Nächtlicher Angriff auf Übersreik

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Das letzte Mal wurden wir in eine Seitengasse in der Nähe des Markplatzes durch einen Hinterhalt überrascht. Es befanden sich zwei Armbrustschützen, jeweils links und rechts von uns, auf den Hausdächern. Wir konnten aber noch rechtzeitig in Deckung gehen. Christoph schaffte es mit seiner Magie einen der beiden zumindest bewegungsunfähig zu machen. Der zweite ergriff die Flucht. Christian und Christoph verfolgten den zweiten. Während Baldur und Karl die Häuser rechts und links hoch kletterten.

Durch sein Zweites Gesicht entdeckt Baldur, das sich der Flüchtende in Richtung einer großen Manifestation des Schwarzen Windes Dhar bewegt. Als Baldur versucht, den durch Christophs Magie Gefesselten zu sichern, bemerkt er wie sich die Gestalt verändert. Ihn überkommt ein Gefühl der Angst. Christian und Christoph verlieren unter dessen den zweiten Angreifer aus den Augen und kehren um. Karl nimmt weiterhin die Verfolgung über die Dächer auf.

Nachdem sich Baldur wieder etwas gefangen hat und versucht den am Boden liegenden Angreifer zu fixieren, teleportiert dieser sich einige Meter weiter. Baldur ist schockiert. Auch Christian und Christoph sehen es. Während Karl sich weiterhin um den zweiten Angreifer kümmert.

Zu dritt versuchen wir nun den ersten Angreifer weiter zu fassen zu bekommen, doch dieser teleportiert sich immer weiter in Richtung der dunklen magischen Manifestation. Am Ende gelangen wir alle durch unsere mehr oder weniger erfolgreichen Verfolgungen an den besagten Ort.

Dort bietet sich folgendes Bild. Eine Gestalt mit einem Stab an dessen Ende sich ein grünes Ornament befindet, scheint ein Portal zu beschwören, aus dem grüner Nebel dringt. Die Angreifer suchen anscheinend Schutz bei dieser Gestalt. Wir bleiben auf Abstand in Deckung und beobachten das Geschehen.

Auf einmal erscheinen aus kleineren Portalen Rattenmenschen. Sie zögern nicht lange und springen auf ein Dach in Richtung unserer Position. Wir beschließen den Rückzug anzutreten, um Hilfe beim Sigmartempel zu suchen und um alle auf dem Weg zu warnen.

Wir gelangen zum Marktplatz, an dessen anderem Ende sich der Tempel befindet. Mittlerweile ist leichte Panik ausgebrochen. Man hört überall Schreie und der grüne Nebel dringt aus den Seitengassen Richtung Marktplatz.

Auf einmal sehen wir eine Gestalt aus dem Nebel auf uns zu kommen. Etwas erscheint uns merkwürdig. Sie bewegt sich seltsam. Als sie näher kommt erkennen wir, das es sich um Dietmar Leiber handelt. Der freundliche Bauer der uns nach Übersreik gebracht hat. Doch er wirkt stark verändert. Als wir mit ihm sprechen wollten, kommen nur gurgelnde Laute aus ihm hervor und mit einem plötzlichen Knall explodierte er vor uns. Panik überkommt uns.

Beim Sigmartempel angekommen sehen wir das es bereits Reaktionen auf das allgemeine Geschehen gibt und wir erstatten einem Wachmann Bericht. Danach eilen wir zu unseren Schlafplätzen.

In dieser Nacht haben wir alle den selben Traum. Uns erscheint Constant Drachenfels, was wir am Wappen erkennen, welches er trägt. Er hat auffallend schwarze Augen.

Am nächsten Morgen ereilt uns eine Flut an Nachrichten. Hauptfrau von Pfeffer möchte uns sprechen. Ebenso General von Dabernick, der Befehlshaber der Altdorfer Truppen auf Burg Schwarzfels. Auch die Priesterschaft möchte im Hohen Sigmartempel mit uns sprechen.

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