Die Reise beginnt

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Vorwort

Es begab sich auf Krynn im Jahre 358, das aus verschiedenen Richtungen, sich Gestalten auf den Weg nach Solace machten.
Zum einen ist da, Eldoril, ein stolzer Silvanesti-Elf, welcher den Glauben Paladins oder E’li wie er bei den Elfen heißt folgt. Er verließ seine Heimat, als er einen Stern, vom Himmel hat fallen sehen, und mit dem Segen seiner Sippe, machte er sich auf die Suche nach dem Zeichen, welches E’li ihm geschickt hat (doch wir alle wissen das Reorx einen Teil aus seiner Esse nach Krynn geschickt hat).
Dann ist da noch Fuchsohr vom Stamm der Que-Shu. Er brach auf, weil sein Lehrmeister, verspätet von einer Reise, schwer verletzt sich zurück zum Stamm schleppte und von einer „großen Bedrohung“ sprach. Caramon in Solace wisse mehr da drüber und dann starb.
Und zu guter Letzt, die beiden Zwerge, Gotrek Eisenhammer und Murgrosch Eisenaxt , Vettern, die sich in Pax Tharkas trafen, weil sie aus unterschiedlichen Gründen Thorbardin verlassen hatten. Sie beschlossen ein kurzes Stück des Weges zusammen zu reisen, welches durch die Vernichtung des Dorfes Lot dazu führte, das auch sie mit Nachrichten weiter nach Solace reisten um den Tod des Helden Caramon zu verhindern.
Und dort liebe Leser, beginnt das Schicksal der vier Protagonisten sich zu verschlingen, so das sie eine Reise beginnen sollen, deren Ende noch nicht absehbar ist.

