Aufbruch nach Drakenstein

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Festum, 21. Phex 1038 BF

Am Abend im Bären. Wir beratschlagen was wir als nächstes machen, bevor wir Festum verlassen und nach Drakenstein aufbrechen:

  • Proviant und Ausrüstung kaufen.
  • Im Drachenmuseum nach Hinweisen fragen, was beim Einbruch gestohlen wurde.
  • Eine Karte nach Drakenstein besorgen.
  • Die Wetterverhältnisse und Herrscher vor Ort in Erfahrung bringen.
  • Bei der Traumdeuterin vorbei gehen.

In der Nacht haben wir alle seltsame Träume. Einige von uns träumen von Wald, andere von Goblinsippen oder von Kämpfen zwischen Goblins und Rittern. Manthus sieht ein Spiegelbild von einem vielleicht 17-jährigen Mädchen im Wasser, sie hat norbardische Gesichtszüge. Das Gesicht kommt ihm bekannt vor. Auch Kämpfe gegen einen Drachen kommen vor.

22. Phex 1038 BF

Am Vormittag stehen wir auf. Vom Wirt erhalten wir einen Brief mit einem Siegel vom Stadtrat von Festum und öffnen ihn. Wir sollen am nächsten Morgen um 10 Uhr am Marktplatz geehrt werden für unsere herausragenden Taten für Festum.

Nach dem Frühstück brechen Banjew und Waru auf zum Mokoscha-Tempel. Manthus und Vincent wollen in das Drachenmuseum, um nach Hinweisen zu suchen. Viseris will in das Stadtarchiv, um dort nach Informationen über Drakenstein zu suchen.

Banjew und Waru begegnen auf dem Weg zur Norbardenwiese dem rothaarigen Nivesen. Dort angekommen gehen sie zum Tempel und warten auf ein Treffen mit der Traumdeuterin.

Im Drachenmuseum treffen Manthus und Vincent auf den Leiter Meister Vagor, der ein Skelett restauriert. Tineke Ouvensen hilft ihm dabei. Die beiden gehen mit dem Leiter in sein Büro, nachdem sie ihm ihre Vermutung, wer das Museum überfallen haben könnte, mitgeteilt haben. Beide stellen sich vor. Sie erzählen von Ilmeroff, welcher wohl ihrer Vermutung nach der Übeltäter ist. Tineke kommt dazu und erzählt, das die beiden sich mit ihren Gefährten der Expedition von Pettar Muselken anschließen wollten. Meister Vagor berichtet, das ein Karfunkelstein gestohlen wurde. Einer von zweien, die im Museum aufbewahrt wurden. Der gestohlene stammt vermeintlich von einem Höhlendrachen namens Shilpin.

Hintergrund zu Drakenstein, den sie im Museum erfahren: Todesort von Theaterritter Ailgur Ornald von Drakenstein, dem berühmten Drachentöter. Neue Ruinen sollen dort entdeckt worden sein, in welchen sich das unentdeckte Grab befinden könnte. Deshalb ist Pettar Muselken dort hin aufgebrochen, um Ausgrabungen vorzunehmen.

Viseris findet im Archiv heraus:

  • Einen Weg nach Drakenstein.
  • Reisezeit ca. 6-8 Tage.
  • Befindet sich in 1000m Höhenlage.
  • Fürst von Salderkaim-Larsach herrscht dort.
  • Todesort des Theaterritters Ailgur Ornald von Drakenstein

Im Mokoscha-Tempel werden wir zu Imjaschalla Mandragjeff geführt. Sie sitzt in der Mitte des Raumes. Wir bitten sie eine Traumreise zu machen. Nach kurzem Zögern schließt sie die Augen und reißt sie danach wieder auf. Sie sagt das es nicht mehr möglich sei, weil wir von etwas anderem vereinnahmt wurden. Wir vermuten vom Drachen Brannwur.

Über den Namen Hanija oder eine Legende, kann sie leider nichts sagen. Dafür ist er zu allgemein. Uns fehlt das wichtigste, der Sippenname. Nach der Unterhaltung gehen wir vor den Tempel. Dort sieht Banjew einen alten Bekannten, Vidal Glitzermaul, und geht zu ihm hin.

Im Drachenmuseum spricht Tineke Ouvensen mit Manthus und Vincent. Wenn wir aufbrechen, sollen wir noch ein paar Dinge für Pettar Muselken mitnehmen, welche vor Ort benötigt würden. Und es gibt neben der Bezahlung auch eine Belohnung für alles was wir dort ausgraben. Nach dem Gespräch brechen die beiden zum Bären auf.

