Es begab sich im Jahr 270, dass Murgrosch am 7. Agorin des Dry-Axe das Licht auf Krynn erblickte. Ein gutes Zeichen, wurde er doch in die Sippe Eisenaxt hinein geboren. Seine Kindheit war behütet und seine Erziehung traditionell. Er lerne recht früh den Umgang mit der Axt und dem Hammer, doch lag ihm ersteres mehr. Auch lehrte im sein Vater Ibralosch das Handwerk das Waffenschmiedes. So vergingen die Jahre, doch irgendwann drangen Stimmen an sein Ohr, die forderten, das sich Thorbardin mehr der Außenwelt öffnen sollte. Man größere Gewinne machen könnte, beim Handel mit den Menschen vor den Toren Pax Tharkas. Auch fingen einige der jüngeren Zwerge an, ihre Bärte und Haar zu „flechten“, oder Farbe in sie zu schmieren. Da halte ich bis jetzt auch noch nichts davon, aber mehr über die Menschen vor den Toren zu erfahren, das reizte mich. Einige unserer Vettern haben dieses ja schon vor Jahrzehnten gemacht… und ja es kam zu dem ein oder anderen Konflikt… und ja, die Menschen haben auch mal versucht unsere Tore zu stürmen. Aber die sind alle tot und es ist zumindest bei den Menschen Generationen her. Ich kann auch nicht glauben das alle schlecht sind. So kam es immer wieder zu Streitereien mit meinem Vater, bis der streit im Dry-Anvil des Jahres 358 eskalierte und ich Wutendbrand mit Groll im Bauch, Thorbardin den Rücken kehrte. Mich durch die Tunnel bis nach Pax Tharkas durchschlug um dort durch zu Atmen. Hier traf ich auf meinen Vetter Gotrek, ein paar Jahre jünger als ich und in seiner rebellischen Phase wir mir scheint. Trägt er doch seinen Bart geflochten, sein Haupthaar an den Seiten rasiert. Aber was soll ich dazu sagen. Er meinte die Hallen verlassen zu müssen, um bei Verwanden in Lot, einem kleinen Dorf drei bis vier Tage von hier, seine Ausbildung als Schmied abzuschließen. Da ich eh nichts besseres zu tun hatte, schloss ich mich ihm an. Zu zweit reist es sich besser. Als wir das Dorf schon fast erreicht hatten, vielleicht noch eine Stunde Marsch, sahen wir in der Ferne dicke Rauchschwaden am Horizont, aus der Richtung wo das Dorf liegen soll. Wir beeilten uns, doch es war zu spät. Aus der Ferne sahen wir noch schwelende Gebäude und Körper in den Gassen liegen. Menschen wie sie dabei waren, Gegenstände auf Karren zu laden. Zu viele Menschen um sie anzugreifen, was unser erster Impuls war. Doch wir warteten und folgten ihnen. Im Dorf lebte nichts mehr. Alle waren abgeschlachtet worden, die Häuser geplündert und in brand gesteckt. Die Menschen zogen sich bis zur Küste zurück, wo ein Schiff vor Anker lag unter der Flagge des Kondors. Auf dieses verluden sie ihre Beute. Wir beobachtet das ganze um genau zu berichten was vorgefallen war (vielleicht hat mein Vater doch recht mit den Menschen). Uns viel eine Gestalt in einem Umhang auf, welche sich mit drei weiteren Personen vom Strand entfernte. Ein Chance für uns? Wir folgten ihnen und schlichen näher an sie, um sie zu überraschen. Dabei belauschten wir sie, und was wir hörten verschlug uns fast dem Atem. Der Mann im Umhang gab einen Mord in Auftrag. Und nicht nur irgendeinen, Nein, die drei sollten Caramon ermorden. Die Leiche könnte ruhig gefunden werden, aber es sollte ohne großes Aufsehen geschehen. Die drei Personen eine Frau und zwei Männer sahen durchaus gefährlich aus. Auch waren sie gut ausgestattet, wie erfahren Söldner (Mörder, den nichts anderes waren sie in Wirklichkeit). Der Auftraggeber machte sich danach auf zum Schiff, und die drei sich auf dem Weg Caramon in Solace zu töten. Wir beschlossen Caramon zu warnen. Ist er doch ein Held aus den Geschichten gewesen, ein Aufrichtiger Mann, ein Mensch der für das Gute einstand. Wir überholten auf der Straße die drei, kurz hinter der Brücke über den Weißfluss und schafften es knapp, einen halben Tag vor ihnen Solace zu erreichen.