Solace

1. Brenzik des Monats Dry-Axe (Sonntag der 01.06.358)
Als Gotrek und Murgrosch am Abend das Dorf Solace erreichten, schauten sie sich um und sahen auf Stegen, welche sich zwischen den gewaltigen Vallenholzbäumen durch das Dorf in den Ästen schlängelten Wachen. Genau das was sie suchten. Sie eilten die Stufen nach oben und machten bei der ersten Wache Meldung. „Um es kurz zu machen, wir haben ein Gespräch belauscht, welches den Tod von Caramon zum Inhalt hatte, der sich hier aufhalten soll. Ihr müsst ihn Warnen“, brach es kurz und knapp, auf den Punkt gebracht, aus Murgrosch heraus. Die Wache ein wenig Überrumpelt, doch alarmiert, stellte noch ein paar Fragen und schickte uns dann zum Gasthaus zur letzten Bleibe, wo sich besagte Person aufhalten soll. „Wen sie nicht da ist, sprecht mit Tika, seiner Frau. Ich mache Meldung. Haltet euch dort zur Verfügung und schweigt bis dahin, nicht das es einen Aufruhr gibt“. So machten wir uns auf den Weg ins Gasthaus. Ein kurzer Blick, als wir durch die Tür eintraten, lenkte uns direkt zum Tresen. Wir baten Tika, welche uns von der Wache beschrieben wurde, mit Caramon zu sprechen, doch leider war er nicht da, so das wir Tika gerne unter sechs Augen sprechen wollten und mit ihr das Gasthaus verlassen. Vor der Tür erzählten wir ihr, von dem was wir gehört hatten, und wie es dazu gekommen war. Sie war sehr beunruhigt, doch das änderte leider nichts an der Tatsache, das Caramon erst am folgenden Tag, wohl so gegen Mittag, wieder da sei. Wir buchten noch direkt bei ihr ein Zimmer für die Nacht und essen. Zurück in der Gaststube viel uns auf, das bis auf zwei Tische alles voll besetzt war. Eine kurze Abwägung sich zu dem Elfen, welcher alleine an dem einen Tisch saß, oder zu dem Barbaren, von einem der Stämme, welcher an dem anderen Tisch saß, war kurz. Der Barbar gewann. Wir bekamen unsere Getränke und das Essen, doch wurden wir Mittendrin von Randolf, dem Wachmeister hier in Solace unterbrochen, der mit uns sprechen wollte. Kurzerhand verwies er den Barbaren des Tisches, welcher sich aus Platzmangel zum Elfen gesellte. Wir erklärten ihm noch mal alles in Ruhe und gaben auch eine Beschreibung der drei Söldner ab, welche Caramon nach dem Leben trachten. Dieses dauerte eine ganze weile und kaum war Randolf aufgestanden und gegangen als Tika, an den Tisch kam, im Schlepptau den Barbaren und der Elf. Diese hatten nämlich in der Zwischenzeit mit Tika gesprochen und ihr auch eine beunruhigende Nachricht überbracht, welche auch Caramon auf den Plan rufen sollte. Fuchsohr, wie der Barbar heißt, erzählte uns eine Geschichte, in der es um seinen Lehrmeister Nachtpirscher geht. Dieser war wohl vor ein paar Tagen, nicht von einer Reise zurück gekehrt und als er dieses schließlich tat, war er schwer Verwundet durch Krallen und Bisse. Bevor er allerdings in den Armen seines Lehrlings verstarb, berichtete er ihm von einer Bedrohung und einem Bösen, welches zurück gekehrt sei. Caramon würde wissen was zu tun ist. Deshalb ist er nun hier, um den Helden davon zu berichten. Eldoril, so der Name des Elfen, ist einfach nur so hier und auf der Durchreise, doch das Gehörte hier an dem Tisch lässt ihn aufhorchen und er bietet seine Hilfe an. Augenscheinlich ist er ein Diener Thak’s. Auch Fuchsohr scheint ein Anhänger des Himmelsherrschers zu sein (doch wir Zwerge wissen es besser. Reorx ist der einzig wahre, hat er doch alles erschaffen). Wir Unterhalten uns noch ein wenig, ob es vielleicht zwischen den beiden Vorfällen einen Zusammenhang geben könnte, doch kommen wir zu keinem Ergebnis. Vielleicht kann Caramon morgen Licht ins dunkel bringen. So beschließen wir und schlafen zu legen.