Viseris geht in den Hesinde-Tempel, um etwas über Hanija heraus zu finden. Er findet dazu nichts. Aber er findet etwas etwas über Aligur Ornald von Drakenstein:

  • Ailgur soll ein Nachfahre von Festo Aldyra von Firdayon sein.
  • 189 BF soll Festum gegründet worden sein.
  • 248 BF soll Ailgur als Knappe der Rondra das alte Drakenstein angegriffen haben und die dort beheimatete Norbadensippe vertrieben haben und ebenso die Goblinsippen.
  • 250 BF bekommt er die zweite Weihe als Ritter der Göttin und bekommt das Kommando über Drakenstein, das fortan eine Siedlung der Theaterriter ist.
  • Ein paar Jahre später tötete Ailgur einen Höhlendrachen welcher dort lebte.
  • Bis zu seinem Tod meditierte Ailgur unter einer Eiche, wo er auch begraben sein soll.

Wir treffen uns am Mittag wieder im Bären und tauschen uns aus. Danach kaufen wir Dinge für unsere Reise. Wir wollen uns ein zweite Kaleschka für vier Personen kaufen mit zwei Pferden. Winterkleidung und Proviant. Ebenso steht für die Abreise ein Maultier des Drachenmuseums für die Expedition bereit. Vincent holt noch das goldene Ei von Wippflügler.

Am Abend sind wir wieder im Bären. Der Nivese mit den roten Haaren, der Leibwächter von Jost ter Siveling, gibt eine Flasche Meskinnes aus, doch spricht nicht mit uns.

23. Phex 1038 BF

Am nächsten Morgen machen uns schick für die Ehrung. Auf dem Marktplatz stehen auf einem Podest Imerike Surjeloff, die Handelsherrin, Jucho Elkinnen zu Widdernstoßblutfurten, der Landesvogt, Hauptmann Elkman Timpski und andere. Es  werden Reden gehalten. Von der Befreiung von der Rattenplage und der Seuche bis hin zu den Ereignissen im Hafen um das Schellenkind.

Nicht bis ins letzte Detail, aber dennoch gut ausgeschmückt, wie fünf Helden sich dieser Sache angenommen haben. Dann werden alle aufgerufen und bekommen vom Stadtrat einen Orden und die Bürgerrechte verliehen. Auch ein Reporter von der Festumer Flagge fragt uns nach unseren Heldentaten.

Gegen Mittag brechen wir, mit allem was wir vorbereitet haben, auf. Kurz darauf durchqueren wir das nördliche Tor von Festum. Uns begegnet Graf Vigo von Alrauken mit seiner Heerschar der Festumer Ulanen und wir machen ihnen Platz. Danach folgen wir der Kronstraße bis nach Hulga.

Am zweiten Tag erreichen wir Hulga. Wir passieren immer kleinere Dörfer. Die Stimmung der Dörfler wird verschlossener. Wir bemerken das die Bronnjaren hier mit Strenge und Willkür regieren.

Am dritten Tage suchen wir uns für die Nacht ein passendes Plätzchen zum übernachten. Doch zuvor werden wir von ca. 20 Goblins überfallen, die ein dickes Tau über die Straße gespannt haben. Der Anführer befiehlt uns anzuhalten.

Vincent versucht auf Goblinisch mit dem Anführer der Banditen zu sprechen. Der antwortet auf gebrochenem Garethi. Während der Verhandlung klaut ein Goblin die Brieftauben. Ein anderer versucht das Bierfass zu klauen. Das kann Manthus aber verhindern. Banjew sucht ein paar Werkzeuge und Nahrung zusammen als Wegezoll für die Goblins und sie lassen uns weiter ziehen.

Als es dämmert machen wir ein Lager. Wache halten Manthus und Banjew. Gegen Mitternacht bemerkt Manthus etwas Großes über das Lager fliegen. Banjew winkt ab, als sei es nichts besonderes. Manthus weckt Waru für die Wache und Banjew weckt Vincent auf. Auch Waru entdeckt den Schatten am Himmel. Er vermutet das es ein Baumdrache sein könnte. Ein paar Stunden später taucht auch ein Horndrache in der Nähe auf.

Der nächste Morgen. Die halbe Strecke nach Salderkeim haben wir schon hinter uns. Als wir aufbrechen wollen, bemerken wir das ein anderer Wagenzug den Weg in unsere Richtung kreuzt.

Banjew hält ihn auf und fragt ob wir nicht zusammen reisen wollen. Der Anführer stellt sich als Olkro vor. Mit seiner und der Erlaubnis der Muhme Sanja, reisen wir nach 2 Stunden Rast zusammen weiter. Sie befinden sich auf dem Weg in ihr Winterlager zu einer Beerdigung. Der Zufall will es, das sich ihr Winterlager in der Nähe von Drakenstein befindet. Am Ende des Tages schlagen wir alle zusammen ein Lager auf. Wir trinken und feiern zusammen. Es stellt sich bei einer Geschichte, welche die Muhme dem Jungen Mjesko erzählt, das es sich um die Sippe von Hanija handelt, die Sippe Larsinnen.

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