Hergrim Sohn des Hakon: Aufmerksam

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Hergrim wurde am 12.Yavannie im Jahre 2926 DZ in Thal geboren. Sein Vater Hakon betreibt ein Handelshaus in Thal, seine Mutter Edwinde arbeitet dort mit. Edwinde gebar insgesamt vier Kinder. Hanulf, der ältere Bruder von Hergrim, der im Handelshaus mitarbeitet und meistens auf Reisen ist. Eiglin ist seine ältere Schwester, die mit einem Juwelier verheiratet ist und in Thal lebt. Dann gibt es noch Harbad, den jüngeren Bruder, der vor zwei Jahren mit einer Handelskarawane fuhr, die aber nicht zurück kehrte und er seitdem als verschollen gilt. Das gleich Schicksal ereilte vor vielen Jahren einen Onkel, Arnfried, ein Bruder von Edwinde.

Hergrims Vater Hakon machte in früheren Zeiten Handelsreisen in entlegene Gebiete. Hergrim fuhr schon in jungen Jahren mit und sah so schon früh verschiedene Teile des Wilderlandes und der angrenzenden Gebiete. Wenige Male konnte er sogar mit einem Schiff in weit entfernte Südländer mitfahren. Er verbrachte als kleiner Junge trotzdem sehr viel Zeit in Thal, wo er großen Spaß daran entwickelte, die alten Stadtteile zu erforschen, sich in alte Häuser zu schleichen und dort verborgene Schätze zu finden, die meistens aus verrosteten Pfeilspitzen und Keramikscherben bestanden.

Während seines 15. Lebensjahres begleitete er mal wieder seinen Vater bei einer Handelsreise. In den Eisenbergen wurden sie von einem sehr frühen Wintereinbruch überrascht und mussten in einer Zwergenstadt überwintern. Dort lernte er ein paar Brocken der Sprache von Durins Volk. Er spricht und versteht sie zwar nicht fließend, für eine Wegbeschreibung oder eine kleine Verhandlung reicht es aber jedoch. Was er dort aber um so mehr zu schätzen lernte, war die Faszination der Zwerge für antike Gegenstände und alte Schätze.

Im Alter von 17 folgte er aber zunächst dem Wunsch des Vaters und arbeitete im elterlichen Handelshaus mit. Doch nach kurzer Zeit überkam ihn wieder der Wunsch nach Altem und Verborgenem zu forschen, so dass er sich zunächst bei der Stadtgarde von Thal verpflichtete, um dort den Umgang mit Waffen, hauptsächlich dem Langschwert und dem Speer, zu lernen. In seiner Dienstzeit machte er einige Expeditionen in angrenzende Gebiete mit, wenn Orks gesichtet wurden. Mit jedem Tag wuchs die Freude auf das Ende der Dienstzeit und auf ferne Länder und große Schätze. Und vielleicht gibt es ja auch eine Gelegenheit, das Schicksal von Bruder und Onkel zu erforschen.

Seine Dienstzeit endete vor kurzem nach einer Expedition in den Norden, wonach er an einem schicksalhaften Tag in der Taverne am Drachenkopf auf eine illustre Runde traf…

 

 

Peter

Über Peter

Spielt mit Unterbrechungen seit 35 Jahren Pen & Paper. Angefangen mit DSA, mit AD&D weitergemacht, einiges ausprobiert und momentan bei DER, WHF und D&D5 gelandet.

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