2. Mithrik des Monats Dry-Axe (Montag der 02.06.358)
Eldoril wir noch vor dem Morgengrauen wach und hört Geräusche unten aus dem Gastraum. Stimmen. Einen gelallten Fluch als wären sie Betrunken. Poltern und klirren. Alarmiert von dem ganzen weckt er Fuchsohr, welcher sich in seinem Zimmer zur Ruhe gelegt hat und sie gehen den Geräuschen nach. Der Gastraum ist leer. Sie sehen nur einen umgestoßenen Hocker und Scherben eines Kruges. Hinter einer Tür vernehmen sie ein paar wenige Geräuschen, eine lallende Männerstimme und die einer Frau, welche Eldoril als Tika wiedererkennt. Die Lage scheint aber nicht bedrohlich zu sein da die Stimmen verklingen. Auch sehen sie einen verwahrlosten Zwergen hinter dem Tresen liegen der sich im schlafe voll sabbert. Bei Morgengrauen werden wir durch klopfen an der Tür von Eldoril geweckt. Wir stehen auf, Rüsten uns und warten. Als die Sonne schon aufgegangen ist kommt eine verschlafene Tika in den Gastraum. Von Eldoril auf die Vorkommnisse in der Nacht angesprochen, ist Tika peinlich berührt und sagt uns, das es Caramon war der zurück gekehrt ist, doch auf Grunde seines Zustandes, er erst gegen Mittag in der Lage wäre mit uns zu sprechen. Als wir beim Frühstück sind, kommt Randolf in die Gaststube. Wir schildern kurz die Lage und er stellt eine Wache ( Ulf ) ab, als Unterstützung. Wir warten. Gegen Mittag kommt Tika mit einem Mann im Schlepptau an unseren Tisch, der eindeutig schon bessere Tage gesehen hat. Caramon, der Held aus dem Krieg der Lanze…..wirkt aufgedunsen, fahrig und stinkt nach Schweiß und Alkohol (habe mir etwas anderes Vorgestellt). Wir erzählen von dem was wir erlebt haben und er Fragt immer wieder mal nach, da er Gedanklich nicht bei der Sache ist (dabei geht es hier um sein Leben). Danach erzählt Fuchsohr seinen Teil, nur heute ein kleines bisschen anders. Es kommt noch ein bronzener Drache mit dem Namen „Blitz“ darin vor, welcher Verschwunden ist, und sein Lehrmeister wohl auf dem Weg zu ihm gewesen ist und als er ihn nicht vorgefunden hatte, auf dem Rückweg angegriffen wurde. Caramon ist eher an der Geschichte Fuchsohr’s interessiert, als an der, wo er Umgebracht werden soll. „Das die Drachen sich zurück ziehen ist mir Bekannt, das beobachte ich schon eine Weile. Um mich braucht ihr euch keine Sorgen machen, Ich kann auf mich selber aufpassen. Ich würde mich freuen, wen ihr euch nach Neuhafen auf den Weg macht, um in dem dortigen Majere Tempel mit dem Mönch…A…M…C, ach ich komme gerade nicht mehr auf seinen Namen, sprecht, und ihm das mit dem Drachen berichtet. Das ist wirklich wichtig“. Danach steht er auf, und immer noch nicht ganz standfest, begibt er sich zurück in sein Zimmer. Tika kommt zurück an unseren Tisch und bittet uns auf Caramon aufzupassen. Das versprechen wir, fühlte zumindest der Zwergen teil, sich nicht von Caramon angesprochen, den Weg nach Neuhafen auf sich zu nehmen. Doch auch Fuchsohr und Eldoril gaben Tika ihr Wort. Es dauert einige Stunden, bis sich Caramon wieder blicken lässt. Er sieht immer noch schäbig aus, doch haben wir in der Zeit mitbekommen, das es wohl der tot seines Bruders gewesen ist, welcher diesen Wandel in ihm hervorbrachte. Wir folgten ihm und sein Weg führt sehr zielstrebig in den Trog. Eine Kneipe, welche man auf Grund ihres Zustandes eher Abreisen sollte. Doch Caramon setzt sich an einen Tisch und ohne ein Wort zu sagen, bekommt er einen Humpen Bier und eine Flasche Schnaps an den Tisch und so beginnt es. Auch wir bestellen etwas zu trinken und beobachten Caramon vom Nebentisch auch, der uns zwar bemerkt, aber kein Interesse zeigt. Das Bier hier hat den Namen nicht verdient. Fuchsohr hält es in der Kneipe nicht aus, liegt doch ein ganz besonderes Aroma hier in der Luft und er hält draußen Ausschau nach unseren beschriebenen Mördern. Die Kneipe füllt sich, und auch Caramon. Nach einiger Zeit kommt eine Frau an unseren Tisch, die sich als Leila vorstellt, und versucht Eldoril zu verführen. Doch das lässt ihn kalt. Auch ein junger Mann bietet ihm seine Dienste an, doch er wird von dem Elfen so schnell davon gejagt, das er es nicht einmal schafft, seinen Namen auszusprechen. Gotrek wird es irgendwann zu bunt und er steht auf, um sich an Caramon’s Tisch zu setzten und mit ihm zu sprechen. Dabei wird er von einem Gast angerempelt und er bemerkt ein kurzes rucken an seinem Gürtel. Sein Geldbeutel ist weg. „Murgrosch. DIEB.“ hört man noch durch die Kneipe hallen und ein Finger, welcher auf eine Person zeigt die gerade auf Höhe unseres Tisches ist. Es gelingt mir aufzuspringen und ihm am Kragen zu packen, trotz des Größen Unterschiedes. Er ist sich keiner Schuld bewusst, doch als ich ihm freundlich das Angebot mache, ihn bis zum See zu prügeln, wen er nicht den Geldbeutel meines Vettern wieder rausrückt, knickt er mit den Worten ein: „ Ist ja gut, er lag dort auf den Boden und ich wollte ihn zurück geben“. Ja, ja, wer’s glaubt und ich brachte ihn noch bis vor die Tür. Gotrek unterhält sich ein wenig mit Caramon, was dann abrupt endet und beide still trinken, bis zu dem Punkt wo Caramon aufsteht und geht. Dieses passiert noch dreimal bis zum Morgengrauen. Er geht pinkeln. Nach dem ersten mal kommt mein Vetter zurück an unseren Tisch und erzählt, das Caramon mit seinem Leben abgeschlossen hätte und nur noch sterben möchte. Als er ihn daraufhin zurecht gewiesen hat, hat er Gotrek mit Gewalt gedroht ihn in Ruhe zulassen, da er trotz seines Zustandes noch in der Lage sei, meinem Vetter jeden Knochen einzeln im Leib zu zerbrechen. So harren wir bis zum Morgengrauen aus, als Fuchsohr die Kneipe betritt.

