppe schmähen werden. Die Norbarden versuchen die Schmähung “ihrer” Puppe zu verhindern, Manthus befiehlt eine Kette zu bilden, so dass keiner durchkommen soll! Aber während er die Befehle noch ausspricht, brechen zwei von ihnen durch. Angriff ist die beste Verteidigung, Manthus befiehlt: Knüppel frei! Dieses gelingt nicht so wie gedacht und eine große Keilerei entsteht.

Vincent schleicht sich durch die Masse und kommt sogar bis zum “Anführer” und kann ihn vertreiben. Die zwei Norbarden die durchgebrochen waren, werden festgesetzt, anschließend abgeführt durch Stane und Uriel und zwei weiteren aus einer anderen Gruppe. Die Schmähung ist vollendet und wir haben die Erlaubnis, uns als freie Ordner zwischen den restlichen Wagen zu bewegen, als schnelle Eingreiftruppe.

In Richtung des nächsten Schmähpunktes, bauen sich einige Menschen als Blockade auf. Seitlich rotten sich Kerzenzieher zusammen. Banjew versucht auf die Blockierer einzureden, er ist sehr überzeugend und kann die Blockade diplomatisch auflösen. Währenddessen hat Viseris eine Eingebung, dass die Trommel etwas magisches an sich hat.

Es wird dann wieder Aufstellung bezogen und Hauptmann Timpski hält eine extrem aggressive Rede, dazu provozieren sich die Kerzenzieher und Steinschneider. Wir reden geschlossen auf unsere Ordner ein, dieses lassen es dann gut sein, so dass das gegenseitige Aufstacheln aufhört. Nach der Schmähung der Puppe geht es zum Marktplatz.

Die letzte Figur, die des Thowalers und Piraten Atmaskot Blutsäufer, wird aufgestellt. Das Trommeln hört auf, der Bundmeister der Rondrakirche, Gernot von Halsingen, hält nun die Ansprache. Die Puppe wird geschmäht, ein vielfach größeres Feuer wird entfacht.

Es kommen aus jeder Himmelsrichtung nun Gruppen, Akademiker, Goblins, Nivesen, Thorwaler, die versuchen, diese Schmähung doch noch zu verhindern. Wir stellen uns den Norbarden in den Weg. Banjew versucht Timpski in Richtung des Bundmeisters zu bewegen, der lässt sich aber nicht “unterkriegen” von solchen Unruhestiftern.

Der Marktplatz ist mittlerweile ein reines Kampfgebiet, überall sind Faust- und Knüppelkämpfe. Wir drängen die Norbarden zurück und diese werden dann durch andere Ordner in Schach gehalten und wir begeben uns zu den Thorwalern und haben eine heftige Auseinandersetzung mit ihnen.

Dann sieht man wie Weibel Walroder und die Rondrianer ihre Schwerter ziehen, Timpski schließt sich an und zieht ebenfalls das Schwert. Alle Gruppen lassen allmählich von ihrem Kampfgeschehen ab, somit sind die Aufstände zerschlagen. Stane und Uriel jubeln aus einiger Entfernung, mit sauberer Kleidung und völlig unversehrt.

Als die komplette Veranstaltung auf dem Marktplatz abgeschlossen ist, begeben sich alle Ordner zur Garnison, um eine Abschlussbesprechung durchzuführen. Hauptmann Timpski gibt sich sehr zufrieden, bei so einem wundervoll und grandiosen Tag, wie er abgelaufen ist. Der Tag wird mit einer Feier in der Garnison, dem berühmten Atmasköttelessen, beendet!

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