Festum, 19. Phex 1038 BF
Wir befinden uns im Efferdtempel, planen unseren Einstieg in die Unterwasserwelt unterhalb vom Leuchtturm und informieren uns über die Wesen, die wir in der Vision erleben durften.
Bevor wir uns auf den Weg zum Leuchtturm machen, gehen wir zum Handelskontor Surjeloff, um nach der Belohnung für das Ende der Rattenplage zu fragen. An der Anmeldung spricht Banjew mit dem Angestellten, wir werden zu Frau Surjeloff hoch begleitet. Sie macht den Vorschlag, sobald die Seuche wirklich beendet sei, also dass der Stadtrat auch die Quarantäne aufhebt, dürfen wir gerne wieder kommen.
Vincent holt die Knochenflöte raus und spielt drauf. Nach der Erläuterung, dass diese dem Paktierer gehört hat, ist das Entsetzen von Umerike Surjeloff riesig. Nun erfragt sie unsere Ambitionen, warum wir überhaupt solche Aufträge annehmen, die extrem gefährlich sind und unser Leben kosten könnte. Sie befragt jeden einzeln und verschafft sich einen Überblick über uns. Sie schlägt vor, dass sie uns direkt eine Belohnung an uns auszahlt, dafür schulden wir ihr aber einen einzufordernden Gefallen! Wir bekommen Beutel mit Münzen von ihr überreicht, in denen sich jeweils 50 Batzen befinden.
Das Schwarze Schwert des Paktierers lagern wir beim Rondratempel, hier also folglich in der Asservartenkammer, ein.
Zurück im Efferdtempel, werden die letzten Vorbereitungen getroffen. Wir machen uns gen Mittag auf den Weg zum Leuchtturm, um uns dort ins Wasser zu springen, wo wir vermuten, dass es die richtige Position wäre, um schnell die Kavernen zu erreichen.
Wir haben das Kajubo-Kraut und die Eulen-Tränen eingenommen, haben ein Seil an uns allen befestigt, so dass niemand allein schwimmt und evtl. abgetrieben wird, falls die Strömung zu schnell werden sollte. Wir springen gleichzeitig ins Hafenbecken, orientieren uns unter Wasser und schwimmen nahe der Kaimauer in Richtung Leuchtturm.
Wir tauchen weiter runter und Manthus wird fast von der Strömung mitgerissen, doch Banjew passt auf und zieht ihn am Seil zurück.
Wir tauchen in eine Kaverne, die wir für richtig halten, hinter uns wird von Vincent und Waru eine schnelle Bewegung wahrgenommen. Die Schwimmbewegungen von uns werden ein wenig schneller. Vincent entdeckt einige Schritt hinter uns in der Tiefe ein paar riesige Tentakeln, kann aber nichts weiter entdecken.
Es ist wie ein Labyrinth in diesen ganzen Tunneln, wir machen ab und zu eine Pause, um mit unseren Kräften hauszuhalten. Bei einer der Pausen entdecken wir ca. 5 Blaue Mahre, wir versuchen uns ein wenig auf dem Boden des Tunnels zu verstecken, so dass sie uns hoffentlich nicht bemerken. Die Blauen Mahre schwimmen einfach weiter.
Wir bleiben auf unserem Weg und schwimmen weiter, wir sehen vor uns drei Hummerier, und müssen umdrehen. Dabei entdeckt Vincent hinter uns einen von den Mahren, Manthus schwimmt trotzdem zurück und folgt einem schwächeren Leuchten, dabei sieht er eine Bewegung hinter einer Felsspalte, so dass wir nicht überrascht wurden. Es stoßen sich zwei Schwarze Mahre von der Wand ab und attackieren uns.
Im Hintergrund erkennt man zwei weitere Schwarze Mahre die unterstützend den anderen zur Hilfe eilen. Am Ende dieser Höhle entdecken Vincent und Banjew noch zusätzlich ein weiteres Wesen in humanoider Gestalt, einen dreigehörnten Dämon, den Boten der Tiefe! Dieser erzeugt durch seinen Dreizack eine blitzende Kugel, die in unsere Richtung abgefeuert wurde. Sie trifft Banjew und verursacht nur eine leichte Wunde.
Die Mahre wurden durch uns besiegt, einer konnte sich rechtzeitig aus dem Kampf zurückziehen, hier ist alles voll schwarzem Blut im Wasser. Der Dämon ist nicht mehr zu sehen. Es wartet vermutlich noch ein langer Weg auf uns…