3. Adamachtis des Monats Dry-Axe (Dienstag der 03.06.358)
Fuchsohr fällt im Morgengrauen eine Gestalt in den Schatten auf, welche die Kneipe beobachtet. Diese verschwindet aber in einigen Büschen in ihrer Nähe als es heller wird. Kurz danach wird er zwei Personen gewahr, die das selbe machen, nur von einer anderen Stelle in dem Dorf. Alarmiert kommt er in die Kneipe um uns zu warnen. Als Caramon dieses hört, steht er auf und geht. Wir auch. Ein Zwerg zu seiner linken einer zu seiner rechten. Beide mit bereiten Schild, Murgrosch auch mit gezogener Axt. Ein surren, welches man kurz vor einem dumpfen Aufschlag noch hört, als ein Bolzen in Caramon’s Schulter einschlägt. Murgrosch kann den Schützen zwar ausmachen, doch ist er über 100 Schritt entfernt. Ein Meisterschuss. Während Eldoril um Hilfe ruft, das es zu einem Angriff kommt, sind es doch eher die Worte „FEUER“, welche die Wachen noch schneller werden lassen. Der Schütze hat sich in der Zeit abgewendet und flieht. Von den anderen beiden ist nichts zu sehen. Die Zwerge decken mit ihren Schilden, den mit der Zeit am Boden liegenden Caramon, während sich Fuchsohr seiner Wunde annimmt. Der Bolzen scheint vergiftet gewesen zu sein. Auch hat eine der Wachen es noch geschafft auf den Flüchtigen zu Schießen, doch konnte er entkommen. Der Heiler des Dorfes wird gerufen und Caramon wird auf sein Zimmer getragen, wo er dann auch weiter Behandelt und versorgt wird. Randolf lässt nach spuren suchen. Die Spur der beiden, welche an der Hausecke gestanden haben, verlieren sich im Dorf, die andere auf dem Weg Richtung See. Während wir die Lage besprechen und unserer weiteres vorgehen, stellt Randolf Wachen zum Schutz von Caramon ab, der immer noch ohne Bewusstsein ist. Wir kommen zu dem Schluss, das wir hier vor Ort wenig ausrichten können, in Moment. Doch was bleibt uns? Versuchen die Spuren irgendwie zu finden, so das wir auf das Lager der Mörder aufmerksam werden? Nach Neuhafen gehen, um den Mönch Bericht zu erstatten? Oder weiter Tikas Wunsch zu folgen, auf ihren Mann aufzupassen? Eins kann jedenfalls nicht bestritten werden. Ohne uns wäre Caramon jetzt tot.

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