Roderic, genannt der Rotschopf, wurde vor 20 Jahren an der Alten Furt am Carrock geboren. Sein Vater Beregar stammt vom Volke der Beorninger. Seine Mutter Idorania ist eine der Waldmenschen und stammt ursrünglich aus Waldhall, welches sie für die Ehe mit Beregar verließ.
Idorania lebte sich für eine Außenstehende recht gut in den Stamm Beregars ein, dennoch blieb sie für alle immer genau das: eine Außenstehende. Beregar war seit je eher ein Trotzkopf, von daher machte er sich nicht viel aus dem Gemurmel, welches auch über ihn und seine seltsame Liebe für die Waldmenschenfrau die Runden machte. Er verwendete seine Zeit lieber darauf die Alte Furt zu hüten. In seine Fußstapfen trat demnach auch Roderic, welcher das rote Haar seiner Mutter geerbt hatte. Als Kind zweier Völker fiel es ihm schwer sich in die Gemeinschaft des Stammes und unter den anderen Kinder einzufügen. Er gehörte dazu, war doch niemals ganz einer der Ihren. Erschwerend kam hinzu, dass Idoriania gelegentlich reisen in ihre Heimat Waldhall unternahm und Roderic oft mit ihr ging, solange er noch nicht die Furt mit behüten durfte.
Auch, wenn er nicht viel darüber sprach, liebt Roderic Waldhall und die Wunder der Waldmenschenkunst hinter ihren Mauern. Gern würde er einmal dorthin zurückkehren, doch würde es seinen Stammesbrüdern nur verdeutlichen, dass er eigentlich ein Waldmensch sei, denn ein Beorninger. So trat er ganz in die Fußstapfen seines Vaters, um sich den Respekt der anderen zu verdienen und für den Frieden und die Freiheit der Furt zu kämpfen. Er wartet auf seine große Chance um endlich all den Ruhm zu genießen, der ihm für seinen Heldenmut zusteht und eine Beorningerin zu ehelichen und selbst eine Familie an der Furt zu gründen, auch wenn sein Herz ihn dann und wann an Waldhall erninnert.
Zuletzt wurde er mit seinem Vater zu den Festivitäten nach Thal geschickt um die Beorninger dort zu repräsentieren. Eine Ehre, die er gern annahm und seine Reiselust erneut befeuerte. Nun ist er auf dem Weg mit seinen neuen Gefährten nach 2 Zwergen zu suchen und somit dem Bilde, welches er von sich selbst hat, mehr und mehr als Held zu entsprechen. Gutes Tun und Schützen was frei ist sollte man alle Zeit, wo auch immer man